23.11.2022 Stürmische Zeiten

Nach einer wirklich vernünftigen, wenn auch für mich langen Nacht, ohne Schweißausbrüche, in der ich mich, zu Herrins Leidwesen, sogar oft problemlos und rattelnd zur Seite legen konnte, ohne dass die "Hodenstahlummantelung" mir Schmerzen verursachte, wurde ich kurz vor dem Wecker wach. Herrin benötigte nach dem Weckerklingeln einige Momente um wach zu werden, kuschelte ein wenig mit dem Rücken Ihres sklaven und stand dann auf. 

Bei Ihrer Rückkehr erhielt ich die obligatorischen fünf "Schlägchen" mit der Rute, die dieses Mal sogar ein wenig schmerzhafter ausfielen, als sonst. Herrin beließ es dabei auch nicht, sondern bedachte den Hintern Ihres sklaven mit weiterer Aufmerksamkeit mit dem Stöckchen, während der sklaven Mund seiner natürlichen Tätigkeit an Herrins Füßen nachkam. Darüber war ich sehr dankbar und teilte es Herrin auch mit. Herrin wird zukünftig den Kochlöffel mit ans Bett nehmen, um Ihrer morgendlichen Routine etwas mehr Nachdruck zu verleihen. "Dann weiß ich auch, dass du in der Arbeit erst mal immer deinen Hintern spüren wirst", eröffnete Sie mir freudig.

Den Kaffee servierte ich Herrin in der Küche und gegen 7:45 saßen wir auch beide schon am Rechner. Wie das bei Software so ist, flutschte doch noch nicht alles problemlos und Herrin verschwand daher gleich wieder in Ihren "Programmiertunnel". Auf Neun hatte ich Frühstück zu richten, wie Mittwochs immer mit Ei.

Wir hatten am Wochenende beim Besuch in der "Großstadt" neue Eierbecher, aus deutscher Produktion, günstig erstanden. Als ich die beiden gekochten Eier in die Eierbecher gesetzt hatte, brach bei Herrin große Erheiterung aus. "Die passen ja gar nicht in die Becher", amüsierte sich Herrin und setzte Ihre neue Salzmühle in Betrieb.

Deutsche Standardeierbecher sind anscheinend inkompatibel zu irischen Monstereiern. Man kann die Eier bestenfalls aufsetzen und hoffen, dass die deutlich zu dünne Schale, beim Verzehr nicht bricht. Warum sollte es den Eiern in ihrer Stahlhalterung besser gehen, als meinen in meinem "Eierbecher". Morgens immer zu eng.....
 

Als wir so aßen, wurde mir ein typisches Verhaltensmuster bewusst, das bei mir beim Frühstück häufiger auftritt: Ich beginne ein Brot, zum Beispiel mit Butter, zu schmieren. Ich bemerke, dass Herrin fast zeitgleich, aber nach mir, ebenfalls auf die Butter zugreifen möchte. Ich fühle mich sofort schlecht, dass Sie warten muss, werde ganz hektisch und versuche, Ihr sofort die Butter zukommen zu lassen, bevor ich meinen Schmiervorgang beendet habe. Dieses lehnt Herrin in der Regel ab. Und damit bleibt das Gefühl, als sklave nicht aufmerksam genug gewesen zu sein. Nicht vorhergesehen zu haben, dass Herrin GENAU IN DIESEM MOMENT die Butter, nicht Frischkäse oder Margarine, verstreichen hätte wollen.

Da ich in der Regel 1-2 Brote mehr essen darf, als Herrins eigenes, spärliches Frühstück hergibt, benötige ich logischerweise länger, bis ich mein Frühstück verzehrt habe. Es ist mir immer sehr unangenehm, wenn Herrin sich vor mir vom Frühstückstisch erhebt, neuerdings Ihren eigenen Teller abwäscht und beginnt Tee zu kochen. Da bekomme ich ein so schlechtes Gewissen, dass es mir regelrecht auf den Magen drückt. Aber Herrin lässt da nicht mit sich reden und lacht mich nur an!

Sie begab sich danach wieder an Ihre Arbeit und war bis kurz vor zwei deutscher Zeit kaum ansprechbar. Sie hatte es sogar versäumt, mir die Handkette mit der Hodenkette zu verbinden. Es fiel Ihr erst Mittags auf, als Sie mich mit dem Biomüll, im inzwischen wieder tobenden Sturm, zum Komposthaufen schickte. Anschließend befestigte Sie mich allerdings adäquat. "Du weißt doch, wie sehr ich das möchte, mein sklave. Aber es ist halt echt grad zum Kotzen in der Arbeit!" Punkt zwei hatte aber auch Herrin den Rechner Rechner sein lassen und RTE2 für das Deutschland Spiel angeworfen. 

