06.03.2023 Stahlschelle im Einsatz

Und schon wieder Montag. 118 Arbeitstage noch, dann interessieren mich Montage nicht mehr. Herrin war, wie ich, kurz vor dem Wecker wach, wir kuschelten ein bisschen (immer noch sehr ungewöhnlich und schön, dass Herrin das nun zu genießen scheint. Diese körperliche Nähe war für Sie, mit Ihrer ASS, immer eine große Hürde gewesen) und dann schwang Herrin Ihre göttlichen Beine aus dem Bett. Sie steckte den Rechner an, verschwand im Bad, kam zurück, loggte sich ein und - "Dreh dich auf den Bauch, sklave!" - erteilte meinem Hintern die erste Lehre des Tages: Rohrstock tut weh! Da ich ein wenig frechelte, ließ es sich Herrin nicht nehmen, die Lektion deutlich zu erweitern, als ich mich um Ihre Füße kümmerte. "So so, schon morgens so frech", hörte ich es über mir und musste mich ungemein auf meine Aufgabe konzentrieren, so sehr und mit Nachdruck, brachte Sie den Rohrstock, auf meinem Arsch, zum Einsatz.  

Meine Küchenarbeiten hatte ich, mit brennendem Hintern, erfolgreich absolviert und mich in meine Parkposition begeben. Herrin ließ nicht lange auf sich warten und machte mich arbeitsfertig. Da ich Ihr zügig meinen Tagesplan in der Arbeit übermittelte, war Ihr bewusst, dass ich einen ekligen Meeting Vormittag vor mir haben würde. Rasch kam Sie wieder zu mir, löste die Ketten und trieb mich zum Frühsport. Sie schloss sich mir an, aber es war ersichtlich, dass Sie die Übungen kaum ausführen konnte. So sehr war Sie geschwächt. Aber Herrin ist stur und zog durch. Anschließend bereitete ich rasch Frühstück, Brot mit Marmeladen. Noch kurz den Geschirrspüler einräumen und dann.....

Spülmaschine einräumen ist eine Kunst für sich. Herrin hatte am Vorabend "Ihr Zeugs", nach meinem Gefühl, einfach nur rein geworfen und viel Platz verschwendet. Ich wollte aber unbedingt noch den Plunger unterbringen. Daher räumte ich, etwas grummelig, alles um und schimpfte leise vor mich hin. Natürlich passte alles gut rein, wenn es nur ordentlich eingeräumt ist. "Es ist überhaupt nicht sinnvoll, den Geschirrspüler immer so voll zu räumen. Das ist dämlich, mein sklave!", ertönte es hinter mir. Ich drehte mich überrascht um, schaute Herrin mit gespieltem Entsetzen an und sagte: "Aber Herrin, das war nicht dämlich. Das war doch herrlich!" Warum Feministinnen sich an diesem hässlichen Umstand der deutschen Sprache bislang noch nicht gestoßen haben, bleibt mir ein Rätsel. Aber Herrin so darauf zu stoßen, war auch nicht sonderlich smart. "Du weißt schon, dass ich ein dreckiges Messer in der Hand habe, sklave?", zischte es leise zwischen Ihren Lippen hervor. Den Satz "Und warum haben Sie es dann nicht in den Geschirrspüler gesteckt? Da war doch noch Platz!" verkniff ich mir und schwieg mit gesenkten Augen.

Schnell noch die Wohnung Robsi tauglich aufgeräumt und schon saß ich in meinem ersten Meeting und schrieb nebenher an meinen Blog. Unweigerlich lasse ich dabei den Vortag immer Revue passieren. Immer auf der Suche nach einer Anekdote, die meiner Herrin, im Nachhinein, ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern kann. Allerdings gingen meine Gedanken gestern noch einen Tag weiter zurück. Am Samstag war mal wieder so ein etwas schräger Moment gewesen, der mir während des Schreibens eingefallen war. Als wir Samstag nachmittag die Wohnung verlassen wollten, fand ich die Eingangstür verschlossen vor und konnte Sie nicht, wie vorgesehen, für Herrin öffnen. Sie hatte am Freitag vormittag, als Sie spazieren gegangen war und ich derweil in der Arbeit an der Küchenkette hing, die beiden Eingangstüren sicher hinter sich zugesperrt, war später mit dem Aufzug in die Wohnung zurückgekehrt und die Tür zum Treppenhaus war verschlossen geblieben. Als Herrin nun genervt den Schlüssel zum Aufsperren suchte, grinste Sie mich an: "Aber warum sperrst du auch immer alles ab, sklave!" Genau DER sklave, der gar keine Schlüssel mehr besitzt.

