18.06.2023 Einsicht tut gut!

Um 8:30 wurden wir wach. Mein "Guten Morgen, Herrin. Haben Sie gut geschlafen?" wurde mit "Einigermaßen, mein sklave" beantwortet. Sie besah sich gleich mal die, sich Ihr offen präsentierende, Stahlverzierung meines Unterleibes an, grinste und begann mit Ihren Fingern, durch die Stäbe des Cages hindurch, mein eingepferchtes Männchen zu stimulieren. Der Erfolg stellte sich prompt ein und Herrin grinste breiter. Allerdings konnte ich gut spüren, dass das Bändchen, unterhalb der Hoden, sich über Nacht etwas überstreckt zu haben schien. Darüber informierte ich Gebieterin und Sie wies mich an, sicherheitshalber den Stretcher für den Tag abzulegen. Ich war guter Dinge, dass dieser KG das rechte Ei auch so halten würde. Herrin nahm mir die Cuffs ab und befahl: "Hopp, umdrehen!"

Nach Herrins Maintenance Schlägen und der Huldigung Ihrer Füße, Herrin pinnte mich mit Ihren Füßen ein wenig länger auf den Boden und ließ den Rohrstock weiter auf Hintern und Seiten tanzen, entledigte ich mich des Stretchers. Dann ging es ab in die Küche. Neben den üblichen Aufgaben war auch noch der Grill wetterfest einzupacken. Darüber vergaß ich am Ende die Wasserflaschen zu sprudeln. Als Herrin, mit Ihrem Kaffee, die Küche inspizierte, fiel das natürlich sofort auf. 

Herrin ließ mich den Blog schreiben. Gerade als ich fertig wurde, wies Sie mich an, auch das Frühstück her zu richten. Nur für mich, denn Sie bastelte sich einen Smoothie. Nach dem Frühstück gab es noch einen Tee und sonntägliches Chillen. 

Kurz vor zwölf, ich hatte zuvor K2 geweckt, liefen Herrin und ich eine Runde durch den Wald. Da die Temperatur bereits auf 30 Grad zuging und keine Wolke am Himmel zu sehen war, beschränkte Sie sich auf diese, etwas angenehmere und kürzere Tour. Nach gut einer Stunde waren wir wieder zu Hause. Der Cage hatte die ganze Zeit problemlos gehalten, auch wenn sich das rechte Ei gefährlich nach oben, an das Metall, gepresst hatte. Die Asymmetrie des ganzen war unübersehbar. "Echt krass!", meinte auch Herrin. Rasch kochte ich fürs Abendessen einen Sud und, da ich am Vortag zu viel Spargel gekauft hatte, zauberte ich einen kleinen Spargel Zwischengang auf den Tisch. Wir hatten noch Parma Schinken und Schnittlauch vom Donnerstag übrig. So bastelte ich mit einem gekochten Ei eine Bozner Sauce und den Schinken gab es zum Spargel auch dazu. Herrin freute sich sehr. 

Danach verzogen wir uns auf den Ost Balkon und ich brachte Herrin einen, von Ihr am Vortag zubereiteten, Eis-Tee mit. Herrin hatte mir auf Kindle einige FemDom Bücher heruntergeladen und eines las ich, während Herrin auf Ihrem Handy stöberte und schrieb. Das Buch hatte lediglich 80 kurze Seiten und so war ich relativ rasch durch. "Na wie war es, mein sklave?" Nach einer kurzen Manöverkritik - "es ging so, Herrin" - packten wir K2 ein und fuhren zu einem nahe gelegenen Volksfest. Wir liefen einmal auf und ab, Herrin nötigte mich mit K2 in ein Fahrgeschäft einzusteigen, in dem ich in der Folge ziemlich litt. Aber ich konnte sehen, dass Herrin, von außen zusehend, ziemlich viel zu lachen hatte. "Du hast mir fast leid getan, wie du da so auf und ab geworfen wurdest. Mit deinem Cage ist aber alles in Ordnung?", fragte Sie mich, als K2 gerade nicht dabei stand. Herrin stieg mit K2 ebenfalls in ein Fahrgeschäft, während ich im Schatten wartete. Die beiden vergnügten sich, allerdings war diese Attraktion weit weniger spannend und anstrengend, als das "Hupferl". Ehe wir das Volksfest wieder verließen, schoss sich K2 bei einem Schießstand ein kleines Gesellschaftsspiel. Dann fuhren wir auch schon wieder und brachten K2 zurück in die Obhut meiner Ex Frau.

