09.04.2023 Mit Spikes auf Ostersonntags Tour

Ich verbrachte sehr unruhige Morgenstunden im Bett. Die üblichen, wiederkehrenden Erektionsversuche meines Unterleibs führten unweigerlich zu großen Schmerzen, die mich aufwachen ließen. Die eingedrehten Spikes im Chastity Cage wirkten martialisch. Immerhin gelang es mir immer wieder einzudösen, so dass ich letztlich erst um 8:45 wirklich erwachte. Herrin hatte wohl, dank der Wirkung des Kortisons gegen Ihren Lupus, eine noch unruhigere Nacht mit Herzrasen und Hitzewallungen gehabt, so dass Sie wohl stundenlang wach gelegen war. Das tat mir sehr leid. Als Herrin sich, wie inzwischen wirklich oft, zu mir herüber begab, blieb ich daher auch erst mal ganz ruhig liegen und überließ es Herrin, Ihre Wohlfühlnähe zu mir zu finden. 

Als Sie schließlich Ihre Position, Gesicht an Gesicht zu mir, während Sie meine Hände an der Kette etwas außer Reichweite hielt, gefunden hatte, begann ich ganz sanft Ihr Gesicht zu küssen. Keine gute Idee. Überhaupt nicht! Das Männchen im Cage bäumte sich ernsthaft gegen die Stacheln im Fleisch auf und weigerte sich hartnäckig wieder zu erschlaffen. Ich lag neben Herrin in großer, unabänderlicher Pein. Tränen stiegen mir in die Augen und doch war da nichts, was ich hätte tun können, außer es so still wie möglich zu erdulden. Der Schmerz war überwältigend. Herrin blickte mir in die Augen und beobachtete mich aus nächster Nähe. "Das ist wunderschön, wie du für mich leidest, mein sklave. Die Tränen in deinen Augen und dabei schaust du so friedlich, so devot. Einfach nur schön. Ich helfe dir ein wenig. Dreh dich um!"

Der Schmerz der fünf plus eins Rohrstockhiebe, auf Hintern und Oberschenkel, war nichts gegen den Schmerz in meinem Schwanz. Und dennoch viel schlechter zu ertragen. Jedenfalls trug Herrins Ablenkungsmanöver entscheidend zur Erschlaffung der vorderen Partie bei und der Schmerz ebbte langsam ab. Immerhin konnte ich wieder klar denken. Herrin löste mich von der Kette und bot mir, wie jeden Morgen, Ihre Füße dar. Die Einladung nahm ich dankend und dankbar an.

Nachdem ich Kaffee serviert und die Küche gereinigt hatte, begab ich mich in die Parkposition und verharrte einige Minuten, bis Herrin hereinkam, Ihre Inspektion zur Zufriedenheit ausfiel und Sie mich danach vom Tisch löste. "Kannst eigentlich schon Frühstück machen, sklave. Mit Ei!" Gegen zehn stand das Frühstück auf dem Tisch und für mich auf dem Boden daneben. Wir frühstückten gemütlich, danach machten wir die Wohnung Robsi tauglich und tranken noch einen Tee. Herrin schickte mich ins Bad und anschließend anziehen. "Wir laufen heute eine längere Oster Runde. Das Wetter soll ganz gut bleiben."

Gestern liefen wir eine Sechs Dörfer Runde. Gut 16.000 Schritte, mit drei kleinen Stops: Einmal auf den Friedhof, die Toiletten besuchen. Bei einer Tankstelle einen Espresso zu uns nehmen und, bei unserem Eierbauern, im SB Hofladen, zwei gefärbte Ostereier kaufen, die wir auch sogleich verspeisten. Es war schließlich Ostersonntag! Von dort ging es wieder zurück nach Hause. Das überaus erstaunliche war, dass ich erstmals mit einem Chastity Cage keinerlei Probleme beim Laufen bekam. Das hatte wohl mit der festen Arretierung des Schwanzes durch die Spikes zu tun. Und dadurch, dass der Cage in der Unterhose Halt bekommen hatte, zog das Metall auch nicht nach unten und Schmerzen blieben komplett aus. Herrin war ebenso erstaunt, wie ich. 

Als wir wieder zu Hause ankamen, legte mich Herrin sofort in Ketten und forderte mich auf, Ihr einen Nachmittagssnack zu basteln. Dieser bestand aus einer Scheibe Foie Gras de Canard mit Zwiebelconfit, ein paar Scheibchen getrüffelter Salami mit Parmesan Rinde und etwas Baguette. Um halb drei nahmen wir den Snack zu uns und fanden ihn sehr, sehr lecker. Ich schrieb danach rasch den Blog fertig, kochte einen Tee und ließ mich vor Herrins Ottomanen nieder. Eine Dreiviertel Stunde waren wir dann damit beschäftigt, den Notdienst unserer Hausmeisterei und den des Heizungsservices zu erreichen, denn das Warmwasser und die Heizung in der ganzen Siedlung waren ausgefallen. Was soll man sagen: Der Notdienst, ausdrücklich für Sonn- und Feiertage, beim Heizungsbauer, war nicht besetzt! Offenbar haben wir aber recht kompetente Nachbarn. Denn diesen gelang es, nachdem Sie schließlich des Schlüssels für den Heizungsraum habhaft geworden waren, einen Restart der Heizung durchzuführen. 