Wie wir alle wissen, war das wohl nicht die allerbeste Idee an diesem Tag gewesen. Herrin begab sich nach dem Spiel wieder an Ihren Rechner, letzte Abstimmungen mit Kollegen zum Release vornehmen, löste mir die Stretcher Kette von der Hand Kette und entließ mich in die Küche. Ich bereitete unser Abendessen, Grün Curry mit Huhn, vor. Die Arbeit in der Küche wirkt auf mich beruhigend und so entließ ich meinen, nicht ganz unerheblichen Frust, eben in die kreative Ausübung meiner "Kernkompetenz" Kochen. Das Ergebnis meiner Bemühungen stimmte auch Herrin etwas freundlicher und sie schaltete danach Ihren Rechner ab. 

Erneut umtoste Sturm unser Haus, nur unterbrochen von gelegentlichen, zwei bis drei minütigen Platzregen. Das Klima, hier an der irischen Westküste, ist wirklich sehr rau! Herrin befestigte mich, nach Abschluss der Küchenreinigung, wieder vor dem Fernseher und warf das Spanien Spiel an. Angesichts der langweiligen Dominanz des spanischen Spiels schaltete Sie in der Halbzeit aus und befahl mich an Ihre Füße. Dazu musste ich einen Stuhl zur Ablage Ihrer Füße aufstellen und konnte mich dann, mit einer Decke unter meinen Knien, an die Arbeit machen. Sehr schön, wenn Entspannung auf Herrins Gesicht einkehrt. 

Als ich meine Massage beendet hatte, wurde mir schnell bewusst, wie sehr die Massage Herrins Wohlbefinden beeinflusst hatte. Sie ließ mich hinstellen, verpasste mir fünf, diesmal sehr überraschende Ohrfeigen und drehte mich dann um. "Hände hintern Kopf!" Ich folgte Ihrem Befehl sofort. Nun wurde das kleine Stöckchen im Stakkato auf meinen Hintern geschlagen. Diese hohe Frequenz führte zu überraschend deutlichen Schmerzen, die mich doch aufstöhnen ließen. "Ah, das Stöckchen zeigt ja doch ein wenig Wirkung." Herrin beließ es nicht dabei, positionierte mich noch etwas weiter im Raum stehend und nahm die, mit dem Wein im Paket eingetroffene, Gummi Riemen Peitsche zur Hand und testete deren Wirkung auf meinem Hintern. Erstaunlich war auch die Wirkung auf meine Stimmbänder, muss ich zugeben. Nach einigen gezielten und möglicherweise nicht ganz so gezielten Schlägen, legte Herrin dieses fiese Teil zur Seite und nahm die Lotion zur Hand. "Na, da bewegt sich ja schon was!" Das fand ich nun etwas übertrieben, aber Herrin würde für die entsprechende, nachträgliche "Bewegung" meines Männchens sicherlich noch sorgen. Herrin ließ sich Zeit, schlug erst mal von unten, mit der flachen Hand, meine eingepferchten Eier und dann, mit einiger Vehemenz, mit der flachen Hand meinen Penis auf der Harnröhrenseite. Und das zog gewaltig (und war auch Stunden später noch beim Pinkeln zu spüren). Jedenfalls zeigte diese "Behandlung" Wirkung und Herrin begann das Männchen zu rubbeln. Und natürlich durfte ich erneut nicht kommen. Etwas "ausgetropft" war ich dennoch. "Mach sauber und räum die Lotion wieder ins Bad. Dann machst uns einen Gin Tonic und befestigst dich wieder vor dem Bildschirm!" Gesagt, getan. Herrin erhielt, bei weiterhin sehr stürmischem Wetter, einen "Entgeistert" mit Wacholder Beeren, Zimt und Orange, der uns wirklich hervorragend schmeckte. Herrin öffnete Netflix und wir begaben uns erneut auf den Nordatlantik des Jahres 1899.


Um 21:00 beendete Herrin den Abend und, nach einem ausführlicheren Bad Aufenthalt, schnallte Sie mich gegen 21:30 ins Bett. 

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