Mittags nahm Herrin mich von der Kette. "Zieh dich an! Wir laufen eine Runde." Wie sich das gehört, half ich Herrin in Ihre Jacke und in die Schuhe, ging zur Tür und "klack", fand Sie erneut verschlossen vor. Herrin hatte am Vorabend, während ich sicher in meinen Ketten und an der Küchenkette hing, zum Pommes holen, erneut alles sicher verschlossen! "Ich verstehe überhaupt nicht, warum bei uns die Türen immer abgeschlossen sind, sklave!", gab mir Herrin zu verstehen, als Sie nach Ihrem Schlüsselbund suchte.

Wir waren kurz vor Eins wieder zurück, ich brühte Herrin Ihren Kaffee auf, servierte ihn kniend und durfte mir, zur "Belohnung" und zur Abwechslung, mal wieder die von Ihr bereitgelegte Stahlschelle anlegen. Das Ding ist wahrlich martialisch: Die vier eingedrehten Schrauben quetschen den Penis bis auf etwa 5 mm an diesen Punkten zusammen. Tatsächlich ist das in schlaffem Zustand meist ganz gut zu ertragen. Aber jede Regung führt zu siedendem Schmerz. Nicht angenehm, nicht wünschenswert. Und ich habe große Angst vor dem Schmerz. Dennoch trage ich das Teil gerne. Für meine Herrin. Es ist mein Schmerz, den ich Ihr dann schenken kann. Und das wirklich tolle daran ist: Sie muss noch nicht mal etwas tun! Angelegt passiert es einfach. Ich bin ausgeliefert und kann nur hoffen, dass ich keine Erektion bekomme.

So startete mein Arbeitsnachmittag also mit einem besonderen "Bonus". Herrin fand plötzlich immer mal wieder Zeit vorbei zu schauen und meine Eichel zu stimulieren. Später machte ich mich an die Vorbereitungen für das vorgezogene Abendessen: Großer gemischter Salat mit Thunfisch. Herrin wollte erst Abendessen und danach einkaufen gehen und beim Arzt vorbei. Ich war froh, dass Sie nun doch zeitnah Ihren Arzt aufsuchen wollte. Infektion plus Autoimmun ist keine gute Idee!

Gegen 16:30 aßen wir unseren Salat, anschließend ging es gleich in den Nachbarort. Während Herrin zum Arzt ging, hatte ich beim Discounter einzukaufen. Die Liste war gepflegt und ich sah zu, sie so weit, wie möglich, abarbeiten zu können. Anschließend hatte ich vor der Arztpraxis zu warten. Dort wartete ich etwa eine halbe Stunde. Herrin kam mit einigen Rezepten und einigen guten Ratschlägen, für weitere Untersuchungen bei anderen Fachärzten, wieder heraus. Eine Krankschreibung, die wohl eigentlich sinnvoll und notwendig gewesen wäre, hatte Gebieterin abgelehnt.

Wir kauften die restlichen Lebensmittel beim dortigen Edeka ein. Danach ging es noch kurz über unseren Supermarkt im Ort, Raclette Käse, zum Überbacken, besorgen. Herrin stolperte über die Sushis und so kamen wir noch mit zwei kleinen Packungen California Rolls nach Hause. Dort angekommen, ließ Sie mich die Schelle abnehmen. Erstaunlicherweise hatte ich die fünf Stunden darin letztlich recht gut überstanden. 

Nachdem wir unsere leckere "Nachspeise" verdrückt hatten, ließ Herrin sich einen Verdauungstee zubereiten und befestigte mich in der Couchecke. "Ich brauch heut einfach meine Ruhe, mein sklave!" Viel war am Abend von Herrin denn auch nicht mehr zu berichten. So schweigsam kenne ich selbst Sie nicht. Selbst Ihre Füße konnte ich nicht mit einer Massage wertschätzen, da auch sie durch die Autoimmun in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Wir sahen unsere Serie weiter, ich servierte Ihr zwischendrin mal einen Entgeistert und gegen 22:30 ging es unspektakulär, und dennoch gut befestigt, ins Bett.




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