14.09.2022 Just another day

Um sechs klingelte der Wecker, allerdings nicht um uns auf unsere Nordic Walking Piste zu schicken, sondern damit ich K2 zur U-Bahn in der Stadt fahren konnte. Herrin erfreute sich am Ständer im Cage, löste mir die Ketten und merkte erst, nachdem ich bereits Ihre Füße begrüßt hatte, dass die Maintenance Schläge vergessen worden waren. "Macht nichts, bekommst halt morgen Zehn, mein sklave!" Tatsächlich gelang es mir, Kaffee zu machen, die Küche zu reinigen und K2 zu motivieren, so dass wir beide bereits um Fünf vor Sieben aus der Garage fahren konnten. Als wir an der Bushaltestelle vorbei kamen, winkte uns Herrin freundlich zu, war Sie doch auf dem Weg zum Hallenbad.

Wir kamen sehr gut durch und so machte ich mich bereits um 7:20 zurück auf den Weg, um Herrin beim Hallenbad, nach Ihrem Bahnen schwimmen, aufzugabeln. Auch hier ging ich dem Verkehr erfolgreich aus dem Weg und war bereits um 7:45 am Parkplatz des Hallenbades. Hier war Schluß mit lustig, denn es tobte der Wahnsinn. Nicht nur, dass es der Parkplatz des Hallenbades ist, es ist auch der Parkplatz der örtlichen, großen Grundschule. Zweiter Schultag. Bullige SUVs mit vermutlich zierlichen Vorstadtmamas belegten die wenigen Parkplätze kreuz und quer. Gerades Einparken Mangelware und die Größe der einparkenden Panzer war grundsätzlich inkompatibel zur Fläche der Stellplätze. Ein Drama in mehreren Akten: 
1) Einfahren in den hoffnungslos überfüllten und sogar zum rangieren zu engen Parkplatz
2) Jagd nach einem geeigneten Stellplatz, sobald eine Mutter zwei Plätze geräumt hatte
3) Zähe Ausfahrt aus dem Parkplatz mit Herrin, wegen krass verkehrsgefährdenden Verhaltens einer Panzer Mama

Zehn nach Acht waren wir daheim und nicht nur Herrin war schweißgebadet. Sie schlug mich sofort in Ketten und ich begann meinen Arbeitstag. Frühstück gab es, wie fast immer, um Neun. Um Zwölf ging es in die Mittagspause, in der ich mein Bauchsport Programm, auf Herrins ausdrücklichen Wunsch hin, wieder aufzunehmen hatte. Den Rest der Pause verbrachte ich, ausschwitzend zu Herrins Füßen, in der Couchecke.

Gegen 13 Uhr nahm ich meine Arbeit wieder auf. Parallel befasste ich mich bereits nebenbei mit den Vorbereitungen fürs Abendessen. Linguine mit Hokkaido Kürbis stand auf dem Programm. Gegen 16 Uhr stieß Herrin zu mir dazu. "Na, ist das Essen schon fertig?" grinste Sie mich an. Um Herrins Wunsch nachkommen zu können, beendete ich meinen Arbeitstag und stellte unser Abendessen fertig, das wir kurz vor fünf einnehmen konnten. Mein Platz war zu Herrins Füßen, am Tisch angekettet. Das hat mir doch tatsächlich ziemlich gefehlt. Dass Herrin der erste Kürbis der Saison in der Zubereitung gefallen hatte, rundete das, für mich gelungene, Abendessen ab.

Nachdem ich die Küche gesäubert hatte, befestigte ich mich am Tisch und wartete im Knien auf Herrin. Die ließ nicht lange auf sich warten und zog mich zu sich in die Couchecke. "Du, sei mir nicht bös, aber ich bin nicht in Stimmung irgendwas zu machen. Schau mer heut Abend einfach Fußball", sprach Herrin und schaltete DAZN ein. Ehrlich gesagt gab es das so noch nie bei Ihr. Von 17:45 bis 22:50 Fußball non-stop.


Herrin erklärte mir später, dass auch Sie, nach der sehr langen Vanilla Zeit mit den Kindern,  auch die drei Wochen Irlandaufenthalt waren ja nicht 100% normales D/s, erst wieder in Ihre Rolle finden müsse. So verbrachte ich meine Zeit angekettet vor der Couch und servierte zwischendurch Herrin einen sehr brauchbaren Blaufränkisch aus dem Burgenland. Als der Abend, aufgrund der späten Ergebnisänderungen, unerfreulich zu werden begann, schaltete Herrin DAZN und den Fernseher einfach aus. "Ab ins Bett. Ist ja nicht auszuhalten mit dir!"

Herrin öffnete das Schloss zum KG und meinte: "Nimm ihn zum Schlafen bitte ab!" Um kurz nach Elf lag ich gut verstaut im Bett und schlief alsbald ein.


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