20.03.2023 Aller "guten" Dinge sind sieben

Der Montag Morgen Wecker ist leider der hässlichste aller Wecker. Diesen gilt es allerdings nur noch weitere 23 Arbeitswochen zu ertragen. Herrin bot mir Ihren Rücken dar, den ich im Halbschlaf zu liebkosen begann. Nur weil Herrin ebenso müde, wie ich, da lag, ließ Sie dieses traurige sklaven Intermezzo über sich ergehen. Das war nicht leidenschaftlich, nicht sonderlich bemüht, nur verschlafen. Da musste ich froh sein, dass Herrin mir nicht morgens schon, eine erweiterte Tracht Prüge, bei den Maintenance Schlägen, verabreichte. Noch kurz, aber liebevoll Ihren Füßen gehuldigt und schon machte ich mich, in den mir möglichen, scheppernden Tippelschritten, auf den Weg in die Küche, während meine, noch vom Bett, gut gewärmten und Stahl ummantelten Hoden, schwer und tief, zwischen meinen Schenkeln hin und her baumelten.

Ist schon erstaunlich, wie gut der Stretcher Ring sitzt. Selbst die drei Wanderungen, Freitag bis Sonntag, verliefen weitestgehend ohne Probleme. Wichtig ist lediglich, die richtige Unterhose anzuziehen. Es fehlt nur noch, dass Herrin einen Weg findet, daran Ring und Kette anzubringen. Dann hat Sie eine permanente Halterung für Ihren sklaven. Der einzige Aspekt, der Herrin nicht ganz so gut gefällt, sind die etwas tiefer hängenden Hoden. Für Ihren sklaven in Nackthaltung wiederum ist es genau umgekehrt: Dadurch, dass da der Ring etwas tiefer hängt, spüre ich meine Hoden bei jedem Schritt: Sie baumeln schwer zwischen den Oberschenkeln und schlagen bei jedem Schritt gegen diese. Spürbarer kann Herrin mir meine Versklavung nur noch vor Augen halten, wenn zusätzlich eine Kette bei jedem Schritt auch noch klirrend dazwischen umherbaumelt.

Herrin ließ mich gestern Morgen nur zwei Minuten in der Parkposition verweilen, denn es war schon nach Acht und Sie wollte mich arbeitsfertig machen. Um halb neun holte Sie mich schon wieder zum Frühsport ab. Danach richtete ich Ihr gewünschtes Frühstück, Brot mit Marmelade und eine Kiwi, her. Ich aß mein Bircher Müsli auf dem Boden neben Ihr.

Um 09:30 begann mein erstes Meeting und die Arbeitswoche nahm mich früh in Beschlag. Kurz vor zwölf kam Herrin des Weges, um mich für eine kleine Ortsrunde zu "gewinnen". Diesen "Wunsch" konnte ich Ihr selbstredend nicht abschlagen und wir liefen gemächlich eine verkürzte Runde. Anschließend kochte ich Herrin, bereits wieder in Ketten, Ihren Mittagskaffee und servierte einen kleinen, gemischten Salat, ehe ich wieder ins nächste Meeting verschwand.

Am Nachmittag begann ich schon mal das Abendessen anzurichten: Geräucherte Forelle mit Linsensalat. Angerichtet ließ ich die Speisen schon mal auf Raumtemperatur erwärmen. Herrin gestattete mir schriftlich, mir eine Maske zum Geburtstag auszusuchen. Nicht, dass der schon bald wäre, aber die Produktionszeit hat einen langen Vorlauf. Ich wünschte mir eine restriktive, offene Gummi Maske, die man sicher, bis auf die Nasenlöcher, verschließen kann. Das einzige, was mir bei einer solchen Maske noch abgeht, ist eine Möglichkeit, auch die Ohren weitgehend vom Schall zu isolieren. Ich hatte dazu eine Idee, die Herrin aber nicht recht mit trägt.

Gegen 15:30 durfte ich Herrin, nach Ihrem Duschgang, mal wieder beim abtrocknen zu Diensten sein. Danach ging es wieder an die Küchenkette. Gegen 16:15 nahmen wir dann unser frühes Abendessen zu uns. Herrin fand es gut und der Fisch war wieder überragend. Meinen Versuch jedoch, das ganze mit ein klein wenig Tomatenmark im Linsensalat aufzupeppen, hatte nicht ganz die gewünschte Wirkung: Der Geschmack der einzelnen Gemüse verschwand dadurch hinter einem Einheitsschleier. Nächstes Mal wieder ganz plain!

