19.06.2023 Ein heißer Abend

Meine Wade ist wirklich zum Kotzen. Beim morgendlichen Frühsport riss wieder etwas ein. Wahrscheinlich hatte ich einfach wieder zu früh angefangen zu laufen. Bei unseren langen Wanderungen hatte ich schon länger gar nichts mehr gespürt, aber gefühlt ist es nun schlimmer als zuvor. "Wenn wir gemeinsam keinen Sport treiben können, wirst du eben doch auf dem Laufband deine Runden drehen müssen, während ich im Freien jogge. Die Idee mit dem Harnisch und den Fäustlingen hab ich mir genauer überlegt. Es sollte umsetzbar sein, dass ich dich so an der Decke einhänge, dass du nicht stürzen kannst, aber laufen musst, mein sklave." Es ist beruhigend, dass Herrin so um meine Gesundheit und Fitness besorgt ist!

Daher waren wir auch schon um kurz nach Sechs aus den Federn gewesen. Herrins Maintenance Schläge weckten mich endgültig. Sie löste alle Fesseln, ich kroch zu Ihren Füßen und, nachdem ich meiner Aufgabe hingebungsvoll nachgekommen war, zog ich mich an, half Herrin in Ihre Laufschuhe und los ging es. Und bereits nach drei Minuten joggen musste ich schlagartig abbrechen.

Ich humpelte langsam den Weg wieder nach Hause. Herrin joggte Ihre Strecke und erreichte mich problemlos kurz vor unserem Haus. "Stell dich da hin!", kommandierte Sie, da Sie noch Stretching Übungen durchführen wollte. 

"Viel geschwitzt hast ja nicht. Da lege ich dir gleich mal wieder die Ketten an, mein sklave!" Nachdem der Kaffee serviert worden war, hatte Herrin mich bereits um 7:30 an den Computer gesetzt. Frühstück gab es alleine, denn Herrin blieb bei Ihrem Smoothie, den Sie sich erst gegen zehn zubereitete. Da erhielt ich auch fünf Strafschläge, weil ich am Vorabend vergessen hatte die Kaffeekanne zu spülen. Die Mittagspause zog Herrin etwas vor, damit wir in Ruhe einkaufen gehen konnten. Zusammen mit Ihr humpelte ich zunächst zum Feinkostladen, Brot kaufen, dann zum Supermarkt, eine Einkaufstasche voll mit Kram holen. Herrin packte auch eine Sushi Roll mit ein, die wir uns bei der Rückkehr teilten. 

Dabei erzählte Sie mir etwas enttäuscht, dass Sie Ihr Patreon Modell bereits wieder aufgegeben hat. Es gab keine Interessenten. Das überraschte mich dann doch einigermaßen. So viele einsame und devote Männer in der Welt, so wenig Interesse? Oder eher so viele, dann doch nicht so devote Männer, und damit kein Mut, sich ehrlich zu bekennen und dauerhaft führen zu lassen? Es ist schon ein großer Schritt, zu akzeptieren, dass das wesentliche im Leben nicht der nächste, eigene Samenerguss ist. Aus meiner Sicht kann ich nur sagen: Er ist auch nicht das wirklich glücklich machende. Siehe 17.06.2023, als ich darum gebettelt habe, nicht kommen zu müssen. Es geht mir soviel besser bei Ihr, wenn ich nicht kommen darf, wenn ich mich Ihr - genau deswegen - bedingungslos unterordnen kann und darf. Und hoffe dabei, dass Herrin sich Ihr zukünftiges Leben so gestaltet, wie es Ihr beliebt. Eben auch mit anderen sklaven, wenn es Sie erfreut und erregt. Und bei der Gelegenheit hat Sie mir auch "gebeichtet", dass Sie durchaus Interesse daran hätte, einen sklaven zur Sissy umzuformen, nur eben nicht mich. Ich wünsche Ihr von ganzem Herzen, dass Sie all Ihre Ideen und Bedürfnisse umsetzen kann. Darum finde ich es auch schade, dass sich niemand auf Ihr 100% seriös gemeintes Patreon Angebot einlassen wollte, denn Sie ist ein ausgesprochen ernsthafter, planender und vor allem wunderbarer Mensch, die sich Ihr Handeln sehr genau überlegt und nicht sprunghaft ist. Geschuldet wahrscheinlich auch Ihrem ASS. 

