22.11.2022 Herrins Stress geht leider weiter

Der Sturm dauerte die ganze Nacht über. Ich schwitzte und wachte etliche Male auf, aber letztlich gelang es erst dem Wecker, Herrin und mich gegen 6:20 lokaler Zeit aus dem Bett zu vertreiben. Fünf harmlose Schläge weiter befand ich mich auch schon auf Bodenhöhe und kümmerte mich um Herrins bewundernswerte Füße. Von da ging es weiter in die Küche, Geschirr aufräumen, Reste abspülen und natürlich Herrins Kaffee zubereiten. Noch ehe ich Ihre Tasse füllen konnte, stand Herrin bereits im Raum. Rasch goss ich ein und ging vor Ihr auf die Knie. Sie griff sich Ihren Kaffee und setzte sich mit einem "Danke, mein sklave" an Ihren Arbeitsplatz. Und schon war Sie im Stress, denn Sie fand eine Mail vor, dass Ihr noch nicht ganz erfolgreiches debuggen das Live gehen des Releases gefährdet. 
Ich verhielt mich daher muxmäuschenstill, störte Sie nicht, richtete Frühstück auf neun und versuchte mich so unsichtbar wie möglich zu machen. Und das war gar nicht so einfach, da die Temperaturen im Raum, gefühlt noch etwas niedriger, als sonst waren. Damit froren nicht nur meine Beine, sondern auch meine Hoden erheblich und zogen sich zusammen, brannten und juckten entsprechend. Im Laufe des Vormittags ließ auch der Sturm draußen nach und die Sonne sandte uns ein paar wärmende Strahlen, die auch meine Hoden wieder entspannen ließen.

Als ich ein Meeting gegen 11:45 beendet hatte, nahm mir Herrin die beiden Ketten zwischen Armen und Beinen ab und schickte mich anziehen. Meine neue Technik, mit beiden angelegten Stretchern ist, dass die Hoden in der Jeans an einem Hosenbein herab "frei baumeln" können. Das bereitet weniger Schmerzen und ich kann Herrins schnellen Schritten besser folgen. 

Meine überaus gestresste Herrin ließ mich erst beim Metzger anhalten, Hühnchen kaufen, dann zum Glascontainer, Fischladen, zum Supermarkt und zuletzt zu Aldi. So ungemütlich kenne ich Sie gar nicht. Sie hetzte von einem Laden zum anderen, rein, raus und wieder weiter. Natürlich ging das nicht, ohne den üblichen, kurzen Sprühregen mitzunehmen. Erst als wir bei Aldi angekommen waren, war Sie etwas ruhiger geworden. Auf dem Heimweg fuhren wir noch bei der Werkstatt vorbei, da ein paar Kleinigkeiten beim Auto aufgefallen waren und wir ja noch Werkstatt Garantie besitzen. Nach nicht mal 45 Minuten waren wir wieder zu Hause! 

Herrin begab sich auf Ihr Zimmer, nicht ohne mich daran zu erinnern, mich wieder in meine Arbeitskluft zu zwängen. Als Herrin zu Ihrer Arbeit zurückkehrte, hatte ich mich ausgezogen, angekettet und Ihr einen neuen Tee zubereitet. Sie steuerte die Hafer Kekse bei, die ich auch gar nicht servieren dürfte, denn kohlehydrat- und fetthaltige Lebensmittel dürfen nur mit Ihrer ausdrücklichen Erlaubnis serviert oder gegessen werden. Zuwiderhandlung hatte bereits schmerzvolle Konsequenzen nach sich gezogen, wie ich in der Vergangenheit lernen durfte.

Auch den Nachmittag verbrachten wir eher schweigsam. Herrin fluchte ein paar mal, da Ihr Programm nicht so tat, wie Sie das wollte. Gegen 16 Uhr war ich so weit, dass ich meinen Arbeitstag beenden wollte. Herrin hingegen war frustriert und verärgert, dass Sie immer noch an einigen Bugs hing, die einfach nicht zu eliminieren waren. Daher bat ich Sie, zumindest meine Hände von der Stretcherkette zu lösen, damit ich mich dem Abendessen widmen konnte. Sie hing weiter Ihrem Code nach, während ich in aller Ruhe versuchte, Ihr wenigstens mit dem Abendessen eine Freude zu machen.

Wir hatten Lachssteak gekauft, dass ich briet und köchelte dazu einen Lauchrisotto. Seit ich am Ende zum Risotto, neben dem Zitronenabrieb, auch noch einen Schuss Milch hinzugebe, wirkt der Risotto etwas weniger aufdringlich und begleitet den Fisch besser. Die Haut bekam ich auch wieder sehr knusprig hin, so dass Herrin, als Sie von Ihrer Arbeit aufsah, sich sehr am Anblick Ihres Tellers erfreute. 


Tatsächlich passte der frische Koriander ebenfalls ausgezeichnet und Herrin verdrückte Ihr Essen mit großem Vergnügen. Dazu servierte ich Ihr einen wirklich guten neuseeländischen Sauvignon Blanc. Ich war ausgesprochen froh, wieder ein Lächeln auf Ihr Gesicht zaubern zu können. "Jetzt räumst und spülst ab, mein sklave. Dann mach ich dich vor dem Fernseher fest, mach noch a bisl in der Arbeit weiter und du darfst derweil Polen Mexico anschauen." Als das wirklich sehr fade Spiel ein Ende hatte, hatte Herrin tatsächlich auch Ihren Code fertig geschrieben und "es tat" einigermaßen, wie Sie sagen würde.

Eine sehr müde Herrin gesellte sich zu Ihrem sklaven in Ihren Sessel und wollte nur noch abschalten. Gott sei Dank nicht das kommende Fußballspiel, das einigermaßen flott, aber unspektakulär über die Bühne ging, so dass auch Herrin ein wenig Entspannung fand. Das machte sich unter anderem dadurch bemerkbar, dass Sie in Halbzeit zwei meine Hoden ein wenig schlug, meinen Schwanz schnippte und mir so doch einige Beschwerden bereitete, die üblicherweise beim Fußball schauen nicht auftreten. "Und warum wird dein Schwanz nicht steif? Immer steht Fußball im Vordergrund, sklave. Wo bliebt denn da bitte deine Herrin? Da musst du dich nicht wundern, wenn ich Fußball als meinen natürlichen Gegner betrachte und es dir irgendwann ganz verbiete!" Die "Leier" kenne ich zwar schon, aber dennoch jagt mir der Gedanke, ganz auf Fußball verzichten zu müssen, einige Angst ein. Als Herrin begann mich trocken zu rubbeln, war ich nicht unerfreut, dass das Männchen Ernst zu nehmende Streckübungen unternahm. Dies schien auch Herrin zu erfreuen, denn Sie schnippte und schlug zwischendurch voller Begeisterung gegen den steifen Schwengel und bescherte mir so schmerzhafte Zuckungen. Zu größeren Leistungen war ich allerdings gestern nicht in der Lage und so beließ es Herrin auch dabei und versuchte nicht, mich zu einem weiteren Nicht-Höhepunkt zu verleiten.

Punkt 21 Uhr Ortszeit beendete Herrin den, für Sie sehr erschöpfenden Tag und schickte auch Ihren sklaven ins Bett. Mit diesmal offenem Fenster stand einer besseren Nachtruhe in Vierpunkt Befestigung eigentlich wenig im Weg.

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