06.09.2023 Herrin macht Sachen

Wenn man mal davon absieht, dass wir für einen "freien" Tag ziemlich früh wach geworden waren, verlief die morgendliche Routine exakt wie von Herrin dafür vorgesehen. Herrin verlangte zunächst nach einer ausführlichen Schläfen- und Nackenmassage, dann kamen Ihr Rohrstock und Ihre Füße zum Zug. Und nachdem Sie Ihren Kaffee erhalten hatte, fand ich sogar die schwere Latex Maske vor, die ich mir für die Wartestellung überziehen sollte. In dieser Dunkelheit vergingen einige Minuten, ehe Herrin den Raum betrat, wohl die Küche inspizierte und sich dann zu mir setzte.

Nach einigen Minuten nahm Sie die beiden Halteschlösser an Hals und Händen ab und ich ging in die Bankposition, die Herrin für einige Zeit nutzte. Sie nahm Ihre Füße herunter, verschloss die Maske mit dem zugehörigen Schlüssel und ich hörte: "Machs dir auf deinem Kissen bequem. Ich geh jetzt mal Frühstück einkaufen, mein sklave." Und damit ich sicher auf dem Kissen sitzen bleibe, kam die Tischkette an das Collar.

Etwa 20 Minuten später war Herrin von Ihrem Morgenspaziergang zurück, nahm mir Maske und Schloss ab und verfügte: "Mach mal gleich Frühstück, mit Ei, mein sklave. Das nahmen wir gemeinsam, Herrin auf dem Klappstuhl und ich zu Ihren Füßen, ein. Nachdem ich abgeräumt hatte, erhielt ich zunächst fünf Strafschläge, da ich am 3.9. in der Früh vergessen hatte die Spülmaschine auszuräumen. Anschließend hieß es Blog schreiben.

Der Blog war bereits vor zehn fertig geschrieben. Herrin hatte es etwas eilig, denn wir hatten etliches an Müll - die Tonnen waren geleert worden - zu entsorgen. Während ich mich um die Entleerung des Sekretärs in der Küche kümmerte, packte Herrin die verbliebenen, zu entsorgenden Lebensmittel aus der Speisekammer ein. Mehrere Müllsäcke verschwanden so in den schwarzen Containern. Als wir auch einen kontaminierten Restsack Mehl entsorgt hatten, nahm Sie mich auf eine abgekürzte Ortsrunde mit. Diese endete im Supermarkt, wo wir ein paar Lebensmittel für die verbleibenden Tage erstanden. 

Zurückgekehrt forderte Herrin mich auf, Ihr einen Mittagskaffee zu kochen. Das hätte ich zwischendurch glatt vergessen, wenn Sie mich nicht nachdrücklich daran erinnert hätte. Ich durfte nun noch einige Minuten am Rechner verbringen, während Herrin es sich in der "Couchecke" gemütlich machte.

Gegen vierzehn Uhr hatte Herrin eine weitere Aufgabe für mich: Beziehen der Liegefläche des kleinen Käfigs. Der kleine Käfig war eine Sonderanfertigung gewesen und die Liegefläche ist mit Kunstleder bezogen. An den Seiten ist das Kunstleder allerdings mit schwarzem Tape zusätzlich verklebt. Ich vermute, dass damit das Kunstleder vor Abrieb am Metall geschützt werden sollte. Der Nachteil dabei ist, dass das Tape sich auflöst und alles verklebt. Da Herrin sowieso keine große Freundin von Kunstleder ist, hat Sie Baumwollstoff gekauft, mit dem die Liegefläche zusätzlich überzogen werden sollte. Ich machte mich an die Arbeit, Herrin hatte mir die Ketten an den Händen abgenommen, und entfernte zunächst sämtliche Tape Reste. Dann umwickelte ich die Bezugsfläche mit dem Stoff und befestigte sie auf der Rückseite mit Edelstahl Reißzwecken. Platz nehmen, auf der nun dunkelblauen Oberfläche, musste ich auch schon gleich. Das gefiel mir weniger, denn Herrin hatte mich mit ungefesselten Händen und auch ohne Maske hinein gesperrt. Mit den Händen wusste ich so gar nichts anzufangen und mit dem relativ freien Blick eher auch nicht. Herrin spürte das und reagierte etwas angefressen. "Sperr ich dich nicht ein, ist es dir nicht recht. Sperr ich dich ein, auch nicht. Das ist ganz schön nervig, sklave!", schimpfte Sie, als Sie mich, bereits nach einigen Minuten, wieder heraus ließ. Hat Herrin natürlich grundsätzlich recht. Allerdings kommt es doch auch nicht darauf an, ob es MIR gefällt. Es soll doch immer für Sie das richtige sein. 

