27.04.2023 Roter Arsch mal zwei

Dieses Mal war ich beim ersten Wecker rasseln wach. Herrin döste weiter. Offenbar hatte ich mir in der Nacht die Schulter komplett verlegen und wusste gar nicht mehr recht, wie ich noch liegen sollte. Aber wenn Herrin noch schläft.... Das passiert dann eben, wenn man mehr Freiheit, mit den Händen, im Bett hat, als im Bett in Bayern. "Wieso bist du denn schon so wach, sklave?", murmelte es neben mir. "Ich könnte noch so schön weiter schlafen." "Hopp, hopp, aufstehen, Herrin!", grinste ich meine, mit geschlossenen Augen da liegende, Gebieterin an. "Wart nur. Dich prügle ich gleich windelweich!" Ich grinste etwas lauter in mich hinein und verlegte mich darauf, Herrin den Arm zu streicheln. Näher konnte ich Ihr sowieso nicht kommen. Als der Wecker das zweite mal auf sich aufmerksam machte, stand Sie aber doch sofort auf und ließ mich im Bett allein. Erst nach etwa zehn Minuten kam Sie zurück und befahl: "Hopp, umdrehen, mein Herzblatt!" 

Nach erfolgter D/s Morgenroutine watschelte ich in die Küche, kochte Kaffee und machte sauber. Die Sonne war gerade, zwischen den ganzen Wolken, am Aufgehen und so bot sich mir dieses schöne Panorama:

Die Kaffeekanne hatte ich am Vorabend nicht gesäubert, ein weiterer Punkt auf dem Strafenzettel. Nun stand ich bei 15 ausstehenden Stockschlägen. Herrin lässt wohl gerne einiges zusammen kommen, ehe Sie die Bestrafungen exekutiert. Das macht es für sklaven nicht gerade leichter. Bei der Abnahme der Küche, während ich derweil im Raum stand, war Herrin mit der Sauberkeit auf einer Arbeitsplatte nicht recht zufrieden. Allerdings kam ich da wohl gerade noch mal, um weitere fünf Schläge auf dem Konto herum.

Einige unserer täglichen Routinen gestalten sich in Irland leider noch nicht so ganz, wie ich das aus Deutschland gewohnt bin:

  • Da sowohl Befestigungsmöglichkeit und Schloss, als auch Kissen fehlen, kann Herrin derzeit nicht die Parkposition am Tisch einfordern, wie Sie das eigentlich erwartet.
  • Herrin kann mich derzeit nicht eng am Arbeitsplatz befestigen
  • Die Befestigung im Bett ist zwar Dreipunkt, aber nicht so eng, wie Herrin das eigentlich    vornimmt. Denn um meine Lifeline, das Handy zu erreichen, muss ich meine Hände bis ans Nachtkästchen anheben können.
  • Befestigung in der Fernsehecke ist im Moment nicht möglich, da Kette und Haltepunkte fehlen.
  • In Ermangelung eines Bodenkissens esse ich mit Herrin am Tisch und nicht auf dem Boden, wie Sie das eigentlich fordert

Ich gehe fest davon aus, dass Herrin sich zu diesen Punkten Gedanken macht und Ihrerseits, eher früher, als später, eine Lösung finden wird.

Herrin befestigte mich an der Küchenkette und ich setzte mich an die Arbeit. Und hatte schon um 8:30 ein erstes Meeting, um Neun ein zweites. Frühstück gab es daher erst gegen 10:20 deutscher Zeit, Blumenkohl Pürée. Dieses Mal ersetzte ich ein wenig Butter und Sahne, durch Hart- und Blauschimmel Käse. Herrin schmeckte es sehr gut und ich freute mich, dass sich, trotz dieses banalen Diätessens, ein Lächeln auf Herrins Gesicht verirrte.

Nach dem Frühstück erhielt ich die gefürchteten 15 Schläge mit dem abgesägten Besenstiel. Sie waren zu Recht von mir gefürchtet. Jeder Schlag, über Nummer zehn hinaus, war wirklich heftig. "So ein roter Hintern. Du solltest mal lieber wieder darauf achten, mir weniger Gründe zu geben, dich bestrafen zu müssen, mein sklave. Ich mag das nämlich auch nicht", rügte mich Herrin zu recht. Ich kniete nieder, küsste Ihre Füße und die Hand, die mich schlug. "Danke für die Strafen, Herrin", antwortete ich aufrichtig dankbar.

