17.03.2023 St. Patricks Day

Herrin hatte den Wecker später als sonst gestellt. Nachdem Sie Ihr morgendliches sklaven Aufwärmprogramm durchgezogen hatte, war es auch schon Acht, als ich schließlich in der Küche ankam. Schnell den Kaffee gekocht, Göttin sei Dank waren die Aufräumarbeiten nicht unübersichtlich groß, Ihr den Kaffee serviert und schon befestigte mich Herrin direkt an meinem Arbeitsplatz. Einige, dringende und größere Terminaufgaben waren gestern zu erledigen. Das hinderte Herrin aber nicht daran, mich gegen halb neun zum Frühsport zu verurteilen. Die gestrigen Übungen waren wirklich elend.

Im Anschluss bereitete ich rasch unser Frühstück vor. Es gab noch einmal Brot mit Marmeladen.

Direkt nachdem ich den Frühstückstisch abgeräumt hatte, erhielt ich eine etwas nachgelagerte Strafe dafür, dass ich mich in der Couchecke, in Herrins räumlicher Abwesenheit, einmal nicht selbstständig angekettet hatte. Nach den fünf Stockschlägen bedankte ich mich artig bei Herrin, für die erteilte Lektion.

Die vormittäglichen Aufgaben waren so stressig, dass ich nicht einmal merkte, als Herrin kurz nach Elf für einige Minuten unser Heim verließ. Gegen 13 Uhr, ich hatte die Mittagspause ausfallen lassen, war ich weitgehend mit allem durch. Nachdem ich noch einige E-Mails beantwortet hatte, beendete ich die Arbeitswoche gegen 13:15. "Wurde auch Zeit, sklave. Du musst noch Raita vorbereiten! Und dann gehen wir laufen."  Die Raita dauerte eine Viertelstunde und wanderte in den Kühlschrank. Wir wanderten eine größere Runde über einige Ortschaften bei uns in der Nähe. Wir unterhielten uns über Irland und auch den gestrigen St. Patricks Day, der inzwischen in vielen Teilen der Welt gefeiert wird. Kein Wunder, sind doch die Iren fleißige Auswanderer. 

Über 14.000 Schritte später waren wir Viertel nach Drei wieder zu Hause. Wir waren bei warmen und sonnigem Wetter bedeutend schneller unterwegs gewesen, als Herrin das erwartet hatte. Und der enge Stretcher hatte erneut ganz wunderbar mitgezogen und die Sport Einheit unbeschwert überstanden. Ziemlich geschlaucht kamen wir zu Hause an. Daher gestattete Sie mir auch eine Auszeit vor der Couch. Gegen Vier begann ich dann mit dem Kürbis Curry. Dazu gab es einen Zwiebel-Kreuzkümmel Reis. Um Fünf stand das Essen auf dem Tisch.Herrin war sehr angetan. Eigentlich hatte Sie keinen Reis haben wollen, aber als Sie ihn gerochen hatte, wünschte Sie zu teilen. Innerlich grinste ich, denn das hatte ich erwartet. 

Nachdem Essen räumte ich noch auf und servierte Herrin in der Couchecke, nur zum Probieren, zwei unterschiedliche Lirac. Wir sind noch auf der Suche nach einem wirklich guten, einfachen, roten Essensbegleiter, der nicht Pinot heißt und uns mit nach Irland begleiten soll. Die Roten aus Lirac waren da bei uns weit vorne, denn wir hatten Sie bereit, bei einem Urlaub vor Ort, schätzen gelernt. Die beiden allerdings, die wir gestern in der Couchecke verkosteten, hielten unserer Prüfung nicht Stand. Besonders, als wir etwas frustriert alternativ, zu einer noch offen stehenden Flasche, einfachen Frühburgunders von der Ahr griffen, wurde uns klar, dass diese beiden Lirac weit davon entfernt waren, uns nach Irland begleiten zu dürfen.

Die Wanderung hatte uns doch ziemlich geschlaucht. Wir sahen ein wenig unsere Serie weiter. Zwischendurch neckte ich Herrin immer mal wieder und, um es "wieder gut" zu machen, zog ich Sie an Ihren Haaren zu meinem Mund herunter und küsste Sie. So hatte ich das in der Vergangenheit auch immer wieder mal gemacht. Herrin hatte mich immer gescholten, aber letztlich, wer kann schon etwas gegen einen Kuss haben? Dachte ich auch gestern. "Jetzt warte mal, mein lieber sklave", sprach Herrin und besah sich Ihre Haare. "Du hast mir eins, zwei, drei Haare ausgerissen. Das sind drei mal fünf, also fünfzehn Schläge Strafe!" Ich musste doch ein wenig schlucken...... 

Kurz vor zehn schickte Herrin mich ins Bad und dann zurück vor die Couch. "Du kannst gerne weiter schauen. Ich bin müde und geh ins Bett." Ich war ziemlich konsterniert. "Warum denken Sie, dass ich hier weiter schauen will, Herrin?", fragte ich traurig. "Weil es Freitag und noch nicht mal zehn ist?", gab Sie zurück. "Ich gehe jedenfalls schlafen. Wenn du jetzt auch schlafen gehen willst, sklave, dann von mir aus gerne." So landete ich für einen Freitag rekordverdächtig früh und gut verankert im Bett. Erstaunlicherweise war ich auch wirklich schnell eingeschlafen.

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