31.05.2023 Herrins Blick auf die leibliche Versorgung

Um Sechs warf der Wecker uns aus dem Bett. Herrins Laufschule stand morgens wieder an. Um mich etwas anzuspornen, erhielt ich nicht nur die fünf obligatorischen Schläge auf den Arsch, sondern einen Extra Wachmacher quer über die Oberschenkel. Dann löste Sie mir alle Cuffs und Ketten und legte mir nur das Ausgeh Collar an. So befreit, kümmerte ich mich sorgsam um Herrins hübsche Füße, ehe ich mich anzog, Herrin in Ihre Schuhe half und die Tür aufhielt. Und schon ging es im Trab, und unter Mithilfe von Herrins Jogging Lernprogramm, auf die Reise. Dieses Mal folgte ich Ihr Schritt für Schritt. In der vorhergehenden Woche hatte ich noch die Auswirkungen meines Muskelfaserrisses gespürt und mich nicht getraut, in Herrins leichten Trab einzufallen. Gestern ging es mit Ihr nun Sechs Laufeinheiten à drei Minuten, bei jeweils einer Minute Gehen. Herrin freute sich sehr, dass ich an Ihr dran bleiben konnte, denn in der Vorwoche war Sie immer voran gejoggt, nur um sich während der Gehen Phase, wieder zurück zu Ihrem sklaven zu bewegen, damit Sie ihn nicht aus den Augen verlor. Nachdem das Laufprogramm nach sechs Zyklen abgeschlossen war, liefen wir die Runde, über den Nachbarort, im schnellen Schritttempo, zu Ende. Das größte Problem stellte nicht das Joggen an sich dar, sondern der Stretcher, der mal wieder versuchte, sich kunstvoll aus der Affäre zu ziehen. Gegen Ende der Partie hatte ich daher spürbare Schmerzen, aber was sollte ich schon machen. Einen Imbus hatte ich nicht, wie gefordert, mitgenommen und Herrin wird mir dieses Vergehen sicher noch einbläuen. 

Nach knapp 50 Minuten waren wir wieder zu Hause und Herrin ließ mich erst mal etwas ausdampfen. Ich nutzte die Zeit jedoch bereits um Ihr Ihren Kaffee zu brühen, servierte ihn Ihr, als Sie aus der Dusche kam und sprang ebenfalls kurz unter dieselbe.

Frisch geduscht und in Ketten gelegt, nahm ich meine Küchentätigkeiten wieder auf. Und glitt übergangslos in den Arbeitstag hinüber, da Herrin mich bereits hatte Poloshirt und lange Kette zwischen den Händen anlegen lassen.

Frühstück wünschte und bekam Herrin um Punkt Neun. Wie fast immer Mittwochs gab es Brot, mit gekochtem Ei und weitgehend hausgemachten Marmeladen. Ein paar verlorene Erdbeeren standen noch im Kühlschrank rum. Daher gab es sie als kleine Obst Beilage. Ich verständigte Herrin per WhatsApp, begab mich auf meine Frühstücksposition und schloss mich regelkonform an die Tischkette an.

Herrin gesellte sich hinzu und wir nahmen unser Frühstück, aus unseren unterschiedlichen Beziehungsperspektiven, zu uns. "Übrigens kommen heute eine Menge Amazon Lieferungen, mein sklave. Wundere dich also nicht, wenn es öfter klingeln sollte." Ein durchaus netter Hinweis der Gebieterin. Allerdings nicht sonderlich aufschlussreich für mich, da ich, angekettet vom Arbeitsplatz aus, die Eingangstüren sowieso nicht erreichen kann. Und was Herrin alles so bestellt, entzieht sich in der Regel, auch meiner Kenntnis. Ich hatte mir eine bestimmte Parmesan Reibe gewünscht und die kam gestern, das hatte Sie mir verraten, aber sonst.... Ausfragen darf ich Sie nicht, das ist auch eine von Herrins Regeln. Also kann ich mich immer nur überraschen lassen.

Der Vormittag in der Arbeit verlief ruhig. Gegen Mittag nahm Herrin mir die Ketten ab und schickte mich anziehen. Einkaufen stand auf dem Programm. Herrin legte mir die Ausgeh Cuffs an die Hände und los ging es. Wir liefen zum Supermarkt und arbeiteten die umfangreiche Einkaufsliste ab. Dieses Mal hatte ich alles korrekt vermerkt und Herrin hatte daher keinen Anlass zur Beanstandung. 

Voll bepackt ging es eine halbe Stunde später zurück nach Hause. Herrin erhielt Ihren obligatorischen Mittagskaffee und setzte mich, erneut gut verstaut, an meinen Rechner. Gegen 14 Uhr begann ich den gekauften Spargel zu schälen. Knapp zwei Kilo, relativ dünner Spargel, waren zu schälen. Eine recht langwierige und aufwändige Geschichte, denn Herrin hasst wenig mehr, als holzigen Spargel. Aus den Schalen und Enden kochte ich erneut einen Sud und ging zurück an die Arbeit. Herrin hatte sich unterdessen Gedanken gemacht, wie Sie das mit den Keuschlingen finanziell aufsetzen möchte. Dazu eröffnete Sie, zunächst testweise, ein Paypal Account. Das Thema keuscher online Sklave scheint Sie sehr zu fesseln.

Gegen 16 Uhr wanderten 1,2 Kilo Spargel in den fertigen Sud. Zusätzlich hatte ich eine Menge Kartoffeln geschält und ebenfalls zum Kochen ins Wasser gegeben. Und eine Schale Bärlauchpesto aufgetaut und etwas mit Kochsahne verdünnt. Um halb fünf stand das Essen auf dem Tisch. Spargel, Kartoffeln mit Bärlauchpesto. Dazu gab es einen leckeren Weißburgunder. Herrin ließ mich freundlicherweise wieder, am Tisch und ohne Kette zwischen den Händen, essen. Spargel ist einfach ein bisschen schwierig vom Boden. Nachdenklich sponn Herrin den Faden jedoch weiter: "Ich könnte dich allerdings anweisen, deine Spargel und Kartoffeln klein zu schneiden und in den Napf zu geben. Pesto drunter mischen, dann eignet sich das sehr wohl als Napf Essen vom Boden. Ich glaub das mache ich nächstes Mal, mein sklave. Und übrigens: Die Kombination mit dem Bärlauchpesto schmeckt wirklich überragend gut, mein Schatz." 

Nach dem Essen folgte das obligatorische abräumen. Danach verbrachten wir einen ruhigen Abend auf und vor der Couch. Das half auch die Hoden wieder zu entspannen und so wagte ich es auch, den schweren Stretcher zusätzlich, wieder anzulegen, um Herrins Ziel, Tragen von Stretcher und Cage gleichzeitig, wieder ein wenig näher zu kommen. "Ischmag das sehr, mein sklave", lächelte Sie, als ich etwas breitbeiniger, als sonst, mit dem angelegten Stretcher, aus dem Bad zurückkam. Herrin hätte sich wohl lieber zum Chillen auf die Terrasse gesetzt, aber die Sonne brannte einfach zu lange und, vor allem, zu heiß. Als es schließlich angenehmer geworden war, dachten wir beide nicht mehr daran, sondern sahen die Serie weiter. Erst kurz nach Elf ging es ins Bett. Mit dem schweren Stretcher jedenfalls, fühlt sich Herrins Dreipunkt Fixierung, noch viel rigider an. 



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