Gegen Ende der Mittagspause kochte ich Ihr Ihren Kaffee und weiter ging es in der Arbeit. Nebenbei las ich in einem FemDom Roman, den Herrin mir auf Kindle bereit gelegt hatte. Keine gute Idee, letztlich. Das Buch war nicht ganz nach meinem Geschmack, aber es gab auch immer wieder Passage, die das Kopfkino anregten. Und so fand meine Hand Ihren Weg in meinen Schoss. Das war mir schon lange nicht mehr passiert. Schuldbewusst trug ich es ins Strafbuch ein und widmete mich wieder meiner Arbeit. Für unser Abendessen kochte ich nebenbei schon mal rote Bete vor und machte, nach einem letzten Meeting gegen 16:15, Feierabend. 

17:30 stand das Abendessen auf dem kleinen Tisch auf dem Ost Balkon. Herrin wünschte, wegen der Hitze, im Freien zu speisen und sich zur Abkühlung etwas Wind um die Ohren wehen zu lassen. Da auf dem Ost Balkon Platz Mangelware ist, durfte ich mit am Tisch essen. 

"Jetzt räumst ab und mixt uns einen 0,0 Gin Tonic, mein sklave!" Etwa zehn Minuten später hatte ich das Geschirr abgeräumt und einen Gordons gemischt, den ich Herrin am Ost Balkon im knien servierte. Ein wenig später ließ Sie mich mein Handy konsultieren, ehe Sie sich erhob und mich anwies, auf meinem Platz sitzen zu bleiben. 

Sie verließ kurz die Wohnung, kam mit einem Päckchen zurück, von dem ich bis jetzt nicht weiß was drin war und fragen darf ich nicht. Dann begann Sie mit allerlei Vorbereitungen, holte auch mich ab und fesselte mich in den offenen Kugelkäfig. Der gnadenlose Insex-Knebel und die neue Augenmaske drüber, sowie die langen Handschuhe an, fertig. Sie legte mir Elektroden an die genitale Basis und die Eichel und schaltete die Tens Einheit ein. 

Ausser leisem "mhmmmm" war nichts zu hören, als ich mich in den Fesseln aufbäumte. "Ich liebe den Knebel. Hab ich das schon mal gesagt, sklave?" Sie bearbeitete mit zwei Fingern meine Eichel, soweit ich das noch beurteilen konnte. "Du läufst ja schon aus, mein sklave", erfreute Sie sich an den Zuckungen meines Schwanzes, den Sie so immer weiter auch manuell stimulierte. So blieb er lange Zeit steif und zuckte vor sich hin. "Glaubst du, dass du so kommen kannst, sklave?" Ich schüttelte den Kopf. "Das ist auch besser so. Aber eigentlich schade...." 

Herrin setzte sich nach einiger Zeit auf die Terrasse und folgte einem "Event". "Es reicht, wenn du hier drinnen schwitzt, sklave. Ich setz mich raus und trink was." Das Programm lief derweil munter weiter und Herrin hatte den Regler sicherheitshalber immer wieder weiter nach oben gedreht. "Kannst du es noch aushalten, sklave?", fragte Sie zwischendurch. Ich hatte bereits vor Schmerz geschrien, nickte aber erstaunlicherweise. Was man nicht alles für das Vergnügen seiner Herrin so tut. Einige Zeit später schaltete sich die Tens Unit ab. Also war bislang eine Stunde vergangen. Rund eine Viertelstunde später befreite Herrin mich aus meiner Lage, Ihr Event war wohl zu Ende gegangen und deutlich kürzer gewesen, als ich das vermutet hatte. Um was für einen Event es sich dabei gehandelt hat, sagte Sie mir nicht.

Anschließend durfte ich Ihr einen Entgeistert, mit Orange und Zimtstange, servieren. Sie befestigte mich vor der Couch und wies mich an, eine neue Serie zu suchen. Die beiden letzten, die ich ausgewählt hatte, hatten Ihr ja eher nicht zugesagt. Bei einem Klogang versuchte ich mich daran, den Stretcher wieder anzulegen. Das war aber nicht von Erfolg gekrönt. "Dachte ich mir schon", murmelte Herrin nur, als ich Ihr vom Misserfolg berichtete. Gegen 22 Uhr schaltete Sie aus und nahm mich mit auf die inzwischen kühle Veranda. Dort saßen wir noch zwanzig Minuten im lauen Abendwind, ehe Sie mich ins Bad und Bett schickte, mit Drei Punkt Fixierung logischerweise.

Kommentare

  1. Ihr Sklave hat es echt gut. Jeden Tag ist dieser Blog traumhaft und einer der für mich persönlich immer ein Traum bleiben wird. Aber ich gönne ihnen und ihrem Sklaven dieses Wundervolle Leben :)

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    1. Vielen Dank und freut mich sehr wenn der Blog gefällt! Und vielleicht findest du ja doch noch den oder die Richtige. Lieben Gruß Lady Daina

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