01.11.2022 Herrin ist arg ungechilled

Die Zeitumstellung hatte uns auch gestern noch im Griff. Herrin und ich waren gegen Sieben wach und obwohl Sie die Balkontür wohlweislich am Vorabend geschlossen hatte, hörte ich das Allerheiligen Läuten. Laut und deutlich! Herrin kuschelte sich noch ein wenig an mich, nachdem Sie im Bad und sich angezogen hatte. Dann deckte Sie mich gut zu, riss die Balkontür weit auf und verbrachte eine längere Zeit an der frischen Luft. Erst gegen halb Acht nahm Sie sich meines Hinterns an. Als ich Ihr eine Weile später den Kaffee servierte, erfreute Sie sich am Klirren meiner Ketten und an der Nacktheit Ihres sklaven.

Ich war mit allen Küchenarbeiten fertig, als Herrin zu mir ins Wohnzimmer stieß. Zwar kniete ich auf meinem Kissen am Tisch, konnte mich jedoch nicht befestigen, da Ketten und Schlösser weggeräumt waren. "Das ist doch echt blöd so!", stieß Herrin hervor. "Steh auf, ich löse dir die Ketten und dann ziehst dir was an!" Etwas traurig ging ich ins Schlafzimmer und zog mich an. "Man kann ja nie wissen, wann eines der Kids zurückkommt. Dann kommt es früher und du stehst blöd da." Ich fand es sehr schade, dass Herrin die Gelegenheit nicht nutzen konnte, die sich uns durch die Abwesenheit der Kinder bot. Aber ich kenne meine Herrin ja nur zu gut. Sie benötigt Ruhe, Gelassenheit und vor allem Planungssicherheit, damit Sie Ihr Leben vorbehaltlos leben kann. Und das Gefühl hatte Sie gestern eben so gar nicht.

Wir frühstückten gegen zehn und Sie legte Wert darauf, dass ich Ihr gegenüber am Tisch sitze. Als ich abgeräumt hatte, ging es für einige Zeit auf die Couch, dann liefen wir eine Runde um den Ort und brachten die Flaschen zum Wertstoffhof. Zurückgekehrt, zog ich mich gewohnheitsgemäß aus. "Nein, nein. Zieh dich wieder an. Ich leg dir ja auch keine Ketten an! Die Kids könnten ja überraschend zurückkehren." 

Das Abendessen benötigte einige Vorbereitungszeit. Also begann ich in der Küche mit den Vorbereitungen fürs Abendessen. K2 kündigte überraschend und kurzfristig per SMS an, bereits gegen halb drei daheim zu sein. Also hatte Herrin wieder einmal Recht behalten, was "unliebsame" Überraschungen angeht. Wir unterhielten uns eine Weile zu dritt über den wohl sehr gelungenen Halloween Abend, dann stellte ich gegen 17 Uhr das Essen auf den Tisch: Pasta e fagioli. Ich fand es ganz gut gelungen, aber Herrin fühlte sich arg unbefriedigt vom Essen. Das tat mir dann doch sehr leid.

Herrin verlegte unseren Aufenthaltsschwerpunkt in die Couchecke. Dort servierte ich Ihr auch einen Tanqueray 0,0 mit Tonic. Wir sahen die letzte Folge von Herrins Serie an und Herrin bat mich etwas neues auszusuchen. Eine etwas makabre Serie erweckte meine Neugier und wir begannen sie anzusehen. Gegen Sieben war auch K1 zurück und ich unterstützte ein wenig beim aufwärmen des Essens. Traurigerweise war das tatsächlich nötig. 

Gegen 20:30 durfte ich auf Champions League umschalten. Allerdings ließ mich Herrin erneut wissen, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft mit Fußball schauen abschließen werden müsse. Herrin wünschte eine Flasche Wein und ich brachte Ihr einen Chateau Seguin 2018, der Ihr ausgezeichnet schmeckte. Nach dem Bayern Spiel gingen wir direkt ins Bett. Herrin schlief sofort ein und erst danach bemerkte ich, dass die linke Fußfessel nicht sauber geschlossen hatte und abfiel. Ich traute mich nicht Herrin zu wecken und schlief ebenfalls rasch ein.