19.09.2022 Ein wirklich gelungener Tag

Humor ist so wichtig. Und ich bin sehr froh, dass mein etwas schräger Humor bei meiner Göttin ankommt. Herrin erzählt mir häufiger mal davon, dass es wohl im Joy Club FemDom Damen gibt, die anscheinend, sogar in Ihrer 24/7 FemDom Beziehung, immer streng und eher humorbefreit agieren. So wird es Ihr zumindest kommuniziert. Das fände ich für mich tatsächlich traurig. Es ist mir ein großes Bedürfnis, meiner Herrin mit, zugegebenermaßen, teilweise wirklich blöden Sprüchen, trotzdem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Herrins "du Depp!" ist dabei Kompliment genug. Und wenn Herrin meine blöden Sprüche, mit denen ich mich häufig auch selber durch den Kakao ziehe, sanktionieren würde, wäre schnell Schluss mit lustig und mit lachen. Nicht nur bei mir, sondern in der Konsequenz auch bei Herrin. Die entsprechenden, herrschaftlichen Erziehungsmaßnahmen hätten mit Sicherheit die gewünscht unerwünschte Begleiterscheinung, dass ich mein vorlautes Mundwerk, das Herrin immer wieder ein Lächeln entlockt, über kurz oder lang, nicht mehr zum Einsatz brächte. Das Leben ist doch ernst genug und meine Herrin hat ein Anrecht darauf, lachen zu können. Und ich möchte Ihr das, mit meinen beschränkten Fähigkeiten, schenken dürfen. Und ich bin sehr glücklich, dass meine Herrin das bis heute genau so hält und mir diesen kleinen Freiraum, zu Ihrer Belustigung, überlässt. Danke dafür, Herrin!  

Gestern Morgen war ich jedenfalls schon um Sechs wach und hatte einen enormen Harndrang. Dank des sehr ergiebigen Sechs Uhr, "geht's endlich beten, Leut!" Glockenläutens war ich hellwach und mir war klar, dass an einschlafen nicht mehr zu denken war. Herrins "und wenn du mich wach klapperst, bekommst in der Früh 20 Schläge" vom zu Bett bringen am Vorabend, klang mir noch in den Ohren und so versuchte ich tunlichst, jedes Geräusch zu vermeiden. Punkt Sieben klingelte Herrins Wecker, Sie wurde wach und hatte nicht mitbekommen, dass ich schon eine Stunde wach lag. 

Herrin stand sofort auf. "Himmel, muss ich dringend aufs Klo", ließ mich meine Herrschaft wissen und verschwand im Bad. Als Sie zurückkehrte, rutschte Sie zu mir herüber und ich konnte Ihren Kopf mit beiden Händen fassen. So konnte ich Ihr eine kleine Kopf- und Gesichtsmassage zukommen lassen. So erfrischt machte sich Herrin auf, nahm den Rohrstock und ließ mich Ihre Freude am Wecken spüren. Der fünfte Hieb ging wieder einmal quer über den Oberschenkel, ich jaulte gequält auf und Herrin erfreute sich redlich an dem sich Ihr bietenden Anblick.

Nachdem ich Ihre Füße ausgiebig begrüßen durfte, machte ich mich scheppernd auf den Weg in die Küche. Etwa 20 Minuten später war ich soweit mit allem durch und befestigte mich am Tisch an der Kette. Herrin ließ nur ein paar Minuten auf sich warten, inspizierte kurz die Küche, war unzufrieden mit der Geruchslage des vor Ihr liegenden Poloshirts, brachte es zum Waschkorb und mir ein neues mit, während ich weiter für Sie kniete. Dann wurde ich in die Arbeit entlassen.

Frühstück, mit Bircher Müsli, gab es um Neun. Dabei vergaß ich erstmals seit langem, meine morgendliche Tablette zu schlucken. Anschließend ließ mich Herrin kurz von der Kette, damit ich den Boden für "Robsi" leer räumen konnte. Nach einem kurzen Bad Aufenthalt ging es wieder auf meinen Bürostuhl. Das erste Meeting stand an. 

Mittags scheuchte Herrin mich ins Bauchmuskel Training. Meine etwas unbeholfenen Bewegungen dienen dabei meiner, auf der Chaiselongue residierenden, Herrin, öfter mal eher als Lachmuskel Training. "Karl, der Käfer ist wieder da!" bekomme ich häufiger mal unter Glucksen zu hören. Dabei bezieht Herrin sich wohl auf die Biene Maja Figur, die häufiger mal auf dem Rücken mit den Beinen rudert. Kein schönes Bild, aber wenn Herrin lacht, ist alles gut!

Um Eins ging es weiter in der Arbeit. Ein weiterer, eher langweiliger Tag im Büro nahm seine Fortsetzung. Herrin ließ sich von mir Kürbisschnitze schneiden, die Sie im Ofen backte und auch mir einige, als Nachmittagssnack, zukommen ließ.

