05.03.2023 Herrin ist krank

"Da hat man endlich mal alle Zeit der Welt und dann kann man damit gar nichts anfangen", seufzte Herrin enttäuscht. Was soll man aber auch machen? Nicht nur, dass seit einigen Wochen Ihre Autoimmunerkrankung wieder ausgebrochen war. Nein, jetzt hatte ich Sie auch noch mit meinem Infekt angesteckt. Mir ging es zwar schon viel besser, aber Herrin brauchte dringend eine Auszeit.

Herrin war auch schon um Acht wach. Ungewöhnlich für einen Sonntag. Noch ungewöhnlicher war sicher, dass ich geträumt hatte, es wäre schon neun und entsprechend aufgeschreckt war. Herrin kuschelte zu mir rüber und wir verbrachten recht lange kuschelnd im Bett. Das bedeutet in der Regel, Sie kommt näher und lässt sich von Ihrem sklaven streicheln und küssen. Gestern wagte ich es, auch einfach Ihre Brüste mit Zuneigung zu bedenken. Immerhin kamen meine Hände gut bis an beide Brüste heran. Und natürlich wusste ich, dass das Strafe nach sich ziehen würde. Herrin ging auf Nummer sicher, und ließ mich das auch noch mal explizit wissen. 

Gegen 08:30 erhielt mein Hintern seine gewöhnliche, schmerzhafte Abreibung. Die Füße wurden nur kurz gewürdigt, denn Herrin legte gestern darauf eher weniger wert. "Komm, mach lieber mal Kaffee, sklave!"

Als Herrin später, mit dem Rest Ihres Kaffees, ins Zimmer trat, ließ Sie mich auch gleich wissen, dass es Ihr nicht gut ginge und Sie einen geruhsamen Sonntag bevorzuge. Frühstück, Skyr und Bircher Müsli, gab es gegen zehn. Die Tabletten hatte ich, in der Eile, mal wieder vergessen hinzulegen. 

Nach dem Frühstück administrierte Herrin die ausstehenden Strafen. Ich erhielt erst mal drei Schläge mit den Ruten auf die Finger, denn Herrin ohne Erlaubnis intim anfassen ist nicht. Weitere fünf mit dem Stock gab es für die Tabletten und vom Vortag waren gnädige zwei offen. Dafür, dass ich Herrins Samen nicht gewässert hatte. Anschließend bedankte ich mich demütig für Ihre Mühe mit mir.

Nach einem Tee in der Couchecke nahm Herrin mir die Ketten ab und wünschte eine langsame Runde draussen zu laufen. Ich zog mich an, half Ihr in Schuhe und Mantel und öffnete Ihr alle Türen. Dann liefen wir, Hand in Hand und immer im Takt der Füße, eine sehr gemächliche Runde um den Ort. 

Zurückgekehrt wünschte Herrin zur Abwechslung keinen Kaffee. Sondern eine Brühe. Sie war definitiv nicht gut drauf. Ich taute einige "Brühwürfel" auf, goß heißes Wasser dazu und servierte Ihr, mit etwas Salz, eine Tasse Hühnerbrühe. "Wir können ja später einfach Fernseh schauen, mein sklave." Ich teilte Ihr mit, dass ich gerne die Gelegenheit ergreifen würde, um aus dem restlichen Wildhack eine "Bolognese" zu kochen und die gelben Bete schon mal im Vakuum Beutel zu kochen. Herrin befestigte mich an der Küchenkette und ließ mich machen, während Sie träge auf Ihrer Chaiselongue die Zeit verstreichen ließ.

Gegen 15 Uhr war die Bolognese fertig, Herrin nicht mehr so träge, sondern hoch interessiert und wollte probieren. Es schmeckte uns ganz gut, ich war aber noch nicht ganz überzeugt und öffnete eine Tube Tomatenmark. Dass Tomatenmark nicht gleich Tomatenmark ist, hatte sich bereits bis zu mir rumgeschwiegen. Dreifach konzentriert ist besser als doppelt und darüber hinaus ist ein Markenkauf sicherer, als No Name, was den Geschmack angeht. Daher kaufen wir seit Jahren ORO-Mark und sind bisher immer gut gefahren. Nun hatte ich aus Neugier eine andere Marke gekauft. Ich probierte mit dem Finger und war vollkommen hin und weg. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich drückte ein paar Zentimeter Mark in die Sauce, verrührte es, ließ es einige Minuten einkochen und gab Herrin den Löffel zum probieren. "Wow!" war alles, was Herrin von sich gab. Und Sie hatte recht. Das bisschen Tomatenmark gab der Sauce eine so viel bessere Textur und Balance: unglaublich! "Jetzt bräucht mer nur noch ein paar Nudeln", scherzte Herrin. Ich fand einen kleinen Rest Tagliatelle und kochte sie schnell, rieb etwas Käse und wir verdrückten eine Mini Portion Tagliatellle al Ragú. "Krass gut, mein sklave", hörte ich von schräg über mir, während ich kniend über meinen Teller gebeugt war. Und ja, Herrin hatte Recht! Das Ding schmeckte gut und als Basis für die geplanten Rigatoni al Forno, am nächsten Wochenende, war die Sauce wirklich ideal.

"Lass uns mal eine Folge Serie schauen und dann machst unser Abendessen, mein sklave", ließ Herrin mich nach unserer kleinen Vorspeise wissen. Und so sahen wir eine Folge an und ich kam anschließend wieder an die Küchenkette. Das planmäßige Essen war Cordon Bleu. Ich füllte die Hühnerschnitzel mit geräuchertem Kochschinken, Gruyère und, als Variation, mit gebratenem Spinat, packte Sie mit Zahnstochern zusammen und panierte Sie. Als ich sie in die Pfanne warf, wiederholte Herrin Ihr Vorgehen vom Vortag und lief ins Lokal nebenan, zwei Portionen Pommes mitzubringen.Gerade rechtzeitig war Herrin wieder zurück, ich stellte die Teller mit Cordon Bleu auf den Tisch, Pommes drauf und fertig. Auch gestern durfte ich ausnahmsweise "oben" essen. "Perfekt, mein sklave", grinste Herrin kauend. Immerhin konnte ich Ihr gestern mit meinem Gekoche ein wenig Freude bereiten.

Ich säuberte die Küche und dann verdrückten wir uns ziemlich voll gefressen in die Couchecke. "Kommende Woche ist wieder Diät, mein sklave. So können wir nicht dauernd weiter machen!" Hat Sie natürlich recht, aber wenn es einem körperlich nicht gut geht......  

Der Abend verlief ganz ruhig. Wir sahen unsere Serie weiter und genossen einen exzellenten Barbaresco 2016. Herrin verzichtete auf zwei Folgen der Serie, in dem Sie, tief und fest, Ihrem Gesundheitsschlaf frönte. Weglaufen konnte ich nicht, also verhielt ich mich ruhig und sah weiter Serie, bis Herrin erwachte. Gegen 22 Uhr ging es dann früh ins Bett. Herrin schaffte es aber, mich ordnungsgemäß ins Bett einzuhängen. Eingeschlafen waren wir beide sehr schnell.

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