04.03.2023 Ein ereignisreicher Samstag

Herrin wachte "viel zu früh" gegen Acht auf. Sie ließ mich ein wenig Ihre Nähe spüren und befasste sich sogar einmal wieder mit meinem Schwanz, der ob Ihrer Nähe und meiner vorhergehenden Küsse bereits deutliche Schwellung aufwies. Aber da Sie Ihren Kaffee wünschte, blieb es ein kurzes Intermezzo. Herrin verabschiedete sich ins Bad und ich blieb mal eben in meinen Ketten liegen.

Fünf saftige Schläge mit dem Stock später (Warum bricht das Mistding eigentlich nicht?) begab ich mich an Ihre Füße und wurde rasch in die Küche entlassen. 

Herrin erhielt Ihren Kaffee, ich dackelte klirrend zurück in die Küche, wurde dieses mal sogar vor Herrins Erscheinen mit meinen Aufgaben fertig und wartete schon in der Parkposition auf Sie. Insgesamt schien es mir doch besser zu gehen, als am Vortag. Noch bevor Herrin zu mir stieß, fiel mir ein, dass ich Herrins Paprika Samen nicht gewässert hatte. Als Sie herien kam, beichtete ich Ihr daher auch sofort mein Vergehen. Da Herrin die Samen dann aber selber wässerte, während ich weiter im knien zu warten hatte, war das wohl ein ahndungswürdiges Vergehen. Der Rest der Küche fand Herrins Zustimmung und so löste Sie mich schließlich vom Tisch. "Mach doch gleich Frühstück, mein sklave!" Da war ich einigermaßen überrascht, denn Herrin liebt es eigentlich in den Samstag so "reinzutrödeln". Etwa zehn Minuten später waren die beiden Eier gekocht und das restliche Frühstück auf dem Tisch angerichtet. 

Nachdem ich den Tisch abgeräumt hatte, konnte ich rasch den Blog schreiben. Direkt im Anschluss ließ Herrin mich das Tongranulat, aus den Pflanzenkästen vom Vorjahr, reinigen. Holzstücke, Wurzeln und Erden Reste waren raus zu spülen. Die Arbeit schlauchte mich mehr als angenommen. 100% Fit war ich definitiv noch nicht wieder. Als ich alle Tonkügelchen geeinigt hatte und der Eimer voll damit war, ließ Herrin mich anziehen und wir brachen bereits gegen Elf, bei wirklich schönem Winterwetter, zu einer ausgedehnten Wanderung auf. Auch hier spürte ich deutlich meine Schwäche und so liefen wir weniger zügig, als üblich. Gegen 12:30 waren wir wieder zu Hause und ich war ziemlich geschafft. Nach kurzer Erholung, bekam Herrin Ihren Mittagskaffee serviert. Und ich machte sicherheitshalber einen Corona Test, der aber negativ ausfiel. 

Sie hatte für 15 Uhr ein Treffen mit einem FemDom Pärchen ausgemacht, mit dem Sie schon seit längerer Zeit im schriftlichen Austausch steht. Herrin hatte mir vor einiger Zeit schon angedeutet, dass es zu einem Treffen kommen könnte und seit etwa einer Woche wusste ich, dass für dieses Wochenende ein Treffen angedacht worden war. Da Herrin aber Ihr Abendessen wieder zu Hause einzunehmen gedachte, hatte ich noch einige Vorbereitungen vorab zu treffen. Herrin hatte Wildburger bestellt und so bereitete ich die Patties vor, rührte eine Preiselbeer-Ricotta "Sauce" an, stellte glasierte Zwiebeln fertig, ließ Spinat kurz aufkochen und bereitete einen grünen Salat vor. Etwas hektisch wurde ich, als Herrin mir mitteilte, dass wir uns bereits um 14:30 treffen würden, da wir, bei dem schönen Wetter, bevor wir uns zum Kennenlernen in einem Lokal niederlassen würden, gemeinsam noch eine Runde laufen würden. 

Gerade noch rechtzeitig brachen wir gegen 14:15 auf. Das Pärchen wohnt wohl relativ in der Nähe und so hatte Herrin mit der Dame einen Treffpunkt in der Mitte zwischen unseren Wohnorten ausgemacht. Das Treffen war sehr nett! Wie geplant, liefen wir eine kleine Runde. Das Gespräch kam gut in Gang, denn meine Herrin war ungewöhnlich mitteilsam. Dafür war Ihr sklave ungewöhnlich schweigsam. Witzigerweise fühlte sich das genauso aber auch richtig für mich an. Die Dynamik und Stimmung veränderte sich auch im Lokal nicht groß. Wir tranken alle ein Glas Wein, aßen Pizzabrot und die Zeit verging wie im Flug. Gegen 16:30 verließen wir das Lokal wieder und fuhren nach Hause. Das Treffen hatte sich für mich sehr nett und gut angefühlt. 

Um 17 Uhr stand ich schon wieder in meinen Ketten in der Küche und bereitete den Burger vor. Als ich die beiden Patties in die Pfanne warf, machte Herrin sich auf den Weg zum Lokal nebenan, um deren Pommes Frites mitzubringen. Kurz darauf stand das ganze Essen auf dem Tisch und sogar ich durfte mich auf den Stuhl am Tisch setzen.

Der gewählte Ersatz-Ziegenkäse erwies sich leider als etwas zu dominant. Den, den ich eigentlich gern gehabt hätte, war bei unserem "Premium Supermarkt" auch mal wieder aus gewesen. Dennoch war das Essen sehr lecker, befand Herrin. Und das ist es schließlich, was zählt. 

Erwähnenswert war wieder einmal, dass ich mein Essen erneut nicht aufzuessen vermochte. "Du bist definitiv noch nicht gesund, mein Schatz!" schüttelte Herrin ungläubig den Kopf. Als wir uns kurz darauf in der Couchecke niederließen, schob Sie mir ein Fieber Thermometer in den Mund. "Dachte ich mir doch: Leicht erhöhte Temperatur!" Nun gut, das war sicherlich nur die freudige Anspannung auf das "Topspiel am Samstag". "Herrins" VfB gegen "meine" Bayern! Nach einem Verdauungstee sahen wir uns das Spiel friedlich an. Anschließend öffnete ich für Herrin eine Flasche Ratti Barolo Rocche 2013, der uns sehr gut schmeckte. Wir schalteten nach den Interviews Netflix ein, sahen noch eine Folge unserer Serie und gingen dann gegen 22:30 ziemlich müde ins Bett. 

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