Um 17:30 waren wir ungewöhnlich früh wieder zu Hause. Herrin packte die Ketten aus, legte mich in dieselben und an die Küchenkette. "Dann mach mal Abendessen, sklave!" Um 18 Uhr stand das Essen auf dem Tisch. Spaghetti, Aglio, Olio, Asparagi. "Sag mal, wie viel Nudeln hast du denn gekocht?", fragte Herrin etwas säuerlich. "Etwa 220 Gramm, Herrin. Den Rest der Packung halt." 190 Gramm erlaubt Herrin für uns beide. "Das geht so nicht, mein sklave. Du entscheidest nicht, wie viele Nudeln du kochst." Und schon schrieb Sie Ihrerseits einen Eintrag ins Strafbuch. Ich speiste wieder zu Ihren Füßen. 100%-ig zufrieden waren wir beide diesmal mit dem Gericht nicht. Der Spargel blieb geschmacklich ziemlich blass. "Das kommt davon, wenn du zu viele Nudeln nimmst." Ich war nicht zwingend Herrins Meinung, hielt mich aber mit Widerspruch zurück. Aber auch Herrin kam nach einem Happen Spargel, ohne Nudeln, zu dem Schluss, dass es wohl eher am Spargel lag. "Ist Ende der Saison. Da scheint er nicht mehr so intensiv zu schmecken", erläuterte Sie mir. Und nun konnte ich Ihr auch beipflichten. Das wäre auch mein Gedanke gewesen.

Nach dem Essen stellte Herrin mich an den Tisch. "Da sind übers Wochenende ziemlich viele Schläge zusammen gekommen. Wir teilen sie auf, eine Hälfte jetzt, die andere Hälfte morgen." Und so erhielt ich dreizehn Schläge mit dem dicken Stock auf meinen allerwertesten. Zehn Schläge dafür, dass ich mehrfach ohne Unterhose draußen unterwegs gewesen war und drei dafür, zu viel Spargel gekauft zu haben. Anschließend sank ich zu Herrins Füßen, küsste die Hand, die mich schlug und Ihre Füße. Dann bedankte ich mich für Ihre Bemühungen um meine Erziehung. "Und wenn du die Küche aufgeräumt hast, machst einen 0,0% Gin Tonic und setzt dich zu mir auf den Ost Balkon.

Erneut begann ich auf dem Fire zu lesen. Eine neue FemDom Geschichte, zu der ich aber zunächst keinen Zugang fand. Nach einiger Zeit teilte ich Herrin mit, dass ich dass Bedürfnis hätte, von Ihr mal wieder weggepackt zu werden. Das fiel mir sehr schwer und ich hatte ein schlechtes Gewissen, da ich kein Wunschzettelsub sein möchte. Herrin erwiderte: "Nun, deine Bedürfnisse sollst du mir mitteilen. Was ich dann daraus mache, steht auf einem anderen Blatt. Und jetzt komm mit, sklave!" 

