01.03.2023 Die neue Maske sitzt einigermaßen

Mittwoch Morgen sind nie schön. Und dieser war besonders "hässlich". Um Sechs klingelte der Wecker. Um viertel nach sechs, gleich nachdem Herrin Ihren Kaffee am Bett erhalten hatte, weckte ich K2. Und machte in der Küche weiter. Um zehn vor sieben waren wir aus dem Haus, um viertel nach sieben war ich, leicht geschockt, wieder zurück. In der Tiefgaragen Einfahrt war mir ein Mini mit hohem Tempo entgegen gekommen, der komplett über meine Fahrbahn geschnitten hatte, um mit höherem Tempo die kurvige Auffahrt zu nehmen. Hätte ich nicht das reflektierende Licht des Wagens zuvor wahr genommen und bergab gebremst, ich wäre dem Mini voll durch die Seite gefahren. Um ein Haar hätte ich mir, beim ausweichen nach rechts, noch den Außenspiegel abgefahren. Da fehlte nicht viel und ich hätte die Wand gestreift.

Entsprechend verwirrt und voller Adrenalin kam ich oben bei Herrin an. Es gelang mir immerhin, Ihre Füße zu küssen und Ihr den Schlüssel wieder zu geben. Nachdem ich mich ausgezogen hatte, legte Herrin mich in Ketten und ich durfte mich zwanzig Minuten in der Couchecke erholen. Und schon ging es zum Frühsport. Der dieses Mal mörderisch war. Die Schmerzen der Anstrengung blieben mir für Stunden erhalten. Herrin ließ mir eine kurze Verschnaufpause vor der Couch. Dann versetzte Sie mir, ziemlich unvermittelt, zwei Ohrfeigen und ich schaute wohl ziemlich bedeppert. "Was ist denn los, sklave?" "Ich bin erschöpft, Herrin!", gab ich überaus pampig und empört zurück. "Du kannst einem auch jeden Spaß nehmen!", schimpfte Herrin und zog mir die dünne Latex Maske über. "Geh und mach Frühstück!"

Frühstück mit Ei stand bereits um 8:30 bereit. Als Herrin zu Tisch kam, entschuldigte ich mich für meinen vorhergehenden, ungerechtfertigten Ausbruch. Nach dem Frühstück erhielt ich alle Strafen für Vergehen seit dem 17. Februar ausgehändigt. Erstaunlicherweise hielt sich die Anzahl der Vergehen in Grenzen: Herrin kam auf drei Schläge, für einmal Reste ungefragt vertilgen, fünf, für den Salzstreuer vergessen an den Tisch zu stellen und weitere fünf, für die pampige Antwort vor dem Frühstück. Die Schläge waren sehr schwer zu nehmen und ein Schlag wanderte hoch auf Nierenhöhe und wurde entsprechend lautstark von mir quittiert. Dann rief ich: "Aber Herrin kann schlagen, wie Sie will!" Präzise so meinte ich das auch und rief es in mich hinein, als Erinnerung und als Akzeptanz, dass Sie das handhaben kann, wie Sie will. Herrin nahm das leider anders wahr und meinte: "Wenn du nicht mehr mein sklave sein willst, dann sag es einfach!" Das verletzte mich doch ziemlich und ich erklärte Ihr den Sinn meiner Worte. Ich war mir aber nicht sicher, ob Herrin das auch so sah. Nachdem ich im Bad gewesen war, legte Sie mir einen Knebel an und schickte mich Blog schreiben, Einkaufsliste vervollständigen und mir Gedanken zu zwei Themen zu machen, die Sie beschäftigten.

Genau genommen stutze ich im Nachhinein immer, wenn Herrin mir so was um die Ohren haut. Selbst wenn ich plötzlich aus irgendeinem Grund kein sklave mehr sein wollte, hatte ich mir von Ihr "gewünscht", dass Sie mich in meine Position, als Ihr sklave, zurück zwingt. Aber ich weiß schon, das fällt Ihr schwer.

Herrin machte sich auf, eine kleine Runde draußen zu drehen, während ich brav angekettet am Schreibtisch saß. Und natürlich hatte Herrin auch die beiden Haustüren zugeschlossen. Sicher ist sicher! Irgendwann hatte ich die gewünschten Gedanken formuliert und Ihr per Mail zugeschickt. Allerdings war Sie mit meinen Gedanken nur partiell einverstanden. 

