22.06.2023 Herrins Brustharnisch ist angekommen

In den Morgenstunden lag ich ziemlich lange wach und konnte nur kurz immer wieder wegdösen. Bevor die Glocken um sechs das erste mal schlugen, war ich wohl wieder eingeschlafen, denn das nächste, was ich hörte, war das Klingeln des Weckers. "Haben Sie gut geschlafen, Herrin?", fragte ich meine, nur 30 Zentimeter und zugleich unendlich entfernt liegende, Göttin. "Nein. Du hast die ganze Nacht unruhig umhergescheppert, sklave." Das tat mir aufrichtig leid, aber war nicht mehr gut zu machen. Wir blieben etwas länger als sonst liegen, ich konnte schließlich sogar Herrins Arm berühren, bis Sie sich nach einem weiteren Wecker läuten seufzend aus dem Bett rollte. "Oh Gott, bin ich müde", murmelte Sie auf dem Weg ins Bad. Das hinderte Sie jedoch nicht, die morgendliche Maintenance mit hinreichender Schlagkraft auszuführen. Mein Fußdienst fiel sehr liebevoll aus, wie ich fand. Das hinderte Herrin jedoch nicht mich, mit einem leichten Tritt in die Rippen und einem "Hopp!", in die Küche zu schicken.  

Es war bereits Sieben Uhr 40, als ich dort eintraf und Kaffee zu kochen begann. Die Mülleimer bekamen neue Tüten, die Küchenoberflächen wurden noch einmal sauber gewischt, Wasser gesprudelt und einige andere Kleinigkeiten erledigt. Als ich Herrin den Kaffee serviert hatte, war ich bereits mit den Aufgaben durch, zog mir die Spandex Maske und den Leder Blindfold vom Vorabend über und begab mich in die Parkposition. Nach etwa drei Minuten folgte Herrins Kücheninspektion, ich bekam einen Kuss auf die verhüllte Glatze und wurde befreit und arbeitsfertig auf dem Bürostuhl platziert.

Und fand eine Einladung, von einem guten Kollegen, zu einem Abschiedskaffee im Büro vor. Ich fragte Herrin und erhielt als Antwort: "Persönlich in München? - sorry, nein!" Seitdem ich meinen Auflösungsvertrag in der Firma, im Januar, unterschrieben habe, hatte ich das HO auch nicht mehr verlassen dürfen. Herrin hat etwaige Terminanfragen allesamt blockiert. So wie Sie das im Jahr zuvor auch schon gehalten hat. Zu einem Pflicht Workshop in einem Hotel über drei Tage, hatte ich mich sogar krank zu melden gehabt. Seitdem Herrin das Zepter übernommen hat - das war am 25.06.2021 - war ich genau vier mal in der Arbeit. Einmal, um einen neuen Laptop und ein neues Handy abzuholen, zwei kleine Dienstreisen, eine davon mit einer Übernachtung und eben zur Unterschrift. Mehr hat Sie nicht zugelassen und da ich anscheinend meine Aufgaben zur Zufriedenheit löse und eine gewisse Seniorität besitze, war das wohl ok. Ganz in Herrins Sinne also.

Frühstück gab es, nach einem ersten Meeting, gegen viertel nach zehn. Herrin mixte sich einen Smoothie und ich bereitete mir das übliche Frühstück am Boden vor. Als Herrin Ihren Smoothie in den Teller gefüllt hatte und den Mixer ausspülte, raunzte Sie mich an: "Kannst Deiner Herrin wenigstens den Smoothie auf den Tisch stellen, wenn ich den schon selber mache. Etwas mehr Eigeninitiative bitte, sklave!" Als ich pflichtschuldig Teller und Löffel an Ihren Platz gestellt hatte und Ihr Wasser ins Glas gegossen hatte, sagte Sie. "Los probier mal. Einen vollen Löffel!" Ich hatte mir lediglich einen kleinen Teil auf den Löffel gefüllt und probiert. "Schmeckt nicht schlecht, Herrin", gab ich wahrheitsgemäß Auskunft. "Aber das war kein ganzer Löffel, sklave!" Das stimmte und es tat mir leid und ich habe es nach dem Frühstück als Ungehorsam im Strafbuch hinterlegt. So wie ich auch mein ungebührliches Nachfragen (Pakete etc.) vom Vortag vermerkte. Das stand und steht mir nie zu. Tut mir aufrichtig leid, dass Sie sich schon wieder um meine Ungehorsamkeiten kümmern müssen,Herrin! 

