12.09.2022 Herrin kommt langsam auf Touren

Montag ist Lauftag. Und so klingelte Herrins Handy Wecker um Sechs und um viertel nach Sechs. Um Sechs Uhr 24 war mein Hintern um die Erfahrung von fünf, sehr schmerzhaften, Rohrstockhieben reicher. Herrins Füße verlangten nach dem Dienst meiner Lippen und Zunge, während Herrin selber sich ein Glas Wasser genehmigte. Herrin hatte mir, wohl aus mangelnder Routine, bereits die Ketten abgenommen. "Und nimm deine Sportsachen mit!" So dackelte ich in die Küche, stellte den Kaffee auf und begann die Küche aufzuräumen. Als ich Herrin Ihren Kaffee serviert hatte und die Küche in einwandfreiem Zustand war, war ich etwas ratlos.

Herrin hatte keine weitere Anweisung gegeben, also war zweifelsohne die Position neben dem Tisch einzunehmen. Sie hatte mir allerdings die Fußcuffs abgenommen, somit konnte ich die Küchenkette nicht mit meinen Füßen verbinden. Improvisieren war also angesagt. Die Küchenkette und die Tischkette verband ich daher mit dem Collar und hängte meine Handcuffs an die nun baumelnde Küchenkette. So konnte ich in der Situation bestmöglich Herrins Regel gerecht werden.


Herrin kam nach kurzer Zeit herein, stutzte zunächst, gurrte dann wohlig und meinte: "Du solltest dich doch anziehen?" "Herrin, Sie hatten gesagt, ich soll die Sportsachen mitnehmen." Herrin nickte und löste die Schlösser, die mich in Position hielten. "Dann mach schnell, wir wollen los!"

Gegen 7:45 waren wir, nach einer sehr schnellen Nordic Walking Einheit, wieder zurück. "Frühstück richtest bitte auf 8:30, danach kommt ja der Handwerker!" Bircher Müsli und Brot standen Punkt 8:30 auf dem Tisch, mein Platz am Boden daneben und um Fünf nach Neun klingelte bereits der Techniker. Herrin erlaubte mir, mit dem Schlüssel, den Techniker in die Tiefgarage zu begleiten. Es war sein dritter Besuch, um zum dritten Mal festzustellen, dass in der Tiefgarage kein Netzempfang ist. Und den bräuchte seine Firma, um einen Remote Ableser für die geplante Stromzapfsäule anzubringen. Ziemlich genervt setzte ich mich gegen 9:30 an meinen PC und schreib eine erboste E-Mail an seine Firma, dass auch ich als Ableser doch genügen müsse. Herrin legte mir die Ketten an und verschraubte mich auf meinem Arbeitsplatz. "Wurde auch echt wieder Zeit, mein sklave!"

Mittags durfte ich bei Herrin vor der Couch sitzend Ihr Handy Spiel spielen. Sie hatte sich auf Ihre Chaiselongue gefläzt und nutzte mein Handy. Um Eins war ich wieder am Arbeitsplatz. Weitere Meetings, an diesem recht vollen Tag, standen an. Nebenbei kümmerte ich mich um die weiteren Arbeitsschritte, hin zu Herrins gewünschtem Roggenbrot. Und bereitete den Teig für Flammkuchen vor. "Wenn der Ofen schon in Betrieb genommen wird, dann mit nur einmal aufheizen," teilte mir meine vorgesetzte Sparfüchsin mit.

Um 16:15 beendete ich, kurz nach Herrin, meinen Arbeitstag. Ich war durch die, etwas länger als erwartete, Gehzeit des Roggenteigs in Zeitnot geraten. Herrin übernahm daher die Zubereitung des Salats, während ich mich um den Elsässer Flammkuchen kümmerte. Gegen 17 Uhr stand der erste Flammkuchen auf dem Tisch, den Herrin und ich uns teilten. Dazu gab es einen vernünftigen 2016er Riesling, um das Elsass Feeling zu verstärken.


Zehn nach Fünf war der zweite auf den Tellern und das Brot endlich auch im Ofen! Herrin war happy mit dem Flammkuchen. Und sogar mir hatte er gut geschmeckt.

