06.06.2023 Wieder zu zweit

Ein letzter Tag mit den Kindern stand an. Herrins Wecker war unerbittlich und Sie war es auch, als Sie, auch beim Füße begrüßen, den Rohrstock nicht aus der Hand legte. Der Kaffee war schnell gekocht, die Aufräumarbeiten in der Küche dauerten etwas länger, da K1 wohl noch essenstechnisch eine Nachtschicht eingelegt hatte und zuvor die Spülmaschine auszuräumen war. 

Frühstück gab es kurz nach halb neun, da ich bereits um neun für ein Meeting gebucht war. Und meine Ex-Frau hatte schriftlich Redebedarf angemeldet, unsere Auswanderung nach Irland betreffend. Herrin sah das komplett anders und verfügte, dass kein Gespräch statt finden wird. Herrin hat ja auch recht: Aus Gesprächen mit meiner Ex ist noch nie etwas sinnvolles hervor gegangen. Schriftlich ist unmissverständlicher, daher setzte ich eine Antwort auf, die Herrin überarbeitete und mich dann schicken ließ. "Ich wette, dass Sie schon am Tor steht, wenn wir die Kids heute nachmittag bringen", orakelte Sie. 

Mittags liefen wir eine Ortsrunde und unterhielten uns erneut über Herrins neues Hobby: Die Keuschlinge, und wie Sie das professionell aufsetzen kann. Patreon ist wohl Ihre erste Wahl der Waffen, eröffnete Sie mir. Nun, ich kenne Patreon nicht näher, daher hörte ich gespannt zu. So verging die Zeit schnell, bereits um viertel vor eins waren wir wieder zu Hause und ich kochte Herrin Ihren Mittagskaffee. Den Stretcher Ring konnte ich, entgegen Herrins Wünschen, leider immer noch nicht wieder anziehen.

Der Nachmittag verlief in ruhigen Bahnen. Um 16:45 packten wir die Kinder ins Auto, fuhren auf dem Weg noch an einer Eisdiele vorbei, genossen zu viert unser Eis und fuhren anschließend zu ihrem zu Hause. Herrin war ziemlich aufgeregt, befürchtete Sie doch eine ungute Konfrontation mit meiner Ex-Frau. "Es gibt doch einen Gott!", rief Herrin erfreut aus, nachdem wir die Kids abgeladen hatten. Die Einfahrt zum Haus war von einem Polizeiwagen blockiert worden, der einen anderen Wagen angehalten hatte. Wir mussten daher bereits ein Stück vorher an der Straße die Kids aussteigen lassen, ohne dass Herrin meine Ex überhaupt nur sehen hätte müssen. 

Gegen 18 Uhr waren wir wieder zu Hause, Herrin legte mich endlich wieder in Ketten - "wurde echt wieder Zeit, mein sklave" - und schickte mich kochen. 

Risotto Milanese mit gebratenen Garnelen stand auf dem Programm. Kein kompliziertes Essen, aber mit gutem Safran ein durchaus sehr leckeres. Dazu servierte ich einen ausgezeichneten Kesseler Riesling Schloßberg 2015, der mit seinen Altersnoten sehr gut mit dem Essen harmonierte. Das fand auch Herrin und verspeiste Ihre Portion mit Genuss. "Nur ein bisschen wenig war das, mein sklave. Ich weiß nicht ob mir das über den Abend reicht." Nachdem ich abgeräumt hatte, wurde ich in der Couchecke verstaut und wir sahen unsere Serie zu Ende. 

Und dann kam es, wie befürchtet. Herrin war nicht satt geworden und begann selber zu kochen. Mich ließ Sie derweil weiter in der Ecke sitzen. Sie bastelte uns eine Nudelpfanne mit Ei und Gemüse. "Das ist super lecker. Habe ich früher oft in der Mittagspause für mich gekocht." Sie brachte zwei Teller mit in die Ecke. Leider war ich aber noch satt vom Abendessen und probierte daher nur wenige Bissen. 

Wir starteten eine neue Serie, aber ich hatte das Gefühl, dass Herrin interessierter an Ihrem neuen Hobby war, denn Sie beschäftigte sich fast ausschließlich mit Ihrem Handy. Es ist schon ein komisches Gefühl, dass Herrin sich nun oft mit anderen Männern im Netz beschäftigt. Und ja, Sie darf das und wenn es Ihr gefällt, ist das um so besser. Tatsächlich fühle ich mich dadurch etwas kleiner und unwesentlicher. Und das ist ein Gefühl, das einem sklaven tatsächlich gut zu Gesicht steht, wie ich finde. Denn ein sklave hat nun mal nicht im Mittelpunkt zu stehen. Das ist der Göttin vorbehalten. Und Sie kann Ihr Leben buchstäblich so gestalten, wie es Ihr beliebt. Meine Aufgabe ist es, Ihr dabei nach Ihrem Gusto zu dienen. Ende! 

Kurz nach Elf schickte Herrin mich zu Bett und befestigte mich in altbewährter Manier im Bett. 

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