13.09.2022 Locktober wirft seine Schatten voraus

Erst der Wecker warf mich um Sieben aus dem Bett. Nun genau genommen nicht, denn ich lag festgezurrt in meinen Ketten. Aber wach war ich doch. Herrin benötigte bis zum zweiten Wecker Reminder, um sich aus dem Bett zu schälen. Um 7:25 hatte ich einen schmerzenden Hintern und lag zu Herrins Füßen, die anständig geliebkost werden sollten. "Wenn du mir den Kaffee gebracht hast, legst den Cage wieder an", kommandierte Herrin.

Die Küche war ein Schlachtfeld. AM Abend war noch die Spülmaschine gelaufen, aber viele Backutensilien hatten nicht mehr hinein gepasst. So lagen auf den Oberflächen auch noch Mehl und Teig verteilt und Gläser waren auch zu spülen. Und zu guter Letzt waren sogar Mehl und Brotreste (wir hatten das frischgebackene Brot am Vorabend probiert) auf den Boden gefallen und mussten beseitigt werden.

So war es denn auch nicht verwunderlich, dass ich, mit inzwischen angelegtem Cage, in der Küche noch nicht fertig war, als Herrin hinzustieß. "Ach, du bist noch gar nicht fertig? Na dann...", sprach Herrin und ging wieder Ihrer Wege. Ihr sklave werkelte weiter, bis auch der letzte Dreck beseitigt war, dann hängte er sich an die Kette neben dem Tisch. Herrin kam nur wenige Augenblicke später hinzu und erfreute sich an dem fast schon ungewohnten Anblick.

Um Acht war ich saß ich am Arbeitsplatz, Frühstück mit Birchermüsli bestellte die Göttin auf Neun.

Für Herrin nur das Beste:
Bircher Müsli, sowie frisch gebackenes Roggenbrot
mit selbstgemachten Marmeladen

Herrin genoss Ihr Frühstück so sehr, wie ich mir das erhofft hatte. Nachdem ich abgeräumt hatte, ging es für mich, gut befestigt, an meinen Arbeitsplatz zurück. Etliche Meetings standen an und so verbrachte ich den Vormittag ohne Langeweile.

Mittags holte Herrin mich zu sich in die Couchecke, Ihr ein paar Truhen erspielen. Um Eins befestigte Sie mich erneut für den Nachmittag. Ein längeres Meeting stand an.


Kurz nachdem das Meeting beendet war, nahm Herrin mir auch schon die Ketten ab. "Komm, zieh dich an, wir fahren zum Bauern, Eier holen!" Abends waren die Kids bei uns eingeplant und Herrin hatte Kaiserschmarrn auf den "Speisenzettel" geschrieben. Nicht, dass Herrin da scharf drauf gewesen wäre. Sie wollte lieber Brot essen und tat es auch, aber Kids mögen Süßspeisen nun mal. Gegen 16:45 waren wir mit Eiern, Kartoffeln und einem Monster Kürbis wieder zurück von unserer Tour. Der Cage saß gut und führte, auch beim Autofahren, zu keinerlei Beschwerden. Einen Anruf meiner Ex-Frau kurz nach unserer Rückkehr durfte ich nicht entgegennehmen, Herrin übernahm das ziemlich lange Gespräch und tigerte in der Wohnung hin und her. Das überaus lästige Thema, wann und wie welche Kids zu uns kommen würden, wäre weitaus reibungsloser zu erledigen gewesen, wenn eine E-Mail geschrieben worden wäre. Allerdings erfuhren wir so, eher zufällig gegen Ende des Gesprächs, um 17:15, dass K1 nicht in der U-Bahn um 17:30 sitzen würde und es meiner Ex auch lieber wäre, wenn K2 nicht käme. K2 kam dennoch und wir standen rechtzeitig mit dem Wagen an der U-Bahn zur Abholung bereit.

Der Kaiserschmarrn stand um 18:30 auf dem Tisch und sogar Herrin verdrückte ein paar Stücke. Wir unterhielten uns anschließend noch angeregt und gut mit K2, ehe wir im Wohnzimmer gegen 19:30 wieder allein gelassen wurden. Herrin drückte mir nochmals Ihr Handy in die Hand, damit ich ein Turnier für Sie beenden konnte. Anschließend schaltete Herrin Prime an, damit wir uns FCB gegen FCB anschauen konnten.

Zwei ziemlich aufregende Stunden später gingen wir gegen kurz vor Elf ins Bett. "Und der Cage bleibt über Nacht dran!" gab Herrin mir mit auf den Weg ins Bad. Kurz nach Elf lag ich gut verstaut auf meiner Seite des Betts und schlief alsbald ein.




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