Nach dem Essen waren umfangreiche Reinigungsarbeiten in der Küche von Nöten. Herrin sprach allerdings: "Jetzt mach erst mal eine Pause. Kannst dich gerne in den Käfig setzen, oder auf dein Kissen hier legen." Ich war froh um die kleine Verschnaufpause, legte mich bäuchlings aufs Kissen und las im Handy Zeitung. Als Herrin nach 10 Minuten vom Ost Balkon zurückkehrte, gefiel Ihr mein anscheinend weißer Hintern nicht sonderlich. Für Ihre Chilis hatte Sie im Frühjahr Holz Pflanzstäbe gekauft und ein Teil davon liegt immer noch auf der Bank neben der Vitrine. Einen davon griff Sie sich und testete die Festigkeit auf meinem Hintern. Ich kann soviel sagen: Das Scheißding bricht nicht und färbt sicher rot! Erst nach 15-20 Schlägen, die ich unter jaulen und mich hin und her winden nur mühsam ertrug und bei der Herrin immer wieder Ihr bestimmtes "bleib liegen!" intonierte, war Schluß. "Hübsch, wie diese Stöckchen funktionieren. Da brauche ich gar keine neuen Stöcke mehr kaufen. Sind viel billiger! Nur, dass du so wehleidig bist...." Herrin hatte einige Male bewusst auf meine Lenden geschlagen. Und ja, auf den Lenden tut das wirklich sau weh, Herrin. 

Als Belohnung durfte ich die Küche sauber machen. Das dauerte eine ganze Weile und Herrin zog es daher vor, sich wieder auf den Ost Balkon zu verziehen. Als Sie zurückkehrte, hatte ich mich bereits ordnungsgemäß an den Tisch gekettet.

Herrin verlegte meinen Aufenthaltsort an die Kette in der Couchecke und warf Prime an. Wir sahen die letzte, etwas langatmige, Folge unserer Serie an. Herrin marschierte in den Keller und kam mit einer Flasche Nebbiolo zurück. Diesen durfte ich Herrin auf Knien servieren, dann wurde ich wieder befestigt. Sie startete eine neue Serie und mir war sofort klar, dass ich die Hauptdarstellerin aus einem Film gut kannte. "Hast du die etwa gegoogelt? Das darfst du nicht! Hast du?" "Nein, Herrin, hab ich...." Weiter kam ich nicht, denn Herrins Daumen und Zeigefinger begannen meine Brustwarzen zu zwirbeln und zu quetschen. Ich versuchte mich dem zu entziehen, aber das bestärkte Herrin wohl nur in Ihrem Unterfangen: "Hast du sie gegoogelt? Halt still! Finger weg! Hast du?" So ging das eine ganze Weile, ich warf mich hin und her, bekam keinen geraden Satz heraus, japste nach Luft und vor Schmerz. Schließlich hörte Herrin missmutig auf. "Du bist echt noch nicht wieder in deinem Setting, mein sklave", grummelte Herrin enttäuscht.

Nur fürs Protokoll, Herrin: Payback ist ein Film mit Mel Gibson, der mir seinerzeit ziemlich gut gefallen hat. Darin spielt Lucy Liu eine sehr dominante Verbrecherin in Leder! Das muss ich nicht googeln. Wirklich! Und in Kill Bill war sie übrigens auch.....
Und: Ihre daraus resultierende Brustwarzen Behandlung hat wirklich sehr geschmerzt. Sie wissen, dass ich nicht masochistisch bin, aber natürlich dürfen Sie das immer machen, wenn Ihnen danach ist. Ich hab mich auch gar nicht beschwert, geliebte Herrin!

Als ich wieder klar denken konnte, sahen wir uns die ersten drei Folgen dieser Serie an. Herrin fand es wohl nicht so spannend, oder war ermüdet von Ihren beiden sadistischen Epilogen mit mir, denn jedenfalls Folge 2 erlebte Sie teilweise schlafend. Da ich Herrin auf keinen Fall wecken darf, wartete ich, bis Sie zur Folge drei wieder erwachte. Gegen 22:30 schickte Herrin mich ins Bad und sorgte für den nötigen Halt, für meinem nächtlichen Bettaufenthalt. 


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