Nach einer halben Stunde kam Sie mit Brot und Burger Buns zurück. "Bist jetzt endlich fertig, sklave?" War ich! Herrin löste mich vom Stuhl und bedeutete mir, mich anzuziehen. Sie wollte im Nachbarort zum Discounter. Rasch fuhr ich Sie hin. "Und du bleibst hier im Wagen sitzen!" Angesichts dessen, dass Sie meine Hände eng an das Lenkrad geschlossen hatte, blieb mir wohl nichts anderes übrig. Sie nahm den Schlüssel, schloss Tür und Auto ab und verschwand im Rückspiegel. 

Etwa 20 Minuten später war Sie mit allerlei "Kram" beladen wieder da, löste die Kette und nahm mich mit in den Getränkeladen nebenan. "Du glaubst doch nicht, dass ich die Flaschen selber tragen möchte, mein sklave!" Hatte Sie natürlich recht. Anschließend ging es wieder heim und als ich ausgezogen und in Ketten war, "bat" mich Herrin, Ihr einen Kaffee zu kochen. 

Als wir diesen ausgetrunken hatten, legte Sie das Kissen neben den Fernseher und ich hatte mich darauf niederzulassen. Nun kam die umgetauschte, schwere Gummi Maske zum Einsatz. Gleich vorweg: Sie sitzt besser, aber mein Kopf ist offenbar kein Durchschnittsschädel. Meine Kinn-Kiefer Partie ist ausladender, als das Norm Gesicht und so erhielt Herrin nun eine Maske, die einigermaßen am Kiefer passte, aber meine obere Kopfhälfte war doch sehr locker in der Maske. Herrin schien das nicht weiter zu stören und Sie schloss Hände und Hals in die Geige und hängte diese an die herunterhängende Kette.  

Die folgenden eineinhalb Stunden waren sehr schmerzhaft. Herrin nutzte alle möglichen Schlaginstrumente und hieb Sie mir im wesentlichen auf die Aussenseiten der Oberschenkel und Lenden. Und ja, ich jammerte schon ziemlich. Aber Herrin schien das nicht weiter zu beunruhigen. Was mir allerdings auffiel war, dass Sie Ihre Ruhezeiten auf der Couch nur halb so lang gestaltete, wie üblich. Der Effekt war, dass ich kaum mal wegdriften konnte. Jedes Mal, wenn ich mich gerade etwas von den vorherigen Schlägen, oder auch Ihrem Elektroschocker erholt hatte (Das Ding hasse ich wirklich. Herrin liebt es blöderweise. Sie kicherte sogar freudig beim Einsatz.), war Herrin schon wieder zu Gange. Leichter machte es mir das nicht, aber das war kaum Herrins Problem. 

Warum Sie dann plötzlich aufhörte, mich aus der Geige nahm und in den Käfig schob, blieb mir verborgen. Sie sprach zwar von "Lass mich etwas schlafen!", aber schon nach gefühlt 20 Minuten holte Sie mich wieder aus dem Käfig, nahm mir Maske und Ketten ab und beschied mir: "Wir gehen jetzt eine Runde laufen!"

Bei wunderschönem Wetter liefen wir eine große Ortsrunde. Und als wir zurückgekehrt waren, war es auch schon Zeit für mich, mit dem Abendessen zu beginnen. Herrin hatte Tortiglioni Mangold Pesto auf den Speiseplan geschrieben. Gut befestigt, an der Küchenkette, begann ich also mit der Pesto Herstellung. Gegen 16:45 stand das Essen auch schon auf dem Tisch und am Boden daneben. Es schmeckte ausgezeichnet, auch wenn Herrin bemängelte, dass ich etwas zu viel Zitronenschale rein gerieben hatte. Nachdem ich die Küche wieder vernünftig aussehen hatte lassen, ging es mit einem Verdauungstee vor die Couch. Später ging Herrin in den Keller (und nahm mir mein Handy weg) und suchte einen Wein aus. Die mitgebrachte Flasche Crozes Hermitage öffnete und servierte ich Ihr und wir schlürften den Wein zu unserer Serie. 

Herrin schien davon sehr angetan, denn am Ende einer Folge und als ich gerade die Gläser am aufräumen war, beschloss Sie, sich noch einmal in den Keller aufzumachen. Damit ich keinen Blödsinn veranstalten konnte, befestigte Sie mich in ungewöhnlicher Form an der Küchenkette. Das schien Ihr zu behagen, denn Sie verschwand erst einmal auf der Terrasse. Nach zwei Minuten kam Sie wieder herein und teilte mir mit: "Habs mir überlegt. Wir trinken doch nichts mehr!" Sie löste mich von der Kette und befestigte mich wieder in der Ecke, wo wir bis 22:30 unsere Serie weiter sahen. Danach ging es, wie immer, gut befestigt ins Bett.




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