02.09.2022 TGIF, dummerweise mit Kids

Herrin hatte den Wecker auf Sechs gestellt, war aber schon davor wach. "Heut gehen wir laufen", sprach Sie und schon startete Sie voll durch in den Tag. Die morgendlichen fünf Schläge auf den Arsch wurden ergänzt um einen quer über die Oberschenkel. Inzwischen ist es mir unmöglich, mich dabei nicht zu bewegen und still zu sein, so sehr hat Herrin Ihre Intensität der Schläge erhöht. Recht schnell war ich dann logischerweise auch in der Küche und tatsächlich hatte ich die Wasser Flaschen noch nicht gesprudelt, als Herrin vom Schlafzimmer herüber lief. "Komm, auf geht's, wir wollen los!" 

Da ich Sie kommen gehört hatte, hatte ich wenigstens rechtzeitig für Sie knien können. Und ich kann jedes mal ein kleines, glückliches "Mhmm" hören, wenn Herrin Ihren sklaven sieht und sich über meinen Kniefall freut.

Unsere Runde, bei inzwischen herbstlich, kühlen Wetter hatten wir wieder in unter 50 Minuten abgespult und kamen verschwitzt wieder zu Hause gegen halb Acht an. Ich bebab mich umgehend an meinen PC.

Der Tag selber ist schnell erzählt. Mit den Kindern ist unser Leben logischerweise relativ vanilla lastig und daher auch nicht wirklich interessant. Frühstück um Neun, wir erwarteten eine Wild Lieferung bis zwölf, die nicht kam. Daher schickte Herrin mich Mittags doch tatsächlich alleine los, um im Nachbarort das Paket mit der kaputten Handschelle abzuschicken und die noch fehlenden Lebensmittel für das Wochenende zu erwerben. Kurz vor eins war ich mit allem zurück, Herrin kontrollierte alle Kassenzettel und ich setzte mich wieder an die Arbeit. 

Kurz nach Eins kam dann doch noch unsere Wildlieferung, Burger Paddies, Wildschweinrücken und dazu Knochen für den Fond. Herrin hatte erneut einen Bug, den Sie gegen 16 Uhr tatsächlich noch wochenendfreundlich gelöst bekam. Ich hatte da bereits begonnen, nebenbei die Knochen und Suppengemüse im Ofen anzurösten. Als Herrin gegen Vier Ihr "Hoch die Hände, Wochenende!" verlauten ließ, war ich bereits mit dem Kartoffelschälen fertig. K2 hatte die Rückkehr von der Auswärtsübernachtung für 16:30 angekündigt und so stand unserem zeitigen, simplen Abendessen, Spiegeleier mit Ofenkartoffelecken und Salat, nichts im Wege.

Die Kartoffeln waren im Ofen, der Salat in der Schüssel zerkleinert, das Dressing im Schälchen daneben angerührt und die Eier lagen bereits neben der Pfanne. Da klingelte das Telefon. K2 war dran und erklärte, die Öffi Route über Maps gesucht zu haben und stünde nun in unserer Straße, aber im falschen Ort. Ich war auf 180, da K2 am Vortag bereits vergessen hatte, mich über die Auswärts Ankunft zu informieren und dann auch noch das Handy auf lautlos gestellt hatte, so dass es mir unmöglich war, Kontakt aufzunehmen. Herrin nickte nur, als ich fragte, ob ich, zum abholen, schnell losfahren könne.

Fünfundzwanzig Minuten später war ich mit K2 zurück, aber keinesfalls besserer Stimmung. Herrin hatte das Essen fertig kochen müssen. Nicht, dass Herrin das nicht kann, nur es ist nicht Ihre Aufgabe und weil mein Kind nicht so funktionierte, wie ich das erwarten hätte können, wurde unser, mit den Kindern eh schon prekäres, D/s Gleichgewicht weiter aus der dürftigen Balance geworfen.

Das Abendessen verlief ziemlich schweigsam. Nach dem Abendessen hatte ich mich etwas beruhigt und nahm mir erst dann K2 nochmal vor. Anschließend schickte Herrin mich in die Couchecke, während Sie den Ost Balkon besuchte. Als der Basis Saucenfond fertig gekocht war, passierte ich das Gemüse noch durch, etwas später brachte ich, ja der sklave, schon wieder allein unterwegs, den Bio Müll runter und setzte mich wieder zur zurückgekehrten Herrin in die Couchecke.

Herrin rief den Serien Marathon aus. die neue Herr der Ringe Serie kam mit nur zwei Folgen daher. Sie entschied zuzuwarten und so sahen wir die alternative Serie weiter bis gegen 22:30. Dann staubte Sie mich ins Bett. Alles in allem ein ziemlich unbefriedigender Tag.

Ich bin nur froh, dass wir unsere Morgen und Abend Routine, mit dem Gedicht, das ich meiner Herrin kniend an Ihrer Bettseite darbringe, konsequent einhalten. Das gibt mir, und ich glaube auch Herrin den Halt, den wir für unsere D/s Beziehung benötigen.

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