Gut befestigt verbrachte ich auch die nächsten Stunden vor der Couch, denn Herrin hatte tatsächlich DAZN Bundesliga eingeschaltet. Erst nach dem ersten Spiel scheuchte Sie mich wieder auf und in die Küche, das Abendessen vorbereiten. Gestern stand ein gemischter Salat mit Thunfisch und Ei auf Ihrem Programm. Gegen 18:15, in der Pause des Spiels Ihrer Stuttgarter, stand der Salat auf Ihrem Platz. Ich hatte erstmals auch mühsam entsteinte und zerkleinerte griechische Oliven mit hinzu gefügt. Das erwies sich als gute Idee, denn Herrin sagte mir, so gut hätte Ihr mein Thunfischsalat noch nie geschmeckt. 

Nachdem ich abgeräumt und einen Verdauungstee gekocht hatte, merkte ich, dass der Zug des Metall Cages auf meinen Schwanz immer schmerzhafter zu werden begann. Offensichtlich beschwerten sich nun doch mal die Druckstellen über die Spikes. Ich informierte Herrin und Sie gestattete mir, die Spikes heraus zu drehen. Eine äußerst  schmerzhafte Prozedur, die mir den Schweiß auf die Stirn trieb. Selbst  nachdem die Spikes heraus waren, hielt der Schmerz noch eine Weile an. Während er langsam abebbte, sahen wir uns die zweite Halbzeit des Stuttgart Spiels an.

"Ich brauch einfach etwas Ruhe, mein sklave! Mir geht's nicht so gut und Ruhe ist das Beste, was ich mir gönnen kann", sprach Herrin, legte mir den Auskleideknebel an, die dicke Gummi Maske darüber und schob mich in den kleinen Käfig. Sie befestigte meine Hände am Gitter hinter meinem Kopf und die Füße am Gitter der Tür. Dadurch war ich, selbst im Käfig, ziemlich effektiv immobilisiert worden. Sie verzog sich auf die Couch und ließ das dritte Bundesliga Spiel, ich nehme an so nebenbei, laufen. 

Es hielt Sie allerdings nicht beständig auf Ihrem Platz. Immer wieder kam Sie zum Käfig gelaufen, ärgerte Ihren sklaven, durch leichte Schläge auf die Eier oder durch Ihren Elektro Schocker. Habe ich schon gesagt, dass ich das Ding hasse? Wenn ich nicht höre, wie Herrin sich heran pirscht und dann plötzlich das "Tsst" mir in die Seite fährt. Gefolgt von einem kichernden Lachen meiner Herrin und einem völlig überflüssigen "Entschuldige, mein sklave. Ich kann nicht anders. Das macht einfach so viel Spaß."

Als die zweite Halbzeit begann, holte Sie mich aus dem Käfig und nahm mir Maske und Knebel ab. "Jetzt wäscht die Sachen und dann machst uns einen "Entgeistert". Ich war sehr überrascht, nur etwa eine Stunde "aus dem Weg geräumt" worden zu sein. Aber Herrin entgegnete mir: "Ich wollte einen 0,0% Gin und den mache ich mir sicher nicht selber. Und außerdem wollte ich dich wieder zu meinen Füßen in der Ecke haben." Wir sahen das Spiel zu Ende, dann noch eine Folge der Miniserie und verabschiedeten uns dann Richtung Bett. Herrin insistierte, dass ich den Cage und Schwanz waschen müsse und öffnete zu diesem Zweck das Schloss. Als ich den Cage abgenommen hatte, waren drei "hübsche" Blutergüsse zu bewundern, die aus den Spikes resultierten. "Vielleicht war dann die lange Wanderung, mit den Schrauben drin, doch ein wenig zu viel", mutmaßte Herrin. Möglicherweise war es aber auch die Tragelänge von fast 36 Stunden und die Erektionen am Morgen gewesen, die einfach auf Dauer zu viel Druck, auf die immer gleichen Stellen ausübten, überlegte ich mir. Jedenfalls verschwand ich unter der Dusche, rasierte mir auch wieder mal das freigelegte Gelände und versuchte nach dem Abtrocknen (übrigens ist das, in meinen Ketten, immer eine sehr mühsame Angelegenheit) mein Männchen wieder in den Cage zu zwängen. Das misslang gründlich, da ich die Pins nicht in die dafür vorgesehenen Löcher bekam, ohne Haut dazwischen einzuklemmen. "Blöd, mein sklave. Aber dann gehst eben heute ohne Cage ins Bett", beschied mir Herrin abschließend.

Kommentare

  1. Hallo, habt ihr eigentlich irgendein Backup. falls mit deiner Herrin mal was sein sollte, dass du nach einer bestimmten Zeit selbst aus dem Käfig kommst? Zeitschloss, Eisschloss?

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    1. Für die kurzen Zeiten, also bis zu 3 Stunden oder so, gibt es kein Backup. Da muss ich weiter darauf setzen, dass Herrin nicht einfach tot umfällt. Übernachte ich im Käfig, habe ich Zugriff aufs Handy, so dass ich ab 7 Uhr morgens Hilfe rufen könnte. Genauso ist es im Bett. Verlässt Herrin die Wohnung, gibt es ein von Herrin gut durchdachtes Backup, mit dem ich mich befreien könnte. Wir haben zum Beispiel eine Zeitbox, die bis zu 99 Stunden verschlossen werden kann.

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