20.11.2022 Ein Sonntag, wie Herrin ihn sich wünscht

Hurra! Herrin hat ausgeschlafen. Bis halb Neun deutscher Zeit! Und hat mich sogar noch liegen gelassen, ohne sofort auf Ihrem Kaffee zu bestehen. Das wollte und konnte ich so nicht stehen lassen und schrieb Herrin daher eine WhatsApp, dass ich auch wach sei. 

Sie kam einige Minuten später zu mir, versohlte mir den Hintern mit dem kleinen Stock, bat mich an Ihre Füße und schickte mich in die Küche, Ihren Kaffee kochen. Diesen servierte ich Ihr im Bett, in dem Sie es sich wieder gemütlich gemacht hatte. Meine Küchenarbeiten dauerten noch einige Zeit an und, als ich schließlich fertig war, kniete ich auch schon vor Herrin, die mich mit Ihrer Gesellschaft beehrte. "Komm, mach mal Frühstück, mein sklave!"

Wir frühstückten, ich räumte ab, legte den Rinderbraten für den Abend in Rotwein und Gemüse ein und schrieb an meinem Blog, während wir noch einen Tee tranken. "Komm, trink aus. Das Wetter ist gut, wir gehen eine große Runde laufen!" Ich beratschlagte kurz mit Herrin, wie ich mit den Stretchern verfahren sollte. Angelegt hatte ich beide Stretcher vor sieben Tagen und sie seitdem, teilweise unter ziemlicher Qual, ununterbrochen getragen. Das Gewicht von etwas mehr als 500 Gramm war da weniger das Problem, als die sich zusammenziehenden Hoden, die Hautirritationen durch intensive Bewegung und das Einpferchen der Hoden in einer Hose. 

Da wir vor einer etwas größeren Wanderung standen, waren zwei zu tragende Stretcher, speziell der eckige, ziemlich problematisch. Herrin gestattete mir daher, den eckigen, für die Wanderung abzunehmen. Bei sehr windigem Wetter brachen wir auf und genossen die erste, große Runde, seit wir vor einer Woche hier angekommen waren.


Relativ trocken waren wir genau nach 1:32 Stunden später wieder zu Hause angekommen. Herrin teilte mir Ihre weiteren Pläne für den Tag mit. Zunächst kochte ich uns einen Tee, den wir gemütlich auf den beiden Sesseln tranken. Herrin breitete danach eine Decke auf dem Boden aus, zog sich aus und legte sich auf die Matte. "Nimm den Vibrator und kümmere dich darum, dass ich meinen längst überfälligen Orgasmus bekomme, sklave!" Ich kniete mich zwischen Ihre Beine und begann mit meiner Zunge Ihre Clit zu stimulieren. Unterstützend ließ ich sanfte Vibrationen des Lovense mit einfließen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass der Lovense nicht so sauber funktionierte, wie üblich. Die Vibrationen schienen weniger intensiv als sonst. Herrin schien jedenfalls dennoch auf einem guten Weg, unterbrach mich nach einer guten Weile in meiner Aufgabe und nahm den Vibrator selber zur Hand. Rasch kam Sie zum Höhepunkt, der aber wohl sehr gebraucht ausgefallen war. Das tat mir unheimlich leid und hinterließ bei mir ein ungewisses Schuldgefühl. "Du kannst nichts dafür, mein sklave. Ich hab einfach seit dem letzten zu lange gewartet. So, und jetzt massier mir den Rücken!" Die nächsten zwanzig Minuten standen ganz im Zeichen von Herrins Entspannung. Ich war sehr überrascht, als Herrin, für mich frühzeitig, die Massage für beendet erklärte. "Jetzt gehst in die Küche und bereitest den Braten vor! Danach kannst dann staubsaugen, sklave!" 

Ich begann die Saucen Basis zu basteln, briet das Fleisch an und putzte schon mal die grünen Bohnen. Ich packte Saucen Basis, Fleisch, Gemüse und Rotwein in einen Topf und ließ den Braten vor sich hin köcheln. Noch schnell das dreckige Geschirr abgespült, dann durfte ich mich mit einem Tropical IPA zu Herrin auf den Sessel setzen. 

Nachdem ich mein Bier zur Hälfte genossen hatte, nahm ich den Staubsauger zur Hand und begann das Wohnzimmer, wie von Herrin erwartet, zu saugen. Herrin wollte wohl nicht bei der Arbeit stören und verabschiedete sich mit Ihrem Bier in Ihr Zimmer, während Ihr sklave seiner zugeteilten Aufgabe sorgfältig nachkam.


Im Anschluss durfte sklave es sich erneut bei Herrin in der Couchecke gemütlich machen, die inzwischen den Live Stream des irischen Fernsehens eingeschaltet hatte, um das Eröffnungsspiel der Fußball WM zu sehen. In der Pause watschelte ich wieder in die Küche und stellte das Essen fertig: Rinderbraten mit Bohnen und Tagliatelle. Fazit: Das Fleisch vom Metzger war sensationell. Auch wenn ich mit den, mir hier zur Verfügung stehenden, Mitteln nicht ganz so kochen konnte wie in Deutschland, schmeckte die Sauce, mit viel Gemüse darin, ausgezeichnet und Herrin konstatierte: "Jetzt hab ich mich doch echt das erste mal überfressen. Also war es dann wohl ziemlich lecker, sklave!"

Erneut kam ich meiner Hauptbeschäftigung in Irland nach und spülte sowohl Geschirr, als auch Töpfe und Pfannen ab. Dabei konnte ich die, abends in ihr Domizil im Biotop zurückkehrenden, Fasane gut beobachten, die diesmal sogar im Vierer Pulk bei unserem Apfelbaum Station machten. 

Als Herrin aus Ihrem Zimmer zurückkehrte, war auch ich mit der Küche durch. Herrin ließ sich von mir einen ziemlich leckeren Pomerol servieren und wir nahmen in unserer Fernsehsesseln Platz. Herrin ließ mich dieses Mal wieder einen Film aussuchen, der in der Hacker Szene spielte. Sie, und auch ich, amüsierte sich über die wirklich nicht realistisch dargestellten IT Themen und Ereignisse. Dabei entspannte ich mich soweit, dass ich den zweiten Stretcher Ring problemlos wieder anlegen konnte. Im Anschluss sahen wir uns die erste Folge von 1899 an, gingen aber auch schon gegen 21:30 hiesiger Zeit ins Bett. Herrin sorgte natürlich wieder für die sichere Vierpunkt Verankerung Ihres sklaven. 

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