Sie verpasste mir die Deprivationsmaske, schob mich in den kleinen Käfig, der noch im Schlafzimmer stand, und kettete Füße und Hände an den Gitterstäben fest. "Viel Spaß!", hörte ich durch die Maske, als Herrin sich wieder auf den Ostbalkon setzte. Nach einiger Zeit kam Sie zu mir und ließ mich wissen, dass Sie auf die Terrasse wechseln würde. Reichlich immobilisiert konnte ich mich weder drehen, noch wenden, noch konnte ich die Ecken wechseln, wie ich das sonst gerne tue. Da die Hände oben am Gitter befestigt waren, musste ich sie auch immer irgenwie hochhalten oder in den Cuffs hängen lassen. Beides auf Dauer nicht sonderlich angenehm. Und fand auch Zeit etwas nachzudenken. Einige meiner letzten Vergehen waren nicht nur Schludrigkeit geschuldet, sondern eigentlich klare Zuwiderhandlungen gegen den Willen meiner Herrin. Bei der Spargelmenge wusste ich, dass ich nur 600 Gramm benötige, ich weiß, dass zwei Nudelportionen 190 Gramm Nudeln nicht übersteigen dürfen und es ist sogar eine Regel, dass ich außerhalb der Wohnung IMMER eine Unterhose tragen muss. Das ist zwar mit Stretcher nicht immer angenehm, aber so ist das halt. Als Herrin mich nach 90 Minuten wieder aus dem Käfig holte und die Maske abnahm, war das auch das erste, was ich Herrin mitzuteilen hatte. Und dass ich bitte die verbliebenen Strafschläge, mit einem Aufschlag, gerne gleich auf den noch malträtierten Hintern bekommen würde. Herrin stimmte dem Vorgehen zu und, zu meiner vollkommenen Überraschung, waren die nun erteilten zehn plus drei Schläge, viel besser zu ertragen gewesen, als das erste Set nach dem Abendessen. Verinnerlichte Aufarbeitung und Sühne für eine Strafe scheinen gut zu tun. Dankbar kroch ich mit meinen Kopf zwischen Herrins Füße und bedankte mich für Ihre Bemühungen.

Zusammen sahen wir die letzte Folge unserer Serie an. Anschließend nahm Herrin mich für eine Viertelstunde mit auf die Veranda, ehe es Richtung Bett ging. Da das rechte Ei sehr empfindlich die Haut den ganzen Tag gegen die Stahlumrandung gedrückt und vor allem gescheuert hatte, war eine etwas wunde Stelle entstanden. Herrin drückte mir daher den Schlüssel in die Hand und sagte, "nimm den Cage erst mal ab, mein sklave!" So war ich dann wieder einmal Dreipunkt fixiert und ohne Cage im Bett. 

Noch eine Anmerkung zum Cage: Mir scheint er der bisher beste zu sein, den wir versucht haben. Das Ei steckt fest und kann nicht entkommen, die Tube hat die richtige Länge und ist schön offen. Daher würde es mich auch freuen, wenn Herrin, in ein paar Tagen, wenn sich mein Gehänge wieder beruhigt hat, einen neuem Versuch zustimmen würde.

Kommentare

  1. Wenn ich jeweils richtig lese, musst du deine Herrin siezen. Immer und überall?

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    1. Danke für die Frage! Ja, es ist inzwischen ein Müssen und würde geahndet, wenn ich nicht sieze. Es war mir selber relativ bald ein Bedürfnis gewesen, unseren Statusunterschied auch formal auszusprechen. Das gilt auch in der Öffentlichkeit. Ausnahmen davon gibt es natürlich. Immer wenn meine Kids, die Vanilla Freunde oder Verwandte anwesend sind, duzen wir uns. Das bleibt auf meiner Seite inzwischen allerdings nicht immer unfallfrei.

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  2. Hallo guten Morgen. Danke für die Antwort.

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    1. Sorry, falsche Taste erwisch... Dass ihr bei Besuch der Kinder beim du bleibt ist verständlich. Haben die Kinder schon etwas von eurer speziellen Beziehung mitbekommen? Müsste doch Fragen geben, bei den Aufhängemöglichkeiten der Kette?
      Auch ich muss meine Eheherrin siezen, immer und überall. Sie nennt mich beim Vornamen oder manchmal halt auch Sklave, je nach Situation Dies auch in der Oeffentlichkeit. Gerne lese ich weiterhin in deinem Blog. Beste Grüsse Sklave Beat. (Kurzform von Beatus).

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    2. Die Ketten hängen nicht im Raum, wenn die Kids da sind. Bleiben nur die Haken in der Decke und der "Hängesessel". Wir gehen aber davon aus, dass beide Kids etwas wissen oder zumindest ahnen. Aufdrängen fände Herrin aber falsch und so belassen wir es im Ungefähren. Herrins erwachsener Sohn weiß Bescheid und ist auch nicht verwundert, wenn ich sieze.

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