27.09.2022 Abendliches Auf und Ab

Ich hörte nicht mal den Wecker. Das zweite Läuten tendenziell schon, es brauchte aber einer klaren Ansprache meiner Herrin, um meinen Traum zu beenden. Auch Herrin rollte sich erst dann aus dem Bett, ging ins Bad, schaltete Ihren Rechner an, zog sich an und im vorauseilenden Gehorsam, robbte ich mich mühsam, in meinen Ketten, in die Bauchlage. Erneut war es mir unmöglich, Herrins Schläge lautlos zu empfangen. Das stellte Sie mit Schlag vier sicher, den Sie über die Oberschenkel klatschen ließ. 

Nach meinem hingebungsvollen Fußdienst, pinnte Sie mich mit Ihren Füßen auf meinem Hinterkopf und den Händen fest auf den Boden und ließ den Rohrstock, noch ein einige Male, auf meinem Hintern tanzen. Zutiefst dankbar und voller Liebe legte ich anschließend meinen Kopf in Ihren Schoß und Herrin hielt mich ein wenig fest. "Komm, auf, ich will meinen Kaffee, sklave!" Neuerdings entfällt häufiger mal das "mein"" vor sklave. Ich stand auf, Herrin sah, dass das Männchen ebenfalls zur Begrüßung aufgestanden war und das animierte Sie, mir zum Abschied noch mal die Hoden zu quetschen. Tatsächlich hatte ich mir gewünscht, dass Herrin mich damit zum Winseln bringt. Sie aber ließ los und entließ mich in die Küche.

Da ich die Spülmaschine schon gestern Nachmittag ausgeräumt hatte und auch keine Weingläser zu spülen waren, war ich mit meinen Aufgaben bereits durch, nachdem ich Herrin Ihren Kaffee am Arbeitsplatz serviert hatte. Daher zog ich mir, wie am Vortag, die immer noch herumliegende Maske und Augenbinde über und befestigte mich am Esstisch. Knapp 15 Minuten "durfte" ich so auf meine Gebieterin warten, ehe Sie mich arbeitsfertig machte.

Nach dem Frühstück ging Herrin rasch Brot besorgen. Wie immer hatte Sie alle Haustüren sicherheitshalber abgesperrt, nicht dass ich Ihr weglaufe! Bis Mittag blieb ich, auch ohne verschlossene Türen, am Platz. Zwei Abus Schlösser sorgten für ausreichende Fixierung auf dem Stuhl. In der Mittagspause, durfte ich vor Herrins Chaiselongue auf dem Boden chillen. Den Nachmittag verbrachte ich ab eins wie gewöhnlich in der Arbeit und bereitete nebenher ein wenig das Abendessen vor. 16:30 fuhr ich den PC runter, um Fünf stand Herrins gewünschtes Paprika Curry mit Paneer auf dem Tisch.

Es ist und bleibt eines Ihrer Lieblingsgerichte. Anschließend räumte ich rasch noch auf, dann chauffierte ich Herrin zum Gemüsebauern, Eierbauern und Supermarkt, die Einkäufe für die Woche erledigen. Die Einkaufsliste dafür hatte ich bereits am Vormittag entsprechend ergänzt. Herrin legte mich dann erneut an die Kette vor der Couch, ließ mich die Latex Maske überziehen, drückte mir Ihr Handy in die Hand, damit ich ein bisschen Ihr Spiel weiterspielen möge.

Nach einer Weile kam Herrin von einem Ost Balkon Besuch mit vielfältigen Utensilien zurück, die Sie auf dem Esstisch drapierte. Einige nahm Sie mit zur Couch und befahl mir, mich hinzuknien und den Kopf auf der Couch abzulegen. Herrin begann mich mit dem Leder Paddel ausgiebig warm zu klopfen. Damit ich nicht ausweiche oder weg zucke, hielt Sie mich mit der anderen Hand an meinen Hoden fest. Als sich das Männchen zwischen den Beinen aufzubäumen begann meinte Sie: "Na, die Schläge scheinen ihm ja wohl zu gefallen." "Nein, Herrin, es ist der Griff an die Hoden", antwortete ich wahrheitsgemäß, während mich Ihre Schläge doch eher nur schmerzten. Ein kurzes, zwischenzeitliches Rohrstockintermezzo wurde durch den kleinen, fiesen Holzklatscher abgelöst, der allerdings, dank Herrins fürsorglicher der Rundumerwärmung, einigermaßen erträglich war. Nicht, dass ich nicht vor Schmerzen hätte stöhnen müssen, aber es fühlte ich nicht so schneidend an, wie die morgendlichen Maintenance Schläge.

