15.06.2023 Besuch im Haus

Früher als von Herrin gewünscht, waren wir wach, da wir beide um sechs aufs die Toilette mussten und auch nicht mehr einschlafen konnten. Gegen Sieben robbte sich Herrin in meine Nähe und ich konnte, mit etwas Geschick, Ihren Arm ergreifen und streicheln. Herrin hatte die Augen geöffnet, ein "guten Morgen, sklave", entwich Ihren Lippen und so unternahm ich die volle Rolle über die Kette hinweg, die es mir ermöglichte, Ihr noch etwas näher zu kommen und mich auch zu Ihr hin zu wenden. Ich rutschte etwas im Bett nach oben und zu Ihrer Seite, damit ich Ihren Kopf küssen konnte. Der negative Effekt dieses Tuns war, dass meine Beine an der Kette kaum noch Spiel haben und der Stretcher unbarmherzig, von der eingehängten Kette, auf die Eier gezogen wurde. Erschwerend kam hinzu, dass meine Liebkosungen unweigerlich zu einer Erektion führten und damit die gestretchten Hoden noch mehr gedehnt wurden. Aber es lohnte sich Herrin lächeln zu sehen, als Sie meine unbeholfenen Küsse empfing.

Herrin legte Ihre Hand zwischen meine Beine und begann das Männchen zu bespielen. Sie griff in Ihr Nachkästchen, holte einen Vibrator heraus und bearbeitete meinen Schwanz damit. Der Effekt ist hübsch, ich könnte aber gefühlt stundenlang vibriert werden, ohne zu kommen. Immerhin bleibt der Penis durch die Vibration steif. Und irgendwann stöhnte ich vor Schmerz , denn die Hoden versuchten in der Stretchung etwas gegen zu halten und begannen sich zusammen zu ziehen. Als ich dann noch schwer zu atmen begann, meinte Göttin: "Ist ja gut, sklave. Ich geh kurz ins Bad, dann mach ich dich los und du kannst den schweren Stretcher ablegen."

Ganz so schnell ging es dann doch nicht. Denn dazwischen lagen die fünf schmerzhaften Morgenhiebe und - "erst noch mal auf die Knie, sklave" - das Füße begrüßen. Mir stand schon der Schweiß auf der Stirn, als ich schließlich den Stretcher abschrauben konnte. "Hopp, zieh dich an. Wir laufen eine Runde!" Herrin nahm mir alle Cuffs ab und wechselte zum Ausgehcollar. Das ist immer wieder ein merkwürdiges Gefühl, vollkommen frei draußen rum zu laufen. Da Herrin joggt und ich im Moment nur schnell gehen kann, ist immer ein großer Abstand zwischen uns. Dass es Herrin nichts ausmacht, mich unter Kontrolle zu haben, kann ich mir nicht vorstellen. 

Gut dreißig Minuten später waren wir daheim. Ich kochte Herrin Ihren Kaffee und kümmerte mich um den Sauberkeitsgrad der Küche. Als ich Herrin Ihren Kaffee servierte, schickte Sie mich kurz duschen und legte mir danach alle Cuffs wieder an. Das Ausgehcollar beließ Sie, denn für den Abend hatten wir Besuch eingeladen. Rasch war ich mit den Resten der Küche durch und begab mich in die Parkposition. Die Augenbinde und den Knebel vom Vorabend verwendete ich in der dafür vorgesehenen Form. Und wartete. Herrin musste erst noch Ihren Kaffee austrinken, dann duschen, Körperpflege vornehmen, sich wieder anziehen, ehe Sie in die Küche kam. Als Sie die Tür öffnete, hörte ich erst das vertraute "Hmm!" und dann "Na, da kniest aber jetzt sicher schon eine ganze Weile, mein Schatz." Ich nickte. "Hübsch, hübsch", ließ Herrin noch folgen, inspizierte die Küche und ließ sich auf Ihrem Stuhl nieder. Und ließ mich knien. Wie schon am Vorabend streckte Sie mir einen Fuß entgegen, den ich zu massieren begann. Als ich ihn einmal durchgewalkt hatte, zog Herrin ihn zurück und seufzte: "Na komm, wir haben noch soviel vor, heute. Dann mach ich dich mal los, damit du Frühstück machen kannst!"

Zunächst durfte ich mit dem Blog beginnen, während Herrin Semmeln und Brot einkaufen ging. Dann richtete ich das Frühstück und erhielt im Anschluss fünf Strafschläge, weil ich am Vortag vergessen hatte, Ihr die Wagentür zu öffnen. Nachdem ich mich aufrichtig bedankt hatte, schrieb ich den Blog fertig.

