28.04.2023 Auf ins Wochenende

Ein Creczendo aus unterschiedlichsten Vogelkehlen holte uns, bereits vor dem Wecker, aus dem Schlaf. Ehrlich gesagt, eine wesentlich angenehmere Art aufgeweckt zu werden, als der Standard Handy Klingel Ton. Wir dösten noch ein bisschen, aber kurz nach dem ersten Wecker klingeln, machte sich Herrin auf den Weg. Und als Sie zurückkehrte, erhielt mein Rückseite die ungeteilte Aufmerksamkeit Ihres Kochlöffels. Mit viel Verve geschlagen, musste ich doch laut aufstöhnen. "Hmmm....dreh dich mal lieber schnell um, sonst mache ich weiter, mein Herzblatt", flüsterte Sie mir ins Ohr und biss dann schmerzhaft in dasselbe. Und nagte sich dann Stück für Stück am Ohr entlang. Wäre ich nicht schon wach gewesen, jetzt wäre ich es bestimmt geworden, so sehr kaute Herrin mir mein Ohr ab. Als Sie abließ und die beiden Schlösser löste, war ich daher zutiefst erleichtert, sank zu Ihren Füßen und begann mein Tagwerk. Herrin schien das gestern so sehr zu erfreuen, dass Sie sofort den Kochlöffel wieder zur Hand nahm und ein Stakkato, an heftig geschlagenen Hieben, auf meinen Hintern und seine Seiten platzierte. Obwohl ich mich auf die Arbeit an Ihren Füßen konzentrierte, waren die entstehenden Schmerzen so stark, dass ich laut aufschreien musste. Dennoch unterbrach ich meine Aufgabe aber nicht, sondern fuhr gewissenhaft fort. Als ich am letzten Zeh angekommen war, pinnte Herrin mich mit Ihren Füßen auf den Boden und setzte den Angriff auf mein Hinterteil fort. Zwei kleine Stupser, mit Ihrem Fuß in meine Seite, beendeten schließlich das morgendliche Intermezzo. Als ich aufstand, wurde Herrin des Ständers zwischen meinen Beinen gewahr. "Hübsch, hübsch, mein sklave. Und dein Hintern hat endlich, auch mal schon morgens, richtig Farbe ab bekommen", grinste Sie. 

Nachdem ich in die Küche gescheppert war, Kaffee zubereitet und sauber gemacht hatte, stand auch schon Herrin vor mir. Schnell sank ich auf die Knie und servierte Ihr die gerade eingeschenkte Tasse. Die Kücheninspektion erfolgte wesentlich präziser, als bisher. "Das habe ich ein wenig schleifen lassen. Da muss ich wieder besser hinschauen, sklave!" Das hatte Herrin zuvor angekündigt und da ich auch einen vernünftigen Wischlappen im Supermarkt kaufen durfte, hatte ich keine Ausrede mehr und hatte gründlich sauber gewischt. Herrin legte mich an die Küchenkette und ich begann meinen Arbeitstag. Kurz vor neun gab es Frühstück. Herrin bastelte sich einen Smoothie und ich durfte die, am Vortag gekauften, Bagels probieren. Nach dem Frühstück ging es direkt in ein Meeting und von da ab sah ich Herrin, bis Mittag, nur noch einmal, als Sie draußen vor dem Fenster vorbei lief, um Papier zu verbrennen.

Gegen 11:20 deutscher Zeit rauschte Sie ins Zimmer, um mir die Ketten abzunehmen. "Wir laufen eine große Runde. Du hast um 13 Uhr Termin, also los, mein Schatz. Das Wetter soll auch halten." Das erste, sehr schnelle Bergauf Drittel der Strecke, begleitete uns irischer Nieselregen, der wieder mal in keinem Wetter Radar verzeichnet war. Dann riss es auf und wir bekamen einen wunderschönen, wenn auch nebligen Ausblick, auf "unser" Städtchen geschenkt.


Um 12:45 waren wir zurück und Herrin ließ mich wissen, dass wir, sage und schreibe, unter einer Stunde 20 geblieben waren. Rasch ging es zurück in meine Ketten, noch schnell Herrins Mittagskaffee gekocht und serviert, und schon saß ich in pünktlich in meinem Meeting.

Gegen 15:30 schickte mich Herrin ins Wochenende ("Jetzt ist langes Wochenende, mein Schatz") und verkürzte die Ketten zwischen den Armen. Rasch stand anschließend auch das frühe Abendessen auf dem Tisch. Herrin hatte Grünkohl Risotto gewünscht und war über das Ergebnis durchwegs zufrieden, lediglich die Menge erschien ihr zu gering. Nachdem ich Tisch abgeräumt und Geschirr gespült hatte, ging es an die zweite, sportliche Übung des Tages. Weitere 10 cm Erde und Sand in den 13 Meter langen Spargel Graben schütten. Hier merkten wir alle beide, dass wir vor einigen Tagen "Berge versetzt" hatten, denn unsere Muskeln schrien laut auf und beschwerten sich über die erneute Belastung. Ich fürchte, da werden sie sich in Zukunft etwas mehr dran gewöhnen müssen.....

Als wir nach etwa einer Stunde ziemlich erschöpft wieder nach drinnen gingen, schickte Herrin mich in Ketten in die Fernsehecke und nahm erst mal selber eine Dusche. Als Sie wieder zu mir stieß, brachte Sie ein ziemlich schweres Stück Kette und ein hier neu gekauftes Vorhängeschloss mit. Damit befestigte Sie mich am, etwa 50 Kg schweren, Glas-Metall Tisch. Damit war Ihrem Sicherheitsbedürfnis wohl mehr Geltung verliehen worden. Als Belohnung für die Arbeit im Garten gab es für uns ein Tropical IPA und Herrin schaltete den Fernseher an. Wir begannen eine Agenten Serie, die aber, so denke zumindest ich, mit Herrin nicht alt werden wird. Gegen 19:30 überfiel uns ein Heißhunger Flash. Dieser führte uns in die Küche, ließ mich Zwiebeln schneiden und Käse würfeln, während tatsächlich Herrin sich am Herd breit machte, die Zwiebeln anschwitzte und mit Nudeln 'Fake Kässpatzn herstellte'. "Lecker!", meinte Herrin dann auch mit vollem Mund. Wir genossen dazu und später zur Serie einen erstklassigen, neuseeländischen Sauvignon Blanc. Wir waren nun ausgesprochen entspannt, so dass auch meine Eier mal wieder einfach nur schlapp da lagen. "Sie wünschten doch gestern, dass ich wieder mal den Stretcher anlege, Herrin?" "Nein, das lass mal, mein sklave. Da warten wir noch ein paar Tage, bis die offene Stelle vom Cage richtig verheilt ist." 

Herrins Entspannung ging dann soweit, dass Sie hinter mir einschlief. Zugegebenermaßen wohl auch der, eher trägen, Serie geschuldet. Um 22:30 deutscher Zeit machten wir uns auf den Weg ins Bett und nach einer schönen, heißen Dusche stellte ich fest, dass meine Hoden immer noch in großer Entspannung weilten. Ich versuchte den Stretcher drum zu legen und, siehe da, es klappte bereits beim ersten Versuch. So watschelte ich dann ins Bett und Herrin sorgte für die korrekte Befestigung.


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