24.09.2022 Küchenarbeit

Unser in K1 Zimmer untergebrachter Gast weckte uns. Natürlich nicht absichtlich, aber die Schiebetür zu unserem Schlafzimmer ist nun mal alles andere als schalldicht. Kurz vor Neun rollte sich Herrin aus dem Bett, ging kurz ins Bad und löste dann meine Ketten. Die fünf Maintenance Schläge ließ Sie ausfallen. Ich nehme an, unserem nächtlichen Besucher geschuldet. Nachdem ich Herrins Füße gebührlich begrüßt hatte, ging es für mich in die Küche, substantielle Renovierungsarbeiten zu vollziehen.

Vom Vorabend waren Unmengen Gläser abzuspülen und die Spülmaschine aus und wieder einzuräumen. Als ich das alles erledigt hatte, wischte ich noch alle Oberflächen und sprudelte Wasser. Unseren Gast versorgte ich, natürlich nach Herrin, ebenfalls mit einer Tasse Kaffee. Erstaunlicherweise ging es uns allen dreien recht gut. Angesichts der konsumierten Unmengen von Wein am Vorabend, ein durchaus beachtliches Detail. Danach machte sich unser Gast auch schon auf den Weg, während Herrin mich mitnahm, bei unserer neuen Brezn Quelle ebendiese zu besorgen. Auf dem Rückweg gings noch kurz beim Supermarkt vorbei, ehe wir vollgepackt, mit Beginn des Regens, rechtzeitig wieder zu Hause waren.

Herrin legte mich in Ketten und bestellte Frühstück mit Ei. Nach dem Frühstück machte es sich Herrin alternierend auf der Chaiselongue und auf Ihrem Ost Balkon gemütlich, während Ihr sklave unermüdlich begann, das von Herrin gewünschte Abendessen vorzubereiten. On and Off dauerte das Ganze bis 17 Uhr, als ich Ihr schließlich die gewünschte Rehkeule Sous Vide mit viel Rehsauce, bayerischen Pfifferlingen und hausgemachten Spätzle servieren konnte. Herrin war  den ganzen Nachmittag über bereits, in Vorfreude auf das Essen, wie ein kleines Kind vor der Weihnachtsbescherung, um mich herumgehüpft. Als Sie dann saß und die ersten Bissen verspeist hatte, meinte Sie: "Da hat es sich doch für mich gelohnt, dass du den ganzen Tag für mich in der Küche gestanden hast, mein sklave!" So ist das wohl. 

Nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte, servierte ich Herrin einen 0,0% Gin Tonic, ehe Sie mich vor der Couch befestigte. "Heut werde ich nicht alt. Wir schauen die Serie zu Ende und dann geht's ins Bett!" Genau so kam es auch. Gegen 22:30 waren wir mit dem etwas überraschenden Ende der Serie konfrontiert und gingen etwas ratlos ins Bett, in dem Herrin mich sicher Drei Punkt verstaute.

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