28.09.2022 Ein ganz normaler FLR Tag in unserm Haus

Pünktlich zum Sechs Uhr läuten der Kirchenglocken, das im Gang bedeutend leiser ausfällt, war ich wach und musste pinkeln. Herrin, in Ihrer unendlichen Güte, hatte mir für die Nacht den Nachttopf bereit gestellt. Ich pinkelte mit etwas Mühe im knien, soviel Spielraum hatte ich in den Ketten. Danach legte ich mich wieder hin, hörte aber, dass Herrin ebenfalls erwacht war. Sie stand auf, ging ins Bad und legte sich ebenfalls wieder hin. Nach einigen Minuten stand Sie erneut auf und kam zu mir, legte sich zu mir auf die Matratze und kuschelte ein paar Minuten mit mir. "Du hast auch so schlecht geschlafen wie ich, mein sklave", war mehr eine Feststellung, als eine Frage. "Ja, Herrin", antwortete ich wahrheitsgemäß und hätte fast ein bisschen Schadenfreude empfunden, dass meine Auslagerung in den Korridor so nutzlos gewesen war. Doch Herrins "Das nächste Mal werde ich dich sicher nicht mehr in den Korridor auslagern, mein sklave", ließ mir da wenig Hoffnung, dass Herrin ein Einsehen hätte. "Da höre ich dein Gestöhne und Geklappere auch."

Also erhielt ich meine fünf Maintenance Schläge im Korridor auf der Matratze, Nummer vier hoch über die Lenden gezielt, damit ich auch ja für Sie hörbar werde. Der Fußdienst war eher improvisiert und nicht von seitlich, sondern frontal, sehr ungewohnt. Dazu hatte Herrin auch noch wirklich eiskalte Zehen.

Herrin saß bereits am Computer, als ich Ihr gegen 6:45 Ihren Kaffee brachte. Danach war die Küche auch schon auf Vordermann gebracht. Das bedeutete für mich: Kniende Warteposition neben dem Tisch. Maske und Augenbinde lagen, wie vieles andere auch, noch am Esstisch und so legte ich beides an, kettete mich an den Tisch und wartete geduldig im Dunkeln. Knapp 15 Minuten ließ Herrin mich warten, bis Sie mich für die Arbeit vorbereitete. Mit dem Polo Shirt und der verlängerten Kette zwischen den Händen ging es sehr früh "in die Arbeit". 

Frühstück gab es bereits gegen 8:30, da ein frühes neun Uhr Meeting Herrin sonst Ihr gewünschtes Frühstücksbild, mit mir am Boden neben Ihren Füßen, genommen hätte.

Stillleben: Herzlicher Frühstückstisch mit Herrins Utensilien

Anschließend verschloss Herrin mich auf dem Stuhl und ich arbeitete bis Mittags durch. Punkt zwölf entließ Herrin mich in mein ach so geliebtes Bauchmuskeltraining. Schweißgebadet durfte ich 20 Minuten später vor Herrin, auf Ihrer Chaiselongue, auf dem Kissen Platz nehmen und bis Eins mit Ihr chillen, während Herrin weiter in Ihrer Buchreihe las.

Um Eins ging es dann, wieder gut befestigt, in das nächste Meeting. Herrin bestellte zwischendrin mal einen Kaffee, ansonsten verlief der Nachmittag recht unspektakulär. Kurz nach vier kam Herrin von Ihrer Arbeit ins Wohnzimmer und damit war auch für mich der reguläre Arbeitstag zu Ende. Ich wurde vom Poloshirt befreit, bekam die kurze Kette zwischen die Hände und begann zu kochen. 

Gegen 17:00 stand der, von Herrin bestellte, Spinat Risotto auf dem Tisch. Für den sklaven stand der Napf ohne Besteck auf dem Programm. Herrin hat der Risotto sehr gut geschmeckt. Sie nahm sich sogar nach. Nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte, begab ich mich an meinen Platz neben dem Tisch und wartete gut fixiert auf Herrins Rückkehr vom Ostbalkon. 

"Erst machst mir jetzt einen Gin Tonic. Danach kannst erst ein bisserl Handy spielen, beginnst mit dem neuen Buch, das ich dir ausgesucht habe, damit ich beim lesen nicht gestört werde und zum Schluss schauen wir noch zwei Folgen Serie!" Ganz so kam es doch nicht, denn Herrin schob noch eine Fuß Massage dazwischen, so dass ich zum zweiten Mal am Tag schweißgebadet wurde. "Und dass du heute Abend ordentlich duscht!", kommentierte Sie die Geruchsentwicklung ihres sklaven. 

Kurz vor 22 Uhr war es denn auch schon soweit, dass ich ins Bad geschickt wurde. Einschlafen konnten wir beide jedoch noch lange nicht. Kein Wunder, wenn man so früh ins Bett darf.

 

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