Gegen 16 Uhr 15 verabschiedete ich mich auf Herrins Wunsch in den Feierabend. Sie nahm mir die Ketten ab, denn Herrin hatte Einkäufe geplant. Zunächst ging es mit dem Wagen zum Gemüsebauern, unsere bestellte Kiste abholen. Weiter fuhren wir zum Supermarkt, die Einkaufsliste abarbeiten. Wieder zu Hause angekommen legte mich Herrin wieder in Ketten und schickte mich Abendessen kochen. Herrin hatte Mikrowellenkürbis bestellt, den wir neulich beim Kürbisstand entdeckt hatten. Dieser wurde zunächst ausgehöhlt, dann lecker gefüllt und 12 Minuten in der Mikrowelle gegart. Wir waren beide verblüfft, wie ausgesprochen gut uns das Gericht schmeckte. 

Nachdem ich die Küche gesäubert hatte und in meiner Pflichtposition neben dem Tisch verankert war, durfte ich nach Herrins Rückkehr vom Balkon vor der Couch ein paar Spiele auf Ihrem Handy machen. Herrin las derweil ein neues Buch am Kindle. Gegen 19 Uhr wurde Sie allerdings sehr aktiv. Herrin legte mir die Latex Maske und den Mundauskleidungsknebel an. Sie begann mit einem dünnen Rohrstock eine Weile lang mein Hinterteil und auch die Oberschenkel zu bearbeiten. Sie setzte sich in den Kugelkäfig und befahl mir, mich zu Ihrer Belustigung zu stimulieren. Damit ich auch zufriedenstellend agieren konnte, stellte Sie mir immer wieder ausreichend Speichel zur Verfügung, in dem Sie mein Männchen in Ihrem Mund ordentlich benetzte. Ihr spöttischer Blick und Ihre gelangweilte Sitzposition waren sehr demütigend für Ihren sklaven. Dennoch gelang es meinem Männchen, stehende Haltung einzunehmen. Als ich spürte, dass ich mich einem Orgasmus näherte, stand Herrin auf, befahl mir die Hände sinken zu lassen und begann erneut meinen Hintern mit dem Rohrstock zu bearbeiten.

"Los, ab in den Käfig!" Gehorsam setzte ich mich hinein, Herrin verschloss ihn und legte Elektroden um meine Genitalien. Die nächsten 90 Minuten verbrachte ich stromdurchflossen im Käfig, während Herrin auf der Chaiselongue Ihr Buch weiter las und nach Lust und Laune die Stromzufuhr erhöhte. Und das, wo Strom doch inzwischen so teuer ist!

Mit zunehmender Dauer nimmt der Schmerz und die Elektrostimulation ab. Das ist wohl zurückzuführen auf eine gewisse, eintretende Entspannung, verbunden mit Entspannung des Schwellkörpers. Dies führt wohl zu weniger Kontakt und damit weniger ausgeprägten Stromstößen. Das änderte sich aber schlagartig jedes Mal, wenn Herrin nicht nur den Regler hochdrehte, sondern mit Ihrer Hand die Genitalien knetete. Dies führte unmittelbar zu einer Erektion, verbunden mit einer Potenzierung der Stromstöße. Während ich mich schmerzgepeinigt im Käfig hin und her warf, grinste Herrin von außen in den Käfig und leckte sich die Lippen, wie ein ausgehungertes Raubtier vor der Mahlzeit. Als Sie nach eineinhalb Stunden den MyStim abstellte, war ich durchgeschwitzt, froh dass es vorbei war und froh, dass ich Herrins Macht über mich und Ihren Sadismus, auch mal wieder richtig spüren durfte.

Nachdem ich Maske und Knebel gereinigt hatte, bedankte ich mich bei Herrin, in dem ich Ihre Füße ausgiebig liebkoste. Ich war auch sehr glücklich, dass Herrin, zumindest für eine kleine Weile, danach Ihre Füße auf meinem Kopf ablegte und mich in Position hielt. Da ist mein Platz!

Herrin wollte allerdings in Ruhe lesen. Daher nahm ich wieder zu Ihren Füßen Platz und durfte noch eine Weile auf Ihrem Handy spielen. Meines war ja schon im Schlafmodus. Gegen 22:30 schickte Herrin mich schließlich ins Bett. Die letzten Spiele am Handy waren wenig erfolgreich gewesen und so war ich ein wenig grummelig. "Willst du auch weiter hin und wieder mein Spiel spielen dürfen? Dann benimm dich entsprechend!" Herrin hat ja recht. Kleinlaut ging ich ins Bett. Einschlafen konnte ich allerdings lange nicht, da ich noch gar nicht richtig müde gewesen war.


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