Der restliche Tag stand im Zeichen der Vorbereitungen für den abendlichen Besuch. Mein kettenkurzer Weg führte mich in die Küche. Ich kochte eine Rosmarin Panna Cotta. Herrin, die Nachspeisen nicht sonderlich mag, roch in die Luft und meinte: "Hmm, das riecht ja echt gut!" Ein Anfang war gemacht! Anschließend schnitt ich Hühnerbrüstchen in ganz dünne Schnitzel auf, die später für den Hauptgang geplant waren. Schnell noch die Füllung für die geplanten Ravioli vorbereitet und schon fühlte ich mich gut im Zeitplan. Das sah Herrin wohl genauso: "Jetzt können wir sogar noch eine größere Runde laufen gehen. Und dafür helfe ich dir später auch mit den Nudeln, mein sklave." 

Gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück. Wir hatten uns lange über die Dynamik unserer Beziehung unterhalten. Herrin gab mir zu verstehen, dass ich in Ihren Augen noch viel zu frei bin und dass sich das in Irland ändern wird. Wir sprachen z.B. auch darüber, dass sportliche Aktivitäten des sklaven aufs Laufband verlegt werden könnten und die Sicherung über einen Haken in der Decke und dem Oberkörper Harness, sogar sicher und gesund, gewährleistet wäre. Dann könnte Herrin frei joggen, ohne immer darauf achten zu müssen, dass der kettenlose sklave auch brav mitkommt. 

Wir beide begannen mit den Nudeln. Dazu nahm Herrin mir die Cuffs an den Händen ab: "Mit dem ganzen Teig rum gefrickele werden die nur schmutzig. Und wenn Teig dann ins Schloß kommt...." Etwa eine Stunde später waren die Graukas Ravioli fertig. Herrin begann nervös auf dem Tisch rum zu räumen. Es gelang mir, Sie auf Ihren Ottomanen abzudrängen, damit ich weiter meinen ureigensten sklaven Arbeiten nachkommen konnte. 

Meine gesamte Arbeitsumgebung musste abgebaut werden, der Tisch komplett gewischt, bei der Gelegenheit mit Olivenöl eingelassen und schließlich für den Abend gedeckt werden. Dann schickte Herrin mich duschen und anziehen, legte mir die Vanilla Cuffs an und wir hatten noch üppig Zeit, bis die Gäste kommen würden. 

Für Herrin ist warten ein Graus, Gäste im Prinzip sowieso und aus Ihrer täglichen Routine geworfen zu werden, noch viel mehr. Da schlägt dann Ihre ASS durch. Im Umkehrschluss heißt das glücklicherweise für mich, dass Sie eben all Ihren Fokus auf meine Abrichtung legt und es als Ihre Lebensaufgabe sieht, mich nach Ihrem Gusto zu formen. In der Zielstrebigkeit und Kompromisslosigkeit sicher auch Ihrem Autismus geschuldet.

Wir saßen also in der Couchecke und Herrin war fürchterlich ungechillt. Es war dann auch positiv für Sie, dass ein Gast 30 Minuten zu früh bei uns aufschlug. So konnten wir die Zeit, bis zum Eintreffen der übrigen drei Freunde, sinnvoll überbrücken. 

Der Sinn des Abends bestand auch darin, die beiden Ehepaare darüber zu informieren, dass wir nach Irland auswandern werden. Dem kommt insofern eine größere Bedeutung zu, da ich bei Kindern beider Paare als Taufpate fungiere. Der Abend verlief ansonsten wie erwartet. Die Ravioli waren ein Erfolg, der Hauptgang, Saltimbocca alla Romana, Röstkartöffelchen und Spinat, kam ebenfalls gut an und Herrin schmeckte am Ende sogar die Panna Cotta mit Erdbeeren. Dummerweise floss auch Wein in Strömen, so dass die Lautstärke der Konversation Herrins Schmerzgrenze deutlich überstieg. Aber in der Form wird das wohl auch nicht mehr vorkommen, da wir ja bereits im Herbst umgezogen sein werden.

Nach der Verabschiedung unserer Gäste, setzten Herrin und ich uns auf die Terrasse, beobachteten noch den einen, oder anderen Satelliten, beruhigten unsere brummenden Ohren mit der Ruhe der Nacht und gingen kurz nach Mitternacht ins Bett. Ausnahmsweise erlaubte mir Herrin das rasieren auszusetzen, aber auf die Vierpunkt Fesselung im Bett verzichtete Sie nicht.  

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