Schnell noch die Spülmaschine angeworfen, einen Verdauungstee gekocht und schon war ich auf meiner angestammten Parkposition, denn Herrin war Müll wegbringen gegangen. Sie verfrachtete mich zum Tee trinken in die Couchecke, hielt mich aber zur Eile an. Denn Sie wünschte eine Fußmassage. Zügig trank ich meinen Tee und kümmerte mich 30 Minuten um Herrins geschundene Füße. Herrin genoss die Massage in anderer Weise als sonst, hatten Ihr wohl die langen Läufe der letzten Tage, Fuß technisch, etwas zugesetzt. Mehr eine echte Massage, denn die übliche Entspannung.

Als ich meinen Liebesdienst beendet hatte, gab Sie mir einen Zettel mit, auf dem stand, was ich alles mitzubringen hätte. Und dann wünschte Sie einen alkoholfreien Gin Tonic. Als ich Ihr den Gin Tonic serviert hatte, nahm Sie einen Schluck und wandte Ihre Aufmerksamkeit Ihrem sklaven zu. Sie ließ mich nieder knien und verpasste mir ein paar Ohrfeigen. "Wem gehörst du, sklave?" Die richtige Antwort lautete: "Ihnen, Herrin." Herrin schien zufrieden, denn nun knebelte Sie mich mit einem dickem Ballknebel, setzte die dünne Ledermaske darüber, legte mir Leder Cuffs an die Hände und befestigte diese hinter meinem Rücken. Und die Hände kamen, etwas angehoben, an die Kette neben dem Fernseher. "So, jetzt genieße ich erst mal die Aussicht und trinke Gin Tonic", hörte ich neben mir und bekam noch ein paar aufmunternde Schläge mit der Hand auf den Hintern.

Herrin ließ sich auf Ihrer Chaiselongue nieder und ich versuchte mir die Lage so bequem, als irgend möglich, zu machen. Ich vermute, Sie ließ mich etwa eine halbe Stunde, blind und geknebelt, so im Raum stehen. Als Sie mich wieder mit Ihrer Anwesenheit beehrte, tat Sie dies, in Form von Schlägen, mit allerlei Schlaginstrumenten. Und da meine Hände zu tief über dem Hintern hingen, kamen ausschließlich die Oberschenkel an die Reihe. Ich war sehr froh, als Herrin damit aufhörte und statt dessen, ungleich weniger hart, meine Eier und Schwanz zu schlagen begann. "Na, das gefällt aber jemandem!", spöttelte Herrin zufrieden. Sie meinte nicht mich, sondern das verräterische Männchen zwischen meinen Beinen, das den Kopf wohl neugierig gestreckt hatte. Aber dies alles war nur der Auftakt, denn Herrins Ziel war gestern anders gelagert. Sie nahm die Lotion und begann mich zu wichsen. Und relativ rasch musste ich meine Frage, auch geknebelt, loswerden. Herrin zeigte mir mit Ihrem "Nein!", dass Sie mich verstanden hatte, ließ den Schwengel sofort los und Männchen tropfte wohl fleißig auf den Boden. Herrin begann umgehend, mit den Schlaginstrumenten auf meinen Oberschenkeln, Musik zu erzeugen. Mein Klangkörper 'Mund' fand zwar kaum Melodie, aber dafür, sogar unter dem Knebel, zu beträchtlicher Lautstärke. Meine Unmusikalität trieb wohl das Männchen dazu, sich deutlich zurück zu ziehen. Herrin sah es und meinte: "Na, geht's schon wieder, sklave?" Ich dachte kurz nach: "Sage ich 'Nein', schlägt Sie weiter", schoss mir durch den Sinn. Daher nuschelte ich "Ja, Herrin" durch meinen Knebel. "Na, dann wollen wir mal!" 

Die zweite Runde dauerte erwartungsgemäß etwas kürzer, als die erste. Erneut stellte ich die Frage: "mh mh mhm mhmm?", erneut ertönte ein "Nein, sklave!" und erneut sorgten Herrins Schlaginstrumente sofort für rhythmische Bewegungen und unmusikalische Lautäußerungen. Und ebenfalls erneut fragte Sie mich auch wieder: "Na, geht's schon wieder, sklave?" Und wieder nickte ich.

