10.04.2023 Ein ruhiger Ostermontag im Freien

Herrin schläft gerade ziemlich schlecht. Daher war Sie auch gestern schon vor mir wach. Sie stand auf und ich döste noch eine Weile vor mich hin. Als Herrin duschte, wurde auch ich wach und schickte Ihr gegen 8:45 eine WhatsApp. Herrin hatte offenbar großen Kaffee Durst gehabt, denn Sie hatte bereits Wasser gekocht und Kaffee aufgegossen. Sie kam zu mir, nahm mich rasch von der Kette und schickte mich los, den Kaffee servieren. Ohne morgendliche Rohrstockhiebe! Ich kam an Ihren Füßen vorbei und erfüllte die mir lieb gewordene Aufgabe. Aber nur kurz, denn schon schickte Herrin mich weiter in die Küche.

Rasch servierte ich Ihren Kaffee, Sie hatte sich wieder ins Bett verkrochen, kümmerte mich um den Rest der Küche und war bereits in Parkposition, erneut mit Knebel und schwerer Latex Maske, als Herrin kurz darauf zur Kücheninspektion schritt. Anschließend nahm Sie mir die Maske wieder ab und schickte mich Blog schreiben. Als ich gegen Ende meiner Ausführungen angekommen war, forderte Sie mich auf, Frühstück her zu richten. Allerdings nur für mich, da Sie sich selber einen Smoothie mixte.

Nach dem Frühstück veröffentlichte Herrin den Blog, Sie schickte mich anziehen und gegen viertel nach elf waren wir aus dem Haus, eine lange Runde drehen. Das Wetter war sonnig, aber kühl, also perfekt zum Laufen. Erst gegen Viertel nach zwei waren wir von unserer Sechs Dörfer Tour, mit zusätzlichem Waldspaziergang, wieder zurück und hatten sogar noch eine Schale Erdbeeren mitgebracht. Wir aßen einen kleinen Snack und Herrin kam zu dem Schluss, dass wir gestern nachmittag, und nicht wie geplant am Dienstag, in die Stadt zu einem kleinen koreanischen Imbiss zum Abendessen fahren würden. 

Gegen 16 Uhr brachen wir auf und stellten fest, dass der Feiertagsverkehr sehr überschaubar war, in der Stadtmitte Parkplätze zu bekommen waren und wir bei sonnigem und nun auch warmen Wetter problemlos durch die Stadt schlendern konnten. Da hat Herrin einen perfekten Tausch der Tage vorgenommen. Beim Koreaner bestellten wir unsere leckeren Gerichte und ich war Herrin sehr dankbar, dass Sie da meinem Wunsch des Besuchs entsprochen hatte. Wir schlenderten noch ein wenig durch die Straßen, kamen planmäßig an einer hervorragenden Eisdiele vorbei, Herrin lud mich auf ein Eis ein, und danach liefen wir zufrieden und gut gefüllt zu unserem Wagen zurück. Der Verkehr stadtauswärts war noch harmloser als auf dem Hinweg und so waren wir in 20 Minuten wieder daheim. 

Herrin legte mich wieder in Ketten und befestigte mich in der Couchecke. Passend zum leckeren Abendessen wurde uns von Netflix ein thailändischer Film über eine aufstrebende Köchin in Bangkok angeboten. Dieser erwies sich als sehr unterhaltsam. Da er auch noch ziemlich lange dauerte, reichte es danach gerade noch für die letzte Folge unserer aktuellen Miniserie. Gegen 22:30 ging es ins Bett und fast hätte Herrin vergessen, mich in diesem zu befestigen.

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