24.03.2023 Arbeit einmal anders

Endlich Freitag! Allerdings stand uns ein wohl ruhiges Wochenende mit K2 bevor. K1 wurde gestern operiert, Armbruch durch einhändiges Fahrradfahren und würde daher nicht kommen können. Herrin kuschelte sich jedenfalls, gleich nach dem Wecker klingeln, zu mir herüber und ich verhielt mich wieder ruhig, um Sie nicht zu verschrecken. "Liebst Du mich, mein sklave?" Wenn ich früh morgens mit so einer komplizierten Frage konfrontiert werde, fallen meine Antworten nicht zwingend erbaulich aus. "Jetzt schon Herrin?", war denn auch nicht wirklich das, was sich Herrin gewünscht hätte. Daher nahm ich mühsam, mit straff gespannter Kette, Ihr Gesicht in beide Hände und streichelte Ihre Wangen und den Mund. Was ich sah, gefiel mir offenbar sehr, denn mein Männchen stellte sich sofort auf. Mein Blick muss ähnlich schmachtend gewesen sein, denn Herrin meinte: "Na wenigstens siehst du aus, als ob du mich liebst." Sie fasste zwischen meine Beine, grinste und flüsterte: "Da ist es ja, mein steifes Schwänzchen!" Ein paar Minuten gründliches Kneten mit Ihrer Hand und schon war Herrin ausreichend gestärkt, um den Weg ins Bad anzutreten.
Unerfreulicherweise erhielt ich sechs heftige Schläge auf den Arsch. Erfreulicherweise kamen wesentlich mehr hinzu, als ich Herrins Füße ausführlich geliebkost hatte und von Ihr, mit Ihren Füßen auf meinem Kopf und Händen, auf den Boden gepinnt wurde. Ist schon komisch: Die einen hasse ich, die anderen liebe ich.

Im Bad lag die Stahlschelle herum und ich nahm mir die Freiheit, sie anzulegen. Ich hoffte, Herrin damit eine Freude machen zu können. Die Arbeiten in der Küche fielen mir dadurch erheblich schwerer. Jede Bewegung führt zu einer weiteren meines Penis und bewegt die Stahlschelle, mit den Schrauben darin. Entsprechend vorsichtig ging ich an das Thema heran und bewegte mich nur langsam und vorsichtig. Geschirrspüler ausräumen, Gläser abwaschen und in den Schrank stellen, Salatschüssel abwaschen, Oberflächen reinigen, Wasser sprudeln und natürlich Kaffee für Herrin zubereiten. Und langsam zum Schlafzimmer schlurfen, um ihn Göttin zu servieren. Wie immer, hörte Herrin mich nahen, aber das Geräusch der rasselnden Ketten wurde ergänzt durch das Klacken der Stahlschelle, die bei jedem Schritt auf den Stretcher stieß. Herrin besah sich das ganze und war überaus erfreut. Nachdem ich Ihre, huldvoll aus dem Bett, gereichte Hand geküsst hatte, machte ich mich klackernd, klirrend und schmerzend auf den Weg zurück in die Küche, denn es war noch einiges zu erledigen. 

Noch bevor ich mich anketten hatte können, stand Herrin bereits im Raum und machte mich arbeitsfertig. Und als ich meinen Tagesplan für Sie zusammenschrieb, stellte ich fest, dass das einzige Meeting des Vormittags gecancelt worden war. Ich machte Herrin daher schriftlich, im Rahmen des Arbeitsplans, einen Vorschlag:
Und ich hoffe sehr, dass Sie mir die fehlerhafte Groß-/Kleinschreibung verzeiht!

Herrin gefiel der Vorschlag und so begann ich sogleich mit den Vorbereitungen für das Frühstück. Herrin hatte Omelett mit Guacamole bestellt. Ein paar Aufgaben konnte ich noch in der Arbeit nebenbei erledigen, daher dauerte es mit dem Frühstück doch bis 09:30, ehe es auf dem Tisch stand.  

                

Durch Koriander, Kresse und Rucola Sprossen bekam das Omelett erneut eine ganz andere Wendung, die Herrin jedoch gut gefiel. Ich räumte schnell noch ab und ging kurz ins Bad. Kurz vor zehn rief Herrin mich auch schon ins Schlafzimmer. Ich hatte angenommen, dass Sie mir für diese Zeit wenigstens die Stahlschelle abnehmen würde. Aber weit gefehlt. Sie packte mich mit Auskleideknebel in die Heavy Rubber Maske und befestigte meine Hände am Rohr, das wir quer über dem Bett eingespannt haben. Damit ich nicht aufstehen konnte, führte ein kurzer Strick, von meinen Hoden zur Kette, zwischen meinen Beinen. "Blöd, dass wir da noch keine Kette am Stretcher Ring haben", murmelte Herrin vor sich hin, während Sie den Strick festband. 


