20.09.2022 Unwohlsein

Nur langsam schälte sich Herrin, unter Ihren beiden Decken, aus dem Bett. Das zweite Wecker klingeln war schon durch und auch ich kämpfte mit der Müdigkeit. Diese verflog aber rasch, als Herrin Ihre morgendlichen Maintenance Rohrstock Schläge zelebrierte. Die Freude am Tun war Ihr ins Gesicht geschrieben. Sie legte sich auf Ihr, auf dem Bauch liegendes, Opfer und schnurrte: "Guten Morgen, mein sklave!" Auch mein Fußdienst wurde begleitet vom raschen Stakkato Ihrer Rohrstock Aufmunterung. Zu guter Letzt stellte Sie Ihre Füße auf Hinterkopf und Hände und zeigte mir so, doch recht nachdrücklich, meinen Platz in Ihrem Leben.

"Viel zu tun in der Küche hast ja nicht, oder?" fragte Sie mich, als ich Ihr den Kaffee auf Knien reichte. "Ist auch gut so, ist schon spät. Ich komm dann gleich rüber." Gleich ist relativ, wie Ihr am Tisch festgeketteter sklave schnell bemerken sollte. Ich kniete und wartete, und selbst als Herrin dann zur Kücheninspektion schritt, wurde meine Situation nicht besser. "Herrin, ich hab kein Polo Shirt hier!" "Oh, blöd, mein sklave. Ich geh rüber, hol eins für dich und bring den Stock gleich mit." 

Wir waren inzwischen ziemlich spät dran und so befiel Herrin, und auch mich, eine ungewohnte Hektik. Als ich von Ihr aus meiner knienden Position befreit worden war und das Polo Shirt anziehen konnte, vergaß Herrin, die Kette zwischen beiden Händen zu befestigen. Mir fiel dies erst bei der Frühstückszubereitung auf und so legte ich die Kette selbständig an. 

Parallel zu einem ersten Meeting gab es das Frühstück mit Bircher Müsli. Aufgrund des Meetings durfte ich am Arbeitsplatz essen. Nach dem Frühstück ließ Herrin mich wissen, dass Sie nach dem Meeting erwartete, dass ich den Cage wieder anlege. Als das Meeting gegen 10:30 zu Ende ging, schrieb ich Herrin eine WhatsApp, Sie nahm mich von der Küchenkette und ich legte im Bad den Cage mit dem etwas engeren Ring an. Das erwies sich als keine gute Idee, denn der Ring saß gestern zu eng. Schon erstaunlich, dass die Anatomie an einem Tag, das Tragen des Rings erlaubt und am zweiten nicht. Jedenfalls begann die Haut, um die gequetschten Genitalien, mehr und mehr zu brennen. Der Ring saß auch gefühlt viel enger als am Vortag. So blieb mir nichts anderes übrig, als Herrin eine weitere WhatsApp zu schreiben und Sie zu bitten, ihn abnehmen zu dürfen. Göttin war so gnädig und öffnete das Schloss.

Mittags verbrachte ich bei Herrin vor der Couch. Ehe es nach dem Mittagessen weiter ging, erhielt ich noch vier Schläge mit dem, schon etwas angerosteten, Haselnuss Stock. Zwei für das Polo Shirt vergessen und zwei für die Tablette am Vortag. 

Der Nachmittag "in der Arbeit" verlief relativ ruhig. Ein spätes Meeting bis 17 Uhr verhinderte, dass ich mich frühzeitig ums Abendessen kümmern konnte. Aber da sprang Herrin für mich ein, bereitete Broccoli und Blumenkohl vor, so dass ich nur noch den Salat für K2 und die Sauce zum Gemüse beisteuern musste. Daher fiel ich auch auf die Knie und bedankte mich bei Herrin, in dem ich Ihr die Füße küsste. Das erfreute Mylady so sehr, dass Sie mich auf dem Boden festhielt und mir drei sehr ansehnliche Ohrfeigen zu Teil werden ließ. Wahre Liebe äußert sich eben nicht immer gleich. 

Als wir mit K2 gegen 18 Uhr wieder zurück waren, dauerte es nur noch eine Viertelstunde, bis das Essen auf dem Tisch stand. Überbackene Broccoli- und Blumenkohlröschen, für Herrin und mich, gebackener Camembert mit gemischtem Salat, für K2. Das eigentlich sehr schmackhafte Essen ließ mich jedoch eher ratlos zurück, denn mein Magen-Darm-Trakt bereitete mir zunehmend Probleme. Das hatte sich ab mittags bereits abgezeichnet und beim Abendessen war mir dann richtig schlecht.

Während Herrin Ihren Ost Balkon aufsuchte, räumte K2 den Tisch ab und wir beide hatten eine erneut sehr nette Konversation, die mir ein bisschen Ablenkung von meinen Beschwerden schenkte. Anschließend bat Herrin mich zu sich auf die Couch. Sie wünschte zu lesen und nicht von mir gestört werden. Dazu gab Sie mir Ihr Handy, damit ich Ihr ein paar Kisten erspiele. Tatsächlich verging so die Zeit wie im Flug. Und als ich gegen Halb Neun einen Barolo servierte und keine Lust mehr auf das Spiel hatte, verschob Herrin die Schlafenszeit meines Handys kurzer Hand auf 22:30. "Ich möchte in Ruhe weiterlesen können. Beschäftige du dich mit deinem Handy!" Ihr Wunsch war mir Befehl, und so beschäftigte ich mich im stillen, bis Herrin um 22:30 auch Ihren Kindle ausschaltete und mich ins Bett schickte.



Kommentare