03.06.2023 Grillen und Fußball Abend

Jedenfalls hatte ich mal richtig lange geschlafen. Seit wann Herrin wach gewesen war, kann ich jedenfalls nicht sagen. Aber dass ich erst um kurz vor halb zehn in der Küche angekommen war, war sehr ungewöhnlich. Als allererstes hatte ich aber in der Früh gemerkt, dass ich meine Lifeline, das Handy, beim zu Bett gehen, nicht neben dem Bett angesteckt hatte. Das wird sicher Aua, denn das ist ein großes Vergehen. Ich fange schon wieder an Strafen anzuhäufen, während die Kinder da sind. 

Herrin war im Bad gewesen und hatte sich wieder zu mir gelegt. So lange meine Hoden "getätschelt" und den Schwanz geknetet, bis er in dem Zustand war, wie Sie ihn haben wollte. Nur um dann wieder davon abzulassen. "Das reicht schon wieder, mein sklave." Sie löste meine Zweipunkt Fesselung und meinte: "Wenn ich deine Füße in der Nacht nicht fest mache, machst du viel weniger Lärm nachts, mein sklave." Ja, das war logisch, dachte ich und vermutlich würde es noch weniger scheppern, wenn Herrin mich nachts nicht am Collar und den Händen befestigen würde. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Das sagt ich natürlich nicht. Aber etwas anderes konnte ich mir nicht verkneifen: "Gestern hatten Sie auch schon die morgendlichen Schläge ausgelassen Herrin", stellte der etwas vorlaute sklave fest und begab sich zu Herrins Füßen, um Sie zu liebkosen. "Das geht in der Tat nicht, mein sklave", sprach Herrin, zückte den Rohrstock und drosch auf meinen Hintern ein, bis ich meinen Fußdienst beendet hatte. Die Schläge waren härter als sonst, aber ich bleibe dabei: zu Ihren Füßen kann ich sie demütig einstecken und damit umgehen. Jeder Schlag gibt mir etwas.

Natürlich bekam Herrin Ihren Kaffee kniend am Bett serviert. Das versteht sich von selbst, auch wenn die Kids im Haus sind. Der Vormittag gehört da meistens noch uns, da beide eigentlich immer bis nach zwölf schlafen. Herrin nahm mich auf eine kleine Runde zum Feinkostladen mit, noch etwas Brot und auch ein "Irish Road Trip" IPA, fürs Grillen am Nachmittag, mitzunehmen. 

Frühstück servierte ich Herrin gestern auf der Terrasse. Das war eine sehr gelungene Abwechslung, bei dem schönen Wetter. Danach schrieb ich den Blog und als Herrin diesen frei gegeben hatte, liefen wir noch mal zum Supermarkt, ein paar Kleinigkeiten besorgen. Wie es sich gehört, trug ich, die dann doch schweren, Einkäufe nach Hause.

Es war nun schon halb eins. Daher weckte ich die beiden Kids und Herrin und ich starteten eine fünf Dörfer Tour. Meine Standardfrage an beide Kids "wollt Ihr denn nicht mitkommen?" wird inzwischen nur noch mit Augen rollen quittiert. Bei herrlichem, nicht zu warmen Wetter, liefen wir eine richtig schöne Runde und kamen etwa zwei Stunden später wieder in unserem Ort an. Herrin schlug vor ein Bier, oder ein Glas Wein im Biergarten nebenan zu uns zu nehmen. Als wir uns in den selben setzten, sah ich am Nachbartisch ein Pärchen bayerischen Wurstsalat essen. Kindheitserinnerungen kamen in mir hoch und ich fragte Herrin, ob wir uns einen teilen könnten. "Man muss es sich auch mal gut gehen lassen", grinste Herrin und bestellte zwei Sauvignon Blanc und einen Wurstsalat. Wir hatten wohl beide 20 Jahre keinen mehr gegessen und waren daher auch wirklich sehr glücklich mit dem kleinen Snack zwischendurch.

Als wir fröhlich und zufrieden wieder zu Hause angekommen waren, kam K1 um die Ecke und fragte, ob er DAZN anschalten könne. Er wollte gerne das FA Cup Finale zwischen City und United anschauen. Nun gut, Herrin erlaubte es ihm und so landeten wir bei einem durchaus kurzweiligen Spiel, mit dem besseren Ende für die Scheichs. Geld schießt Tore und viel mehr Geld schießt eben noch mehr Tore. Bei einem notwendigen Toilettengang vor Spielbeginn merkte ich, dass meine Hoden wieder empfänglich für Stretching geworden waren. Also legte ich beide Stretcher wieder an. 

Kurz vor der Halbzeit hatte Herrin mich unmissverständlich aufgefordert, mit dem Abendessen zu beginnen. Während der Pause schnitt ich das ganze Grillgemüse und bereitete auch schon mal den Salat vor. Kurz vor Ende des Spiels warf ich den Grill an und gegen 18 Uhr 30 stand das gesamte Grillgut dampfend auf dem Tisch. Da weder Herrin, noch ich, in der Lage waren, die für uns beide geplanten Mengen zu verdrücken, blieb einiges übrig. Anscheinend, und Göttin sei Dank, leiden wir wohl inzwischen etwas unter Magenverkleinerung. Ausgesprochen praktisch! Unser Müllschlucker, K1, sorgte jedoch dafür, dass im Verlauf des weiteren Abends, während des DFB Pokalfinals, alle übrigen Reste, eins nach dem anderen, im Magen landeten. Herrin und ich genehmigten uns noch eine Flasche 2022er Tonschiefer Riesling von Dönnhoff, die uns wirklich sehr erfreute. Der Jahrgang scheint doch wieder genau nach unserem Geschmack zu sein.

Gegen 23 Uhr, nach Abschluss der Übertragung, schickte ich erst K2 ins Bett, nur um dann von Herrin meinerseits sorgfältig und in der Dreipunkt Variante, mit beiden Stretchern, im Bett verstaut zu werden.

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