05.06.2023 So was gab es schon zwei Jahre nicht mehr

Seitdem Herrin und ich unsere Beziehungsgrundlage, vor etwa zwei Jahren, komplett auf den Kopf gestellt hatten, gab es so eine Situation wie gestern, noch überhaupt nicht. Gestern Morgen löste Herrin mir die Cuffs, das Collar, ich legte die Stretcher ab und war plötzlich vollkommen ohne Stahl. Herrin färbte noch meinen Hintern mit Ihrem Rohrstock, ich kümmerte mich um Ihre Füße und so ging es "nackt", aber mit Kleidung, Kaffee kochen. 

Nachdem ich die Küche in Ordnung gebracht hatte, schrieb ich so befreit schnell noch meinen Blog und machte mich gegen 09:30 auf den Weg in die Radiologie im Nachbarort. Herrin war sichtlich genervt, dass ich so frei rumlaufen sollte und nicht unter Ihrer sichtbaren Fuchtel stand. Auch für mich war das ein sehr merkwürdiges Gefühl, so vollkommen unbeaufsichtigt und ohne spürbare, körperliche Einschränkungen, die Wohnung verlassen zu dürfen. Sie händigte mir Auto- und Wohnungsschlüssel aus, drückte mir die Versicherten Karte in die Hand und ich machte mich auf den Weg. Geld hatte Sie mir sicherheitshalber keines mitgegeben.

Kurz vor zehn war ich in der Praxis, kurz nach zwölf war ich, nach erfolgtem CT und ohne Befund, wieder auf dem Weg nach Hause. Die Kids hatten bereits gefrühstückt und Herrin nahm mich mit auf eine schnelle Runde zum Kunstschmied, da er wohl nun den Stretcher, mit der von Herrin vorgesehenen Kette, versehen hatte. Inzwischen ist ihm auch der Nutzen des Teils bewusst geworden.

Als Herrin und ich wieder zu Hause angekommen waren, begab ich mich, nun auch wieder mit Vanilla Cuffs und Collar, an die Arbeit. Herrin hatte mir zusätzlich als Aufgabe mitgegeben, eine Mail an meine Ex Frau aufzusetzen, die sie über unseren geplanten Umzug nach Irland informiert. Sie checkte den Entwurf und ich durfte ihn schicken. Nach einem ansonsten recht intensivem Arbeits Nachmittag machte ich um 16:30 Schluss und begann zu kochen. Eine Stunde später stand unser Essen auf dem Tisch, kindertauglich und lecker: Linguine mit Tomaten-Mozzarella Sauce. Die Unmengen gekochter Nudeln verschwanden, zu meiner nicht kleinen Verwunderung, samt und sonders in aller Mägen. Nachdem K1 abgeräumt hatte, nahm Herrin mich mit auf eine halbe Ortsrunde, zur Verdauung.  Zurückgekehrt versuchte ich mehrmals den Stretcher wieder anzulegen, aber leider ohne Erfolg. Meine Hoden wollten einfach nicht so, wie ich das wollte. "Dann lass endlich auch die Finger von deinem Gehänge. Du darfst das eh nicht, mein sklave!" Da hatte Herrin natürlich absolut recht. 

Wir verzogen uns in die Couchecke, sahen uns eine Folge unserer Serie an, ehe Herrin auf das Bundesliga Relegationsspiel umschaltete. Nachdem der VfB den Ligaerhalt gesichert hatte, ging es direkt ins Bett. Und Herrin stellte sicher, dass ich in Dreipunkt Sicherung in demselben verankert wurde.

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