Nach einem Bad Aufenthalt ging es um halb elf in der Arbeit weiter. Um Elf stand ein weiteres Meeting an, ehe wir um zwölf in die Mittagspause gingen. Da es bereits 30 Grad draussen hatte, hatte Herrin keinerlei Bestreben, die Wohnung zu verlassen. Sie kettete mich in der Couchecke bis 12:45 an und wir lasen. Danach kochte ich Ihr noch schnell Ihren Mittagskaffee und wurde wieder am Arbeitsplatz befestigt.

Der Nachmittag verlief in ruhigen Bahnen. Lediglich der DHL kam irgendwann vorbei und lieferte ein Päckchen. Herrin kam strahlend ins Zimmer: "Dein Brustgeschirr ist eingetroffen!" Sie zeigte mir den bestellten Leder Brustgurt. Er wirkte sehr stabil und solide gearbeitet. Und leistet vermutlich exakt das, was Herrin für Ihre Zwecke benötigen wird. 

Nach zwei weiteren Meetings machte ich kurz nach vier Schluss. Herrin hatte mir großen Hunger signalisiert und so begab ich mich in die Küche. Herrin legte mir noch die kurze Kette zwischen den Händen an, ich zog das Poloshirt aus und schon konnte ich loslegen. Es ist tatsächlich so, dass ich mit der längeren Arbeitskette beim Kochen überall hängen bleibe und die kurze, 15 Zentimeter lange Kette zwischen den Händen, beim Kochen deutlich vorziehe. Dass Herrin die zu wenig restriktive Arbeitskette nur als notwendiges Übel betrachtet, kommt mir da sehr entgegen.

Herrin hatte Nudeln mit Mangold-Gorgonzola-Walnuss Sauce bestellt. Den Mangold briet ich dieses Mal nur kurz mit Knoblauch und Zwiebeln an, die Nudeln gab ich in die cremige Mascarpone Gorgonzola Sauce und servierte das ganze unvermischt. Nüsse und Parmesan drüber, fertig. Es sieht viel schöner aus, wenn der Mangold als Spiegel unter den Nudeln liegt, finde ich.

Herrin fand es auch und noch viel wichtiger: Es schmeckte Ihr viel besser, als normal. Lag wohl daran, dass der Mangold noch knackig war und die Trofie als Nudelsorte wirklich exzellent passten. Hätte Herrin am Vortag, als Sie mich im Käfig beließ, während Sie einkaufen war, bessere Walnüsse gefunden, wäre das Gericht perfekt geworden.

Schnell kümmerte ich mich um die Küche, ehe wir es uns bei einem 0,0 Tanqueray, mit einem Stück Wassermelone darin, vor der Couch gemütlich machten. Herrin war es sowohl draußen, als auch drinnen, viel zu heiß geworden und so war dieses Kaltgetränk nicht nur lecker, sondern hochwillkommen. Als meines langsam zur Neige ging, forderte mich Herrin auf: "Füße, mein sklave!" Herrin die Füße massieren ist an sich eine schweißtreibende Angelegenheit. Insofern war die Hitze dann auch egal. Wie immer, kam ich meiner Aufgabe sehr sorgfältig und gerne nach. 