Das ganze, schmerzhafte und auch schlauchende Prozedere lief vier mal so ab. Beim letzten Mal schlug Herrin mich im Anschluss, konstatierte dann aber: "Ich glaube, mein sklave braucht mal eine Pause!" Sie befestigte noch ein paar Klammern an Ihrem sklaven, ehe Sie mich in die "Pause" entließ. 

Im Prinzip war der Begriff "Pause" nicht falsch gewählt, aber so, in den Ketten hängend, von einer Pause zu sprechen, war sicherlich leicht ironisch gemeint. Zumal die linke Schulter inzwischen deutliche Verschleißerscheinungen zu signalisieren schien. Länger als zehn Minuten ließ Herrin mich wohl nicht warten. Sie leerte Ihren Gin Tonic und kam wieder auf mich zurück. Sie riss die Klammern schmerzhaft ab, um Platz für einen fünften Umlauf zu schaffen. Als auch dieser unfallfrei zu Ende ging und Sie dieses Mal auch meine Unterschenkel weich geklopft hatte, nahm Sie mir die Hände von der Kette. "Dann mach doch selber mal, sklave! Freu dich: du darfst dir sogar mal deinen Schwanz anfassen. Ist das nicht toll!" Ehrlich gesagt, kann ich das so nicht sehen. Meinen Schwanz anfassen darf ich eigentlich nie. Und das seit bald zwei Jahren. Und als Sie mir ein wenig Lotion auf die Handinnenfläche gekippt hatte, fühlte sich das Teil auch wirklich fremd und komisch an. Und ein Gefühl wollte auch nicht wirklich aufkommen. Aber dadurch, dass Herrin so gut vorgearbeitet hatte, gelang es mir doch, den Weg in Richtung Orgasmus einzuschlagen. Meine genuschelte Frage "darf ich bitte kommen?" wurde erneut kategorisch verneint und Herrins Schlaginstrumente besorgten das übrige, um mich wieder zu "lockern". Und wieder fragte Herrin grinsend, so denke ich: "Geht's schon wieder?" und ich bejahte, um ja nicht weiter geschlagen zu werden. Entsprechend kurz fiel dieser siebte Durchgang denn auch aus, ehe ich Herrin um Erlösung bat. Und ein siebtes Mal ertönte Ihr kategorisches "Nein, sklave!" Dieses Mal war es sehr knapp gewesen und nur meine Selbstbeherrschung verhinderte den Super Gau. Aber ich lief wohl erneut sehr deutlich aus. Herrin nahm mich in den Arm und flüsterte: "Das hast heut wirklich gut gemacht, mein sklave!" Sie nahm mir Maske und Knebel ab, ließ mich den Boden wischen, die Spielsachen aufräumen und Ihr, im Anschluss, einen Entgeistert servieren. 

"Versuch doch mal, den Cage anzuziehen, mein sklave!" Ich versuchte es und er ging dran, aber der Stretcher Ring verhinderte einen, auch nur ansatzweise, tragbaren, Sitz. Natürlich war mein Gehänge, durch die vorhergehende Session, auch nicht wirklich entspannt und der CB6000 hat auch einen ziemlich dicken Base Ring. Eventuell könnte man es mal abends, mit dem dünneren Ring des Stahl Cages, versuchen. Aber sicherlich nicht gestern. 

Vollkommen platt ließ ich mich anschließend vor die Couch fallen und wurde sicher verankert. Es war erst Neunzehn Uhr! Um die Uhrzeit haben die meisten noch nicht mal zu Abend gegessen und Herrin hatte mich schon komplett vernascht. "Na, sollen wir bisschen weiter Serie schauen, Schatzilein?"

Und ja, wir sahen unsere Serie, sogar bis zum Ende. Das, doch etwas traurige Ende, trieb Herrin die Tränen in die Augen. So sensibel ist Sie, meine Herrin. Um 22:45 ging es Richtung Bett und, nach einer ausgiebigen Dusche, lag ich um Elf, sicher verstaut, im Bett. Nicht ganz überraschend, war ich zügig eingeschlafen.

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