16.04.2023 "Das war ein sehr schöner Tag heute, mein sklave"

Herrin war früh auf. Für einen Sonntag sogar sehr früh. Entsprechend früh klopfte Sie auch mich, gegen 7 Uhr Ortszeit, mit dem Kochlöffel aus dem Schlaf. Da fünf Schläge auf zwei Backen asymmetrisch anfallen, kümmerte Sie sich rührend um die fehlende Symmetrie auf meinem Hintern, indem Sie auf jeweils drei Schläge überging, ehe Sie mich an Ihre Füße ließ. Noch rasch ein T-Shirt angezogen und ab ging es in die Wohnküche.

Kaffee kochen und Küche aufräumen geht hier immer mit schönem Blick aus dem Fenster einher. Auch wenn das Wetter gestern früh noch sehr verhangen war. Als Herrin schließlich, nach Ihrer morgendlichen Meditation, zu mir stieß, brachte Sie die Kette mit, damit ich zukünftig in der Küche sicher verortet werden konnte. "Sag mal, mein sklave, mir fehlen ein paar Schlösser. Du weißt nicht wo die sind?" Nein, wusste ich nicht. Aber Herrin fiel ein, dass Sie damit, bei der letzten Rückreise aus Irland, die Koffer verschlossen hatte. In Deutschland liegen noch etwa 25 gleichschließende Schlösser in irgendeiner Schublade, aber hier in Irland hat Sie zu wenige. Nun ja. 

Ich durfte mich jedenfalls erst mal an den Blog setzen. Als ich diesen für Ihre Lektüre und Freigabe abgeschlossen hatte, wünschte Herrin auch schon zu frühstücken. Toast, Marmelade, gekochtes Ei. Bereits auf den ersten Versuch gelang es mir diesmal, die richtige Konsistenz des Eis zu erhalten. Meine Abschätzung der Ei Größe und Temperatur, mit dem höheren Druck auf Meeresspiegel, funktionierte dieses Mal auf Anhieb.

Als ich das Frühstück abgeräumt und abgespült hatte, zeigte sich die Sonne. Ich betrachtete die einfallenden Sonnenstrahlen und sah plötzlich, keine 100 Meter entfernt, zwei Seeadler aufsteigen, die wohl zuvor auf der Wiese nebenan Beute gemacht hatten und Ihren Hunger gestillt hatten. Herrin, die ich dazu gerufen hatte, löste mich rasch von der Kette, so dass ich hurtig auf die Veranda hoppeln konnte, um ein paar Photos mit dem Handy zu schießen.


Anschließend durfte ich mich anziehen, denn Herrin wünschte eine größere Runde zu laufen. Bei recht ruhigem, immer noch bewölkten Wetter, waren wir knapp zwei Stunden unterwegs, genossen die Aussichten auf unserem Weg und kamen an unzähligen Schafen und ihren Lämmern vorbei. Wieder zu Hause angekommen, schwangen wir uns in den Wagen und fuhren zu einem nahe gelegenen Strand. Diesen wanderten wir einmal auf und ab, sogen die frische Meeresluft ein und lauschten dem Geräusch der Brandung. "Jetzt bin ich endlich wieder hier angekommen, mein sklave", ließ Gebieterin mich wissen, während wir so durch den feuchten Sand liefen und uns den Atlantik Wind um die Ohren wehen ließen.

Wir fuhren ins Städtchen, aßen ein Sandwich und fuhren noch schnell beim Supermarkt vorbei, ein paar Kleinigkeiten besorgen. Gegen 16 Uhr waren wir wieder zu Hause und Herrin legte mich in Ketten. "Nackthaltung wird ein wenig schwierig hier. So warm ist es innen dann doch nicht und es macht auch keinen Sinn, auf Teufel komm raus, zu heizen. Wirst halt immer ein T-Shirt tragen müssen, mein sklave." Da wir gerade ein Sandwich verdrückt hatten, erschien es Herrin wenig sinnvoll, gleich Abendessen zu kochen. So durfte ich mich vor den Sessel setzen und wir sahen uns eine Folge unserer aktuellen Serie an. Im Anschluss begab ich mich aber dann doch in die Küche, kam an die Kette und begann zu kochen. Der Seeteufel stand auf dem Programm, und zwar mit einer sehr würzigen Tomatensauce, mit Ingwer, Knoblauch, Koriander, Petersilie und Chili. Dazu ein kleiner Risotto und Broccoli als Beilage. Gegen 18:30 lokaler Zeit servierte ich Herrins Essen und Sie war sehr angetan. 

Anschließend wollten drei Töpfe, eine Pfanne und das ganze andere Geschirr abgespült sowie Herd und Oberflächen gereinigt werden. Herrin lief derweil eine Runde "ums Haus" und war erstaunt, dass ich bereits gerade fertig geworden war, als Sie zurückkehrte. "Na, das ging aber fix! Dann komm mal her und leg dich da hin, mein sklave!" "Da" war vor Ihrem Sessel. Sie zog mir die blickdichte, etwas dünnere Latex Maske an, die Sie mit nach Irland genommen hatte, befestigte meine Hände am Collar und nutzte mich als Fuß Ablage. Später erzählte Sie mir, dass Sie die Zeit genutzt hatte, um nach DAZN zu sehen (geht auch nicht mehr) und zu lesen. Und, damit ich nicht einschlief, kam natürlich immer mal wieder der kleine, fiese Holzklatscher zum Einsatz.

Als Herrin mich schließlich aus der Position entließ, waren eineinhalb Stunden vergangen. Herrin fragte mich, ob wir noch mal eine Runde nach draußen gehen sollten. Das fand ich eine sehr gute Idee und so liefen wir noch einmal den Weg, bis zur uralten Brücke, an vielen Lämmern vorbei, und wieder zurück. Zu Hause schlappten wir, bei beginnender Dämmerung, noch einmal runter zum Fluss, um nach Fischen Ausschau zu halten. Diese sahen wir zwar nicht, aber dafür schreckten wir einen Fasan auf, der laut meckernd und majestätisch davon flog. "Jetzt gehen wir rein, du machst mir einen Gin Tonic, dann schauen wir noch eine Folge und danach geht's ab ins Bett, sklave!" Herrin erhielt Ihren Gordons 0,0, ich saß wieder vor Ihrem Sessel auf dem Boden und gegen 22 Uhr deutscher Zeit ging es schließlich ins Bett. Es war ziemlich ungewohnt, dass es draußen immer noch hell war, aber die Sonne geht hier auch erst zwanzig vor zehn deutscher Zeit unter. Herrin befestigte mich im Bett, wie es sich gehört und meinte, das wäre aber ein sehr schöner Tag gewesen. Vom vielen laufen waren wir beide doch ziemlich geschafft und so schliefen wir recht bald ein.


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