"So mein sklave. Wirf mal die Klimaanlage an, geh aufs Klo und bring das Brustgeschirr mit. Wollen doch mal sehen, ob es tut, was es soll." Vorne weg: Es tut. Exakt und präzise. Herrins Grinsen, was Ihre Pläne damit, besonders in Irland angeht, war unübersehbar. Sie hängte mich am Rückenring an die Kette neben dem Fernseher, legte mir Auskleideknebel und den neuen Lieblings Blindfold an, befand ich könnte noch einen Haken im Arsch vertragen und zog das letzte Stückchen Kette, durch meine Beine, um meinen Schwanz. Und so ließ Sie mich, bei einer sanften, kühlen Brise aus der Klimaanlage, im Raum stehen. "Das gefällt mir wirklich gut, mein sklave! Wie du da so hilflos im Raum rumhängst. Sehr, sehr  hübsch!", rief Sie mir vom Ottomanen aus zu.


Lange schien Herrin das allerdings nicht so auf sich bewenden lassen zu wollen. Sie kam zurück und begann mich zu wichsen. "Schaun wir doch mal, ob dein Schwänzchen Regung zeigt, obwohl du den Hook im Arsch hast, mein sklave." Das war ein absolut korrekter Hinweis, denn wenn ich anal penetriert werde, spüre ich auf der Eichel fast gar nichts mehr. Das scheint wohl eher ungewöhnlich, ist aber bei mir der Fall. Daher hatte Herrin auch einige Mühe, Männchen auf Betriebstemperatur zu bekommen. Weder mein Penis, noch ich, wollten Herrin hängen lassen und gaben uns größte Mühe. Es gelang ihr schließlich mich Richtung Höhepunkt zu steuern. Allerdings musste Sie sich dafür ziemlich abmühen und es war gut, dass die Klimaanlage Ihr kühlen Wind spendete. 

Sie spuckte mir plötzlich ins Gesicht und meinte: "Na, mein sklave, wie gefällt dir das?" Sie hatte mir noch nie ins Gesicht gespuckt. Insofern war ich etwas überrascht, aber dass es mich angemacht hätte, kann ich nicht sagen. Etwas demütigend empfand ich es vielleicht doch, war aber zu viel mit mir und Herrins Arbeit an meinem Schwanz beschäftigt, um das in dem Moment einordnen zu können. Da ich von meiner Eichel kaum Rückmeldung bekam, kam der sich anbahnende Orgasmus dann ziemlich plötzlich. Schnell nuschelte ich meine Frage in den Knebel, Herrin ließ los und Ihr "nein, mein sklave!" kam nicht überraschend. Aber ich musste all meine Beherrschung investieren, um nicht zu kommen. Das gelang mir gerade so eben, aber der Ausfluss war wohl beträchtlich, denn Herrin eilte sofort in die Küche um Zewa zu holen. "Ich hoffe, du bist nicht gekommen, sklave?", fragte Sie etwas verdutzt. Da war ich mir ganz sicher: "Mhmm, Mhmhmm!", antwortete ich daher auch bestimmt. "Gut, besser für dich!" Sie öffnete Ihre Spielzeugtasche und holte einen Rohrstock hervor. Mit diesem bearbeitete Sie Lenden, Hintern, Oberschenkel einzeln, vorne, hinten und an der Seite, die Unterschenkel und den Bauch. Es war gar nicht so sehr der durchwegs schmerzhafte Rohrstock, der mich zur Verzweiflung trieb, sondern der eng nach oben gezogene Analhaken. Jeder Rohrstockschlag führte zu einer automatischen Krümmbewegung meiner Beine und des Oberkörpers. Und der aus dieser Rückkopplung resultierende Schmerz im Anus war schlimmer, als jeder Schlag zuvor. Dummerweise konnte ich das automatisierte Zusammenzucken nicht unterdrücken. Ich sah buchstäblich Sterne unter der Maske. Herrin hatte Ihren Spaß und genoss meine Qualen. Während ich versuchte so still, wie nur möglich zu stehen und in meinen Knebel zu schreien. Immer wieder kuschelte Herrn sich an mich, um meine Pein in sich aufzusaugen, denke ich. Als Sie schließlich den Rohrstock zur Seite legte, war ich mehr als nur froh. Da hatte Sie mich mal wirklich an meine Grenzen gebracht.