Herrin hatte aber noch anderes vor. "Stell dich hin, umdrehen!" Sie packte die Lotion aus und begann Männchen zu streicheln. "Und du sagst mir früh genug, wenn du kommen musst. Du wirst keinesfalls kommen, sklave! Ist das klar!" "Ja, Herrin", nuschelte ich. Wie Herrin so vor mir saß und mich mit diesem lächelnden Raubtierblick anvisierte, war Sie die schönste Frau auf der ganzen Welt. Meine Göttin eben! Während Sie mich masturbierte, erlaubte Sie mir, Ihr Gesicht mit meinen Händen zu liebkosen. Herrin, im Gegenzug, benutzte auch hier die freie Hand, um meine Eier zu fixieren, zu quetschen oder zu schlagen. Erstaunlicherweise waren Ihre, doch recht groben, Bemühungen weitaus weniger schmerzhaft, als üblich. Was Erregung so alles ausmacht. Sehr rechtzeitig stellte ich die unausweichliche Frage: "Darf ich bitte kommen, Herrin?" Grinsend antwortete Sie: "Natürlich nicht, mein sklave!" und ließ mich los. Sie gab mir etwas Zeit, mich wieder zu fassen und begann eine zweite Runde. "Du wirst sehr lange nicht mehr kommen, mein sklave! Ich sage nur Locktober!" "Das kann ja heiter werden", dachte ich, denn das letzte Mal liegt jetzt schon einen Monat zurück: 30.08. Brav brach ich dennoch auch die zweite Runde rechtzeitig ab.

Ich glaube, Herrin wich hier von Ihrem eigentlichen Plan ab. Sie hatte auf dem Esstisch etliche, etwas gröbere Schlagutensilien zurechtgelegt, ließ diese aber links liegen, verschwand aus meinem Blickfeld (ich war immer noch an der Couchkette befestigt) und kam mit weiterem Spielzeug aus dem Schlafzimmer zurück. Sie zog sich Ihre Hosen aus, setzte sich breitbeinig auf die Couch, bedeutete mich vor Sie hin zu knien, löste die Kette zwischen meinen Händen und ließ sich von mir mit der Zunge verwöhnen. Den Lovense und einen Dildo hatte Sie ebenfalls noch mitgebracht. Nach einiger Zeit schob Herrin meinen Kopf weg und bedeutete mir, mit den beiden Hilfsmitteln tätig zu werden. Nach einer Weile übernahm Herrin den Lovense. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit der nun freien Hand Ihren Fuß an meinen Mund heranzuführen und parallel zu liebkosen. Das schien Herrin sehr zu gefallen. Herrin schien sich dieses Mal sehr viel Zeit zu lassen, das Setting zu genießen und näherte sich nur langsam einem Höhepunkt. Als dieser, wirklich lang gezogene, Höhepunkt schließlich über Sie kam, war ich wahrlich sprachlos, denn alle fünf Zehen Ihres göttlichen Fußes steckten in meinem Mund und machten jegliche Artikulierung unmöglich. 

Als Herrin wieder zu sich gekommen war, hieß Sie mich in Sie eindringen. "Aber wehe du kommst, sklave!" Nach einigen, zaghaften Versuchen meinerseits brach ich daher auch sinnvollerweise ab.

Herrin legte mir die Kette zwischen den Händen wieder an, ich beugte meinen Kopf zwischen Ihre Füße und hielt mich so fest. Mir war einfach danach, mich zwischen Ihren Füßen zu verstecken, mich in Ihre Obhut zu begeben. Herrin holte noch einmal das Paddel hervor und ließ es einige Male über meinen Hintern tanzen. "Komm hoch! Und jetzt wasch das Spielzeug ab und dann darfst mir einen Gin Tonic servieren, sklave!" 

Den alkoholfreien Gin Tonic tranken wir zur finnischen Serie, die wir fortsetzten. Gegen 22:30 schickte Herrin, mich bettfertig machen. Als ich aus dem Bad kam, stellte ich zu meinem Erstaunen fest, dass ich die Nacht im Korridor verbringen sollte. Das schockte mich doch ziemlich. "Ich möchte halt auch mal wieder richtig ausschlafen können", gab Herrin mir zu verstehen. "Letzte Nacht haben Sie doch ausgeschlafen, ich hatte Sie doch gar nicht geweckt Herrin", antwortete ich. "Stimmt! Und dennoch...!"

Ich war tatsächlich sehr traurig, ausgelagert zu werden. Es fühlte sich nach Strafe an. Sonntags hatte Herrin mir noch mitgegeben: "Du musst dir meine Nähe verdienen!" Offensichtlich war ich am Abend nicht gut genug gewesen, denn Ihre Nähe hatte mir meine Göttin entzogen. Auch wenn Sie, nach dem im Flur anketten, nochmal versicherte, dass es keine Strafe sei. Nun, Herrin tut, was Herrin so tun will! Das ist halt dann so. Jedenfalls konnte ich noch sehr lange nicht einschlafen.


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