02.03.2023 Ein Tag mit vielen Facetten

Der Wecker um Sieben warf uns aus den Federn. Nun, nicht wirklich, denn ich kann mich ja im Bett fast gar nicht bewegen. Herrin jedenfalls, kuschelte ein wenig mit mir, beschwerte sich dann, dass ich nur so da lag (ich schlief fast noch, genoss Ihre Nähe aber sehr wohl) und machte sich gegen 07:15 auf ins Bad. Kurz danach ließ Sie mir sehr heftige Rohrstockhiebe zukommen. Herrin schlägt das inzwischen mit voller Wucht und genauso viel Spaß. Das Empfinden ist nicht zwingend reziprok! Und nachdem ich mich umfangreich um Ihre Füße gekümmert hatte, schlurfte ich zum Kaffee brühen und sauber machen in die Küche.

Um 8 Uhr saß ich am Rechner. Es war so viel zu erledigen gewesen, dass Herrin bereits zu mir stieß, als ich noch die Spüle wischte. Sie ließ mich das Polo Shirt anziehen und ich begann meinen Arbeitstag, mit den etwas längeren Ketten, die Herrin mir dafür anlegte. Genau mit der richtigen Länge, damit ich gleichzeitig Tastatur und Maus bedienen kann.

Um 8:15 ging es aber schon zum Frühsport und gleich im Anschluss bereitete ich schnaufend und stöhnend das Frühstück. Die Übungen waren diesmal Mörder gewesen und beim Frühstück machen, in meinen Ketten, litt ich noch nach. Herrin erhielt Ihren Skyr mit Nüssen und Früchten und ich ein Bircher Müsli. Um Neun war ich bereits im ersten Meeting. Herrin brach gegen 09:30 zu einem Spaziergang auf und ließ mich in der Arbeit, gut befestigt und alle Türen verschlossen, zurück.

Gegen zehn Uhr traf eine gute Nachricht ein: Vor unserem Haus in Irland wurde endlich der Mast errichtet, über den dann, zwischen den Wipfeln unserer Bäume hindurch, das Glasfaser Kabel zu unserem Haus eingehängt werden wird. Unser Haus in Irland liegt wirklich am hinterletzten Zipfel des Landes, in einer sehr einsamen Gegend. Und dennoch bekommt man in Irland, relativ problemlos, Glasfaser Anschluss. Bisher haben wir dort eine Richtfunk Daten Verbindung, die sich bisher als sehr stabil erwiesen hatte und bis zu 50Mb/s überträgt. Und alternativ hätten wir uns auch über Mobilfunk 5G günstig verbinden können. Es ist mir wirklich ein Rätsel, was bei uns in Deutschland bei der Breitband Versorgung alles falsch läuft.

Mittags nahm Herrin mich auf eine ausgedehnte Ortsrunde. Das Wetter war perfekt und wir genossen den "Hatsch".  Anschließend kochte ich Herrin Ihren Mittagskaffee und machte mich, gut befestigt, wieder an die Arbeit.

 

Der Nachmittag verlief weitgehend unauffällig. Gegen 16:15 war ein letztes Meeting zu Ende gegangen und ich beendete wunschgemäß meinen Arbeitstag. Herrin wechselte die Ketten, nahm mir das Polo Shirt ab, ließ mich die dünne Latex Maske anlegen und schon befand ich mich in der Küche und bereitete das Garnelen Rot Curry vor, dass Sie sich gewünscht hatte.

 

"Ist schon toll, jeden Tag genau das Lieblingsessen gekocht zu bekommen, das man sich wünscht", erklärte Sie verschmitzt. Beim Essen selber sprach Herrin dann nicht. Das ist in der Regel ein gutes Zeichen!

Nachdem ich die Spülmaschine zum Laufen gebracht und einen Verdauungstee aufgesetzt hatte, ging es vor die Couch. Herrin ließ mich den Tee in Ruhe trinken, ordnete an, dass ich die Maske abnehme - "sonst saust mich voll, ist ja alles verschwitzt" - und befahl mich an Ihre Füße. Leider zerriss die dünne Latex Maske beim Ausziehen. Das war schon das zweite mal.....

Die nächsten 30 Minuten vergingen in aller Stille, während ich Ihr eine ausführliche Fußmassage zukommen ließ. Da Herrin danach auf der Terrasse die Sterne (Jupiter und Venus stehen ganz "eng" beieinander) beobachten wollte, "parkte" Sie mich für eine Weile am Esstisch. Allerdings bedeutend kürzer, als ich das erwartet hatte. "Es ist draußen schon saukalt", moserte Herrin. Sie nahm mich daher nach etwa 25 Minuten vom Tisch und ließ mich in der Küche die Spülmaschine ausräumen, während Sie eine Erdnussbutter mixte.

Anschließend servierte ich Ihr einen 0,0% Gordons und wir widmeten uns wieder unserer Serie. Dieses mal gingen wir bereits um 21:45 zu Bett. Auch ich fühlte mich wie erschlagen und so war ich auch entsprechend schnell eingeschlafen.