Herrin nahm sich nun eine Auszeit auf der Chaiselongue. Und ich stand im Raum und spürte, während ich da so stand, dass der Hook, für mich, definitiv zu fest nach oben gezogen war. Bequem stehen ging nicht. Die beste Position war noch im Hohlkreuz, weil dadurch wohl der Harness, auf der Rückenseite, etwas tiefer rutschte und damit auch Druck vom Haken nahm. Gefühlt stand ich so etwa 20 Minuten, ehe Herrin sich wieder auf den beschwerlichen Weg zu Ihrem sklaven machte. Etwas verzweifelt versuchte ich Ihr zu erklären, welches Problem ich mit dem Plug im Arsch hatte und tatsächlich konnte Herrin meinem unverständlichen Genuschel soweit folgen, dass Sie das Schloss zum Haken öffnete und ein Glied tiefer einrasten ließ.

Sie kruschte in Ihrer Spielzeugtasche und rief erfreut: "Ah, ja, die Hundepeitsche. Die habe ich ja schon lange nicht mehr verwendet!" Aber jetzt! Herrin verwendet Sie am liebsten auf den Lenden links und rechts. Eine durch und durch schmerzhafte Angelegenheit. Auch gestern konnte ich mir die Schmerzenslaute nicht verkneifen. Die Wirkung der Peitsche war im Prinzip wesentlich schlimmer, als die des Rohrstocks. Aber dadurch, dass ich etwas mehr Bewegungsfreiheit am Hintern hatte, fühlte sich das ganze lange nicht so dramatisch an, wie der Durchgang mit dem Rohrstock. Aber Herrin hatte noch etwas anderes vor und legte die Hundepeitsche weg. "Den ersten Test hat der Harness mit Bravour bestanden", teilte Herrin mir zufrieden mit. "Wollen wir doch mal sehen, ob dein Männchen nicht noch mal will." Es wollte nicht mehr. Herrin versuchte sich fleißig mit der Hand, aber mein Erregungslevel war durch die Schläge auf Null und der Hook im Arsch ließ keine Gefühle auf dem Schwanz mehr zu. So sehr ich mich auch bemühte, war ich auch einfach zu erschöpft durch die vorangegangene Behandlung, als dass da noch irgendwas standfestes dabei rum gekommen wäre. Herrin beließ es dabei und befreite mich, eins nach dem anderen, aus meiner Fesselung."Sehr schön finde ich, dass ich dir die Hände an die beiden Ringe vor der Brust schließen kann. Damit kommst du nicht mehr an die Schließen." Sicherheit geht eben vor.

Im Nachgang zu der Session fühlte ich mich nicht wirklich gut, weil ich das Gefühl hatte, dass Herrin aufgrund meiner Schmerzbekundungen früher aufgehört hatte, als Sie es hätte wollen. Sie versuchte mich zu überzeugen, dass Sie sehr zufrieden gewesen sei, aber mein ganz persönliches Empfinden ließ sich nicht mehr so ganz zurückdrehen. Ich hatte einfach das Gefühl an diesem Abend, nicht genug gewesen zu sein.

"Geh ins Bad, mach Knebel und Hook sauber und dann wisch hier noch den Boden, sklave. Und wenn du alles hast, hätte ich gerne noch einen Tanqueray 0,0." Ich watschelte ins Bad, säuberte Knebel und Haken, schepperte zurück, wischte den Boden mit einem feuchten Lappen und mixte den Drink. Herrin hatte inzwischen den Fernseher angeworfen. Während wir im Anschluss unsere Miniserie weiter sahen, zog ein unvorhergesehenes, heftiges Gewitter über uns hinweg. Danach konnte Herrin auch die Klima Anlage wieder ausschalten und alle Fenster und Türen aufreißen. 

Nach einem zweiten, ebenso unerwarteten, wie erneut heftigem Gewitter, gingen wir um 22:30 ins Bett. Und konnten dann nicht recht einschlafen, weil ein drittes, wieder nicht vorhergesagtes Gewitter, über unsere Köpfe zog. Allerdings hatte Herrin natürlich für die notwendige Sicherheit im Bett gesorgt und mich Dreipunkt verstaut.




Kommentare