Herrin arbeitete enorm "unruhig". Immer wieder ließ Sie sich, von dem vor Ihr hilflos knienden sklaven, irritieren, zückte Rohrstock und Elektro Schocker und verschaffte sich bei mir ungeteilte Aufmerksamkeit. "Es soll dir ja nicht langweilig werden, sklave", kommentierte Sie Ihr Tun. Da sich etliche Rohrstock Schläge schmerzhaft etwas oberhalb meines Hinterns verirrten, zuckte ich weit mehr, als üblich. Der Schmerz verdoppelte sich postwendend, da meine Stahlschelle entsprechend hin und her geworfen wurde. Ich spürte, wie mir der Schweiß ausbrach. Der gleiche Effekt drohte mir vom Schocker. Der Schmerz, wenn nicht direkt an den Genitalien angewendet, ist an und für sich relativ überschaubar. Es ist die Überraschung des Schocks, die einen springen und stöhnen lässt. Und jede abrupte Bewegung führte zu unnötigem Stechen der Stahlschelle. Zu guter Letzt nahm Herrin auch Ihre Hand zu Hilfe, um meinen Penis etwas auf Größe zu bekommen. Jeder erfolgreiche Versuch Ihrerseits, führte zu purer Agonie bei Ihrem hilflos knienden sklaven. Zu Ihrer Freude, wie ich leider feststellen musste. Und weil Sie gerade dabei war, hielt Sie mir bei jeder Ihrer Aufwartungen die beiden Nasenlöcher der Maske zu. Die Maske ist hermetisch dicht, heftig ausatmen bläst sie auf und Luft entweicht. Der Versuch einzuatmen, während die Nasenlöcher verschlossen sind, zieht die Maske eng zusammen und blockiert jedwede Luftzufuhr. Herrin gefällt's.....

Die Pausen zwischen Ihren "Besuchen" waren nie länger als 15 Minuten, denke ich. Ich bezweifle, dass Herrin in der Arbeit währenddessen viel sinnvolles hat erledigen können. Sie schlug mir den Rohrstock (zu) leicht auf die Fußsohlen, fester auf Oberschenkel vorne und hinten, aber vor allem "gescheid" auf den Hintern. "Du glaubst gar nicht, WIE gut mir das gefällt, mein sklave", schnurrte Sie mir ins Ohr. Zweimal bekam ich einen Stromschlag auf den Schwanzansatz, der mich nicht wirklich glücklich machte. Und einmal drohte Sie mir, meine Eier zu schocken. Da war ich wirklich in Panik. Ich war aufrichtig froh, diesmal davon gekommen zu sein.

Wie man sich sicher vorstellen kann, ist diese kniende Position, auch auf einem weichen Bett, auf Dauer alles andere, als angenehm. Daher versuchte ich immer wieder etwas andere Haltungen einzunehmen und war froh, als Herrin die Kette an den Händen verlängerte, was mir erlaubte, die Hände zumindest auf Brusthöhe absenken zu können. Dennoch war ich wirklich traurig und enttäuscht, als Herrin mich bereits um zwanzig vor zwölf aus der misslichen Lage befreite. So anstrengend, wie das ganze für mich gewesen war, hätte ich es dennoch gerne für Herrin, wie vorgeschlagen, bis Mittag ausgehalten. 

"Jetzt kannst die Schelle abnehmen, mein sklave!" Na immerhin! Wir verbrachten eine ruhige Mittagspause in der Couchecke. Herrin erhielt gegen Ende Ihren Mittagskaffee und gegen Eins begann ich tatsächlich wieder zu arbeiten. Erst, während eines Meetings, gelang es mir den Blog vom Vortag zu schreiben. Herrin beließ es auch im weiteren Verlauf dabei und unternahm keine weiteren Aktivitäten vor dem Wochenende. Gegen 15 Uhr verräumte Sie Käfig und BDSM Utensilien, kurz vor vier nahm Sie auch mir die Ketten ab und wir gingen einkaufen. 

Discounter, Supermarkt und Drogeriemarkt und diesmal bekamen wir alles, was auf der Einkaufsliste stand. Wir brachten umgehend alles nach Hause und brachen auf, um K2 zu Hause abzuholen. Gegen 18 Uhr waren wir wieder zu Hause und ich begann Schupfnudeln mit Sauerkraut zu braten. Halb Sieben saßen wir am Tisch und ließen uns, dieses immer wieder leckere Gericht, schmecken. Gegen 19 Uhr verzog sich K2 aufs Zimmer und Herrin und ich blieben im Wohnzimmer allein zurück. Wir genossen zusammen einen weißen Chateauneuf du Pape und sahen die "neue" Serie. Gegen 23:00 verschwanden wir, wie auch K2, im Bett. Und selbstverständlich hatte Herrin für die essentielle Dreipunkt Fixierung gesorgt. 

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