Nach einem kurzen Badaufenthalt, saß ich wieder, an der Küchenkette hängend, auf meinem Arbeitsplatz. Endlich hatte es auch angefangen zu regnen. Ein weiteres Meeting hielt mich in Beschlag, während Herrin auch Ihren Aufgaben, in Ihrem Zimmer, widmete.

In der Mittagspause fuhren wir ins Städtchen einkaufen. Erst beim Fischladen vorbei, und als wir alles so erhalten hatten, wie wir uns das erhofft hatten, weiter zum Supermarkt, die übrige Einkaufsliste abarbeiten. Zehn nach eins deutscher Zeit waren wir wieder zu Hause, ich kochte schnell noch einen Kaffee und danach servierte ich eine Portion Kim Chi, die wir im Supermarkt entdeckt hatten und die Herrin bereits zuvor, bei Ihrem Stoffwechsel, hervorragend geholfen hatte.

Der Nachmittag in der Arbeit verlief relativ zäh. Herrin schien in Ihrem Zimmer ziemlich beschäftigt und schaute erst gegen vier wieder mal vorbei, um den Feierabend auszurufen. Das hieß auch für mich, Rechner runter fahren und Abendessen kochen. Gegen 17 Uhr stand das gewünschte Low Carb Essen auf dem Tisch: Krebsscheren asiatisch gebraten und ein Gemüse-Seeteufel Rotcurry, auch ohne Reis sehr reichhaltig und lecker. "Und das Crab Claws Rezept nimmst bitte in unsere Liste mit auf, mein sklave. Sehr lecker."

Nachdem ich abgeräumt und Geschirr gespült hatte, nahm Herrin mich mit auf die kleine Runde. "Das Wetter Radar hier ist viel zuverlässiger, als in Deutschland. Wenn es Regen zeigt, gibt es Regen und schau, hier sieht man jetzt genau, dass der Regen schon vorbei gezogen ist, mein sklave." Sie zeigte mir die Anzeige der Regenradar App und tatsächlich: Der Regen war abgezogen. So brachen wir zur kürzeren Runde "rechts herum" auf. Gleich zu Beginn verirrten sich noch ein paar Regentropfen auf unsere Brillen, aber bereits nach etwa der Hälfte der Strecke war es damit vorbei. Die Luftfeuchtigkeit war nun bei etwa 150% angelangt und es feuchtete nun auch deutlich mehr von oben. Als wir schließlich auf die Zielgerade einbogen, übertönte das sanfte Klatschen der Regentropfen sogar den Gesang der Vögel. "Ein Scheibenwischer für die Brille wär jetzt recht", gab Herrin zu bedenken.

Zu Hause gab es daher auch erst mal einen Tee! Allerdings hielt Herrin mich dazu an, diesen zügig runter zu kippen. Denn Sie hatte vor, mich über Ihren neuen Schemel zu legen. Zuerst kam die blickdichte Latex Maske über meinen Kopf und ich musste meinen Körper auf den Schemel legen. Dazu kettete Sie meine Hände, links und rechts, an die Schemel Füße und mit einem improvisierten Seil verband Sie den Schemel mit der Kette zwischen meinen Füßen, so dass ich kniend über dem Schemel hing. "Ja, das klappt so ganz gut", sprach Sie und schlug mit mit der Hand mehrmals gegen die heraushängenden Eier. Das schien Ihr zu gefallen, denn Herrin wiederholte das Prozedere mehrmals und erfreute sich an meinen hilflosen Bocksprüngen.

Sie entfernte sich und ließ sich wohl auf Ihren Sessel fallen. Die gefühlt nächste halbe Stunde lag ich so einfach nur da, während Herrin tat, was Herrinnen wohl so tun, wenn Sie Ihren sklaven ablegen. Irgendwann bequemte Sie sich aus Ihrem Sessel und nahm sich Ihres Opfers an. Ein paar weitere Schläge mit der Hand auf die Eier weckten mich aus meiner Lethargie. Dann folgte ein sehr lange, sehr gründliche und schlagkräftige Inventur meines Hinterns und meiner Oberschenkel, durch Herrins Hände. Irgendwann fragte ich mich, ob Ihr wohl Ihre Hände genauso weh taten, wie mir mein Hintern..... Vermutlich nahm Sie deshalb dann auch Schlagwerkzeug zu Hilfe, damit Ihre Hände sich wieder erholen konnten. Das konnte mein Hintern auch ein wenig, denn Herrin versuchte sich zusätzlich an meinen Rücken, Schenkeln, Waden und Fußsohlen. Besonders die Schläge auf die Waden hatten es in sich. Daher zuckten meine Füße auch immer wieder mal nach oben, Richtung Gesäß, um die Waden zu schützen. "Nimmst du wohl deine Füße runter, sklave!", kam sofort Herrins Kommando und ich gehorchte jedes mal.