Sie schickte mich anziehen und wir liefen eine Runde zum Nachbarort und wieder zurück. Zurückgekehrt hatte Herrin noch ein paar kleine Aufgaben am Laptop für mich, ehe Sie anordnete, "den PC endlich runter zu fahren" und kochen zu gehen. An der Küchenkette hängend machte ich mich an die Vorbereitung unseres Abendessens: Massaman Curry mit Huhn und viel Gemüse. Gegen 17 Uhr stand das Essen auf dem Tisch. Auch hier hatte ich eine Rezeptvariation einfließen lassen, die deutlich zu schmecken war. Herrin fand es sehr gut so. 

Nach kurzer Küchenreinigung ging es in die ehemalige Couchecke. Herrin wünschte noch einen 0,0 Gin Tonic, ehe wir ein wenig auf den Handys lasen. Der letzte Schluck Gin Tonic hatte meinem Magen noch nicht erreicht, da forderte Herrin mich auf, Ihr doch endlich mal wieder eine Fußmassage zukommen zu lassen. Zugegebenermaßen war die Letzte schon eine Weile her gewesen. Herrin muss dazu Ihre Füße hochlegen können und so recht funktioniert das nicht mehr, seitdem Sie Ihre Couch, und damit auch Ihren Ottomanen, verkauft hatte. Die improvisierte Lösung gestern war der kleine Holzschemel, auf dem Sie immer genau einen Fuß ablegen konnte. Ich machte mich an die Arbeit.

Knapp eine halbe Stunde später sah Herrin wunderbar tiefenentspannt aus. "Das war wirklich mal wieder nötig, mein sklave." Sie befestigte mich wieder an der Couchkette, stand auf und sprach: "Na dann will ich doch mal sehen, was ich heute mit dir noch anfangen kann, mein sklave." Das war eine spannende Frage, denn Herrin hatte, bis auf Ihre Schlagtasche, alle "Spielsachen" bereits in Kartons verpackt. Entsprechend lang hörte ich es auch aus K2's Zimmer, in dem alle Kartons stehen, leise rumoren. Schließlich kam Herrin mit dem Auskleideknebel, dem Brustgeschirr, den Armstulpen, einer Augenbinde und Ihrer Schlagtasche zurück. Sie nahm mich von der Kette und zog mir das Gesamtpaket über. Eingehängt wurde das Brustgeschirr an der Kette neben dem Fernseher, so dass ich nur immer einen Schritt vor, zur Seite oder zurück vornehmen konnte. Die Hände verband sie mit einer Kette in Form einer Zwangsjacke.

"Jetzt lasse ich dich erst mal so stehen." Das ist etwas, was Herrin liebt: Mich zu Ihrem Vergnügen gefesselt im Raum stehen lassen. "Blöderweise" gefällt Ihr aber auch, sich mit Ihrem sklaven zu beschäftigen. Bereits zwanzig Sekunden später revidierte Sie Ihre Meinung und begann mich mit einem undefinierbaren, wenn auch schmerzhaften Instrument zu schlagen. Aufklärung erfolgte sogleich: "Das ist dein alter Gürtel. Den habe ich schon lange nicht mehr verwendet." Alt ist kein Ausdruck. Es handelt sich um ein "Erbstück" meines Vaters, der Anfang des Jahrtausends gestorben war. Gestern fühlten sich manche Schläge auch an, wie sterben. Vor allem wenn Herrin die Seiten der Hüften erwischte. Der Gürtel hat keine Löcher für die Schnalle, sondern eine Unzahl gleichmäßiger Leder Schuppen, durch die die Schnalle variabel befestigt wird. Jede dieser Lamellen hinterlässt beim Auftreffen auf der Haut ihre eigene Signatur.

