23.09.2022 Besuch

Nachdem wir am Vorabend immer noch deutlich malad waren, hatte Herrin auch für Freitag noch einen Tag Auszeit zur Erholung ausgerufen. Nun, nicht wirklich ausgerufen, sondern den Wecker auf Neun gestellt. Damit war auch für mich klar, dass ich nicht arbeiten würde. Einige Male wachte ich in der Nacht auf, war letztlich aber immer wieder in meinen engen Ketten eingeschlafen. Herrin lag anscheinend länger wach, aber als der Wecker uns um Neun Uhr weckte, schlief auch Sie wieder tief und fest.

Herrin ließ sich nicht lange bitten und stand auf, ging ins Bad und dann an die Balkontür. "Ich hab so schlecht geschlafen, mein sklave. Und du?" Ich bekundete mein Beileid zu Ihrer schlechten Nacht, hatte selber aber eigentlich ganz gut geschlafen. Herrin zückte schließlich den Rohrstock, hieß mich umdrehen und zelebrierte die fünf morgendlichen Schläge. Dann löste Sie meine Ketten, ich besah mir Ihre Füße aus der Nähe und ging dann in die Küche, arbeiten. "Wir haben es heute Morgen eilig. Ich komme daher auch gleich rüber", ließ Sie mich wissen, als ich Ihr den Kaffee servierte. So ganz stimmte das nicht, denn ich durfte gute zehn Minuten in angekettetem Zustand neben dem Tisch knien, ehe Herrin sich blicken ließ.

"Wir fahren vormittags einkaufen. Mach gleich mal Frühstück!" wies Sie mich an, als Sie mich vom Tisch löste. Zehn Minuten später frühstückten wir und tatsächlich brachen wir gleich danach in die Stadt auf. Herrin wollte beim Großmarkt Wild und Pfifferlinge erstehen. Dies erwies sich schwieriger, als erwartet. Die Frischfleisch Lieferung war ausgeblieben und so mussten wir gefrorenes Wild einkaufen. Es wurde eine Rehkeule mit Knochen, die ich für Samstag zuzubereiten hatte. Ich bevorzuge es immer, am Vortag die Sauce zu kochen. Da die Keule aber eingefroren war, musste ich sie erst auftauen lassen und damit konnte ich erst am Samstag zur Tat schreiten.

Gegen 13:30 waren wir mit unseren Einkäufen zurück und ich begann mit den ersten Vorbereitungen für das Abendessen. Herrin hatte Ihren Joy Club Freund eingeladen und ich hatte vorgeschlagen meine asiatisch inspirierte Ente zuzubereiten. Als ich die Vorbereitungen abgeschlossen hatte, ließ Herrin mich noch im Wohnzimmer Staub wischen. Anschließend erhielt ich ein wenig Auszeit bei Herrin vor der Couch. Herrin wünschte, das ich Ihr das große Turnier am Handy spiele. Danach schickte Sie mich duschen, nahm mir die Ketten zwischen den Cuffs ab und ich sollte mich anziehen.

Gegen 16:30 stand ich so, unangekettet, mit Polo Hemd und Shorts, in der Küche und kümmerte mich um die Endmontage des Abendessens. Als unser Freund gegen 17:00 eintraf, war alles soweit vorbereitet. Gegen 17:30 servierte ich das fertige Gericht: Gekochte und gebackene Entenbrust, mit einer Ingwer, Sternanis, Zimt und Kreuzkümmel durchzogenen Entensauce. Dazu gab es im Entensud gekochten Reis und Zuckerschoten mit Oyster Sauce, Knoblauch und Ingwer. 

Ich war am Ende wirklich ziemlich überrascht, dass gar nichts übrig geblieben war. Sogar der Reis kam weg. Und der Pinot war schneller leer, als ich gucken konnte. In der Folge entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch, dass sehr unterhaltsam, witzig und feuchtfröhlich wurde. Nebenbei lief zwar, auf Herrins Wunsch, die zweite Halbzeit des unsäglichen Ungarn Kicks, aber wirklich gesehen haben wir davon eher nichts. Verpasst wohl eher auch nicht.

Auf die Frage unsere Gastes, warum mein Collar eine doppelt gelegte Kette sei, antwortete Herrin: "Doppelt gelegt, hält besser!" Wohl wahr. Herrin zeigte unserem Gast auch die Funktionsweise unseres Kugelkäfigs. Dies brachte mir eine Viertelstunde in selbigem ein, da die beiden in der Zeit, für eine Viertelstunde, auf der Terrasse verschwanden. So verging die Zeit überraschend schnell und nur anhand der Anzahl der geköpften Weinflaschen war zu erkennen, dass es spät geworden war. Gegen eins begaben wir uns schließlich alle in die Betten. Herrin hatte dazu nachdrücklich aufgerufen.

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