Nach einiger Zeit hatte Herrin wohl genug sportliche Aktivität gezeigt und brauchte eine Verschnaufpause. Diese nutzte Sie, um zu testen, in wie weit Sie Ihren sklaven, auch in dieser Position, stimulieren könne. Sie konnte. Sowohl von hinten durch die Beine, als auch von der Seite, war es Ihr möglich, mich zu wichsen. Das war wohl so nicht geplant gewesen, aber bei Herrin weiß man ja nie so recht, was Sie gerade improvisiert. Es kam, wie Herrin es wollte und schon bald hörte Sie von unter der Maske: "Darf ich bitte kommen, Herrin?", gefolgt von Ihrem: "Nein, natürlich nicht, sklave!" Und dann lief ich wohl, ohne Orgasmus, sehr deutlich aus, denn Herrins erstauntes: "Du meine Güte, so viel!" sprach doch Bände.

Jedenfalls war das nur der Auftakt für eine weitere Runde von Herrins "Hau den sklaven". Erneut kamen diverse Schlaginstrumente zum Einsatz. Besonders die schwarze Gummi Peitsche entwickelte sich zum "Schlager des Tages". Und meine Schmerzenslaute wurden lauter. Herrin vertrieb sich weiter die Zeit mit dem Einsatz Ihrer vielfältigen Waffen, bis Sie irgendwann von mir abließ, sich in Ihren Sessel fallen ließ und ich plötzlich das Geräusch Ihres Vibrators vernahm. Erstaunlich schnell näherte sich Herrin Ihrem Höhepunkt und, den Geräuschen nach zu urteilen, schien es eine ziemlich befriedigende Angelegenheit gewesen zu sein. Herrin knipste das Gerät aus und stand wieder auf.

Und ich stellte mich auf eine weitere Runde auf meinem Bock ein. Ich erwartete es sogar mit gewisser Vorfreude, denn, obwohl ich nicht wirklich masochistisch bin, spüre ich doch sehr gerne, wenn Herrin Ihre offensichtlichen Bedürfnisse an mir ablässt. Und so war ich auf weiteres Spiel eingestimmt. Aber Herrin öffnete nur meine Fesseln, verband die Hände wieder mit der kurzen Kette und nahm mir die Maske ab. "Geh die Maske waschen, räum den Kram hier auf und dann machst mir einen Gordon's 0,0, mein sklave!" Sie setzte sich in Ihren Sessel und schaltete Netflix ein.

Ich glaube deutlicher, als bei diesem Session Ende, kann man den Unterschied zwischen einer Domina und einer FemDom (Ehe) Herrin nicht vor Augen geführt bekommen. Bei einer Domina geht es letztlich immer um die Befriedigung des Klienten Bedürfnisses. Hier ging es, nur und ausschließlich, um die Befriedigung der Bedürfnisse meiner Herrin. Und als Herrin befriedigt war, wollte Sie lieber einen Gin Tonic. Und da war halt dann "Schluss mit lustig" für Ihren sklaven. Sie bestimmt, Sie regiert und Punkt. Immerhin hatte ich mal wieder an Ihrem Sex Leben "teilhaben" dürfen. Normalerweise bekomme ich das ja gar nicht mit, wenn Herrin sich befriedigt. Und ich war erfreut, dass Ihr die Tatsache, mich so geschlagen und traktiert zu haben, wohl so sehr zugesagt hatte, dass Sie sich sofort zu befriedigen wünschte. Auch eine Form des Glücks, die sklave verspüren durfte.

Nachdem ich alle Aufgaben erledigt hatte, saß ich vor Ihr auf dem Boden und wir sahen unsere, wirklich exzellente, französische Miniserie zu Ende. Viertel nach zehn ging es dann Richtung Bett. "Und beeil dich, mein sklave, Ich will nicht immer so lange im Bett auf dich warten müssen!" Nun, rasieren, duschen und abtrocknen, alles in den engen Ketten, ist nicht das einfachste aller Unterfangen.....
Gegen halb elf lag ich jedenfalls sicher, durch Herrin verstaut, im Bett und war zügig weggedriftet.

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