Ich war jedenfalls heilfroh, als Herrin einhielt und mich stattdessen zu wichsen begann. "Sind deine Eier im Stretcher in Ordnung, sklave? Die sind nämlich lila", fragte Sie etwas besorgt. Ich nickte, verspürte ich doch keinerlei Schmerz. Relativ rasch wäre ich zum Höhepunkt gekommen. Wie grundsätzlich befohlen, fragte ich durch den Knebel hindurch, Herrin verneinte, ließ los und ich tropfte wohl einiges ab. "Na, wars gut, sklave?" Ich schüttelte den Kopf. Es ging viel zu schnell für mich, um sich gut anzufühlen. "Tja, schade, mein sklave", hörte ich Herrin lächeln. 

Herrin wechselte wieder zum Gürtel und schlug munter weiter, bis meine Erektion abgeklungen und ich ziemlich jaulend in meinen Fesseln hing. Das war das Zeichen für Sie, wieder mit dem Wichsen zu beginnen. Beim zweiten Versuch lief wohl nichts aus. Daher war Herrin wohl der Ansicht, ich könne nach wenigen Sekunden Verschnaufpause weiter machen. Entsprechend schnell stand ich wieder vor dem Höhepunkt, stellte die Frage, erhielt Herrins erwartbares "NEIN" und musste mich bemühen, einen Orgasmus zu unterbinden. Ich tropfte wohl erneut, war aber viel zu sehr damit beschäftigt, einen Höhepunkt weg zu kneifen, als dass ich darauf hätte achten können. Mein ganzer Körper verkrampfte bei diesem Versuch und ich war am Ende froh, dass es mir gerade so eben noch gelang.  Nun schmerzten allerdings die Eier doch beträchtlich. Sie wären wohl gerne geleert worden.

Herrin setzte sich auf Ihren Bürostuhl in der Couchecke und ließ mich ein wenig aushängen. Mehr als zehn Minuten hielt Sie es allerdings nicht aus und schritt erneut zur Tat. Dieses Mal schlug Sie mit der Hundepeitsche zu. Es ist mir unmöglich die Schläge dieser Peitsche lautlos zu ertragen. "Gut, dass ich dich gescheit geknebelt habe. Bei unseren offenen Fenster würden dich sonst die Nachbarn sicher hören, mein sklave." Wieder und wieder traf mich das Gerät an den Seiten, Herrins beliebteste Variante, wegen der Umschnalzer. Sogar die Oberschenkel fanden Beachtung. Als Sie schließlich abließ, war ich wirklich mehr als erleichtert.  

Herrin ging wieder zum wichsen über. Allerdings wollte mein nutzloser Pimmel nicht wie Sie wollte und verweigerte den Dienst. "Dann eben nicht. Machen wir eben anders weiter", kommentierte Sie und ergriff einen Rohrstock. Sie begann zu schlagen, beendete Ihr Tun allerdings bereits nach etwa zehn Schlägen. "Ich glaub, für heute reicht es, mein sklave. Hast du gut gemacht!", nahm Sie mich in den Arm. Ich war ziemlich verwundert, denn das Ende fühlte sich doch sehr jäh an. Später erklärte Herrin mir, dass Sie einfach genug geschlagen hatte und daher den Rohrstock so früh schon wieder zur Seite gelegt hatte. 

Herrin nahm mir "meine Arbeitskleidung" weitgehend wieder ab und schickte mich, den Knebel reinigen. Anschließend befestigte Sie mich an der Couchkette und ich setzte mich, mit Brustharness, in den Klappstuhl. Den Abend über sahen wir die dänische Serie zu Ende und begannen mit einer belgischen Krimiserie, deren erster Teil uns sehr gut gefiel. Gegen 23 Uhr ging es schließlich ins Bett, natürlich in Vierpunkt Sicherung.



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