17.09.2023 Der Countdown läuft

Herrin war schon wieder vor mir wach. Aber als ich schließlich ebenfalls gegen 8:30 wach wurde, beschlich auch mich das erste Mal eine gewisse Unruhe. Das veranlasste Herrin, auf die morgendlichen fünf Schläge zu verzichten und mir nur kurz Ihre Füße entgegen zu strecken. "Dann geh in die Küche und schau was zu erledigen ist, mein sklave." Genau das war das Thema. Ich begann damit, das übrige Geschirr und die verbliebenen Weingläser einzupacken und nur noch zwei Töpfe und zwei Teller, für das Abendessen, übrig zu lassen. Als Herrin, nach Ihrem Kaffee, zu mir dazustieß, waren die zwei Kisten schon verpackt und die Küche sauber. Wir überschlugen den Rest unserer noch einzupackenden Habseligkeiten und waren uns sicher, dass wir mit den noch verbliebenen zwei Kartons genau hinkämen.

Da es draußen noch kühl war, liefen wir eine Runde zum Nachbarort und zurück. Danach servierte ich Herrin ein kleines Frühstück, wir frühstückten gemeinsam am Tisch und machten uns danach wieder an die Umzugsarbeit. Herrin reinigte weitere Schränke von innen und außen und ich begann Schrauben aus den Wänden zu drehen und im Anschluss verspachtelte ich alle Löcher, die in der Wohnung in den Wänden zurück geblieben waren. Sämtliche Ketten entfernte Herrin ebenfalls, sogar die Bettkette wanderte in einen Karton. Gegen 15:00 waren wir ziemlich verschwitzt, aber mit den geplanten Arbeiten durch. Daher erklärte Herrin  Feierabend und wir gingen noch rasch zum Wertstoffhof, weiteren Müll loswerden und auf dem Rückweg in unseren Biergarten und nahmen, vollkommen ungeplant, Herrin ein Schnitzel Wiener Art und ich ein Münchner Schnitzel, mit einem Glas Sauvignon Blanc, zu uns. Wir blieben gemütlich bis gegen halb sechs und machten und dann auf den Heimweg. 

Zu Hause legte Herrin mir die Reise Cuffs an, denn die dicken Stahl Cuffs waren ebenfalls bereits im Umzugsgut verstaut worden. Dann bekam Herrin einen 0,0 Tanqueray, natürlich nur noch aus Gläsern, die in zwei Tagen in den Glas Container wandern. Wir sahen uns einen Film an und erst danach, kurz nach sieben, kochte ich Abendessen. Es gab die allerletzten Reste aus dem leeren Kühlschrank: Tagliatelle mit einer Tomaten Mozzarella Sauce und einem gemischten Salat. Es schmeckte gut, aber auch dieses letzte, selbst gekochte Essen in unserer Wohnung, war nur noch in Geschirr angerichtet, das in 48 Stunden auf dem Müll landet. 

Ein letztes Mal füllte ich die Spülmaschine, dann machten wir uns bereits im Dunkeln zu einer Dorfrunde auf. Nach einer Stunde waren wir zurück und ich in Cuffs und Ketten, nur nicht mehr befestigt. Herrin erhielt einen weiteren Tanqueray und wir sahen uns noch eine Folge der aktuellen, wenn auch langweiligen Serie an. Halb elf ging es ins Bett und ungewohnter weise konnte Herrin Ihren sklaven nicht mehr befestigen. "Bleib bloß auf deiner Seite liegen, sklave! Ich will nämlich schlafen!"


Kommentare

  1. Ich finde es imer gerne zu lesen .danke euch dar für.

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    1. Vielen Dank! Auch wenn Herrin gerade zu beschäftigt ist, um an mehr als unseren Umzug zu denken.

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