30.08.2022 Seltsamer Höhepunkt

Diesen Sommer erlebe ich eine verdammt lange Zeit, in der Herrin mich nicht in Ihre gewünschte Routine bringen kann. Und das macht mich wirklich unglücklich. Zuerst die drei Wochen Urlaub, mit viel Organisatorischem, in Irland. Nun die drei Wochen mit den Kindern. Herrin merkt, dass ich mir wirklich Mühe gebe, Ihr dennoch so gut, als möglich zu dienen, aber letztlich ist es einfach nicht das gleiche. Ich wünschte, Herrin nähme sich die Zeit, morgens bis etwa Elf, bevor die Kids wach werden, einfach mal Ihr Ding durchzuziehen. um auf Ihre Kosten zu kommen.

Gestern jedenfalls nicht, im Gegenteil. Herrin hatte den Wecker auf 7:30 gestellt! Ich wurde vom Sieben Uhr Glocken läuten geweckt, döste noch ein bisschen vor mich hin und dachte, Herrin hätte den Wecker um Sieben einfach schnell ausgedrückt. Um 7:15 gab es das einzelne Dong der Kirchturmuhr, aber kein Handy Gedüdel. "Herrin, habt Ihr vergessen den Wecker zu stellen?" fragte ich mit geschlossenen Augen. "Nein, auf später. Und danke übrigens, fürs zu frühe wecken, sklave!" Fängt gut an, der Morgen.

Als um 7:30 der Handywecker Lebenszeichen von sich gab, erwachte auch Herrin vollends. "Guten Morgen mein sklave. Habe ich jemals vergessen den Wecker zu stellen?" "Nein, Herrin", gab ich kleinlaut zu. Herrin ging ins Bad, warf den Rechner an und zog den Rohrstock. "Umdrehen!" Fünf plus einer quer über die Oberschenkel gab es gestern und auch dieses Mal ging es nicht lautlos von statten. Und ja, als Herrin den Rohrstock wegsteckte konnte ich in Herrins Gesicht sehen, welche Lust Ihr das Züchtigen Ihres sklaven bereitet. Zu spüren bekam ich es dann erneut beim Begrüßen Ihrer Füße. Ohne unsere morgendliche "Routine" wäre das Leben wirklich sehr langweilig.

In der Küche war wenig zu tun, nur die beiden Gläser vom Vorabend mussten gespült werden. Da wir spät dran waren, war das auch nicht verkehrt. Um Acht saß ich daher, wie gewohnt, aber dafür mit dicken Eiern, etwas breitbeinig, an meinem Arbeitsplatz. Kein Wunder, dass die Dinger so dick waren. Mein letzter Orgasmus war am 21.07. und ein wenig auslaufen lassen hatte Herrin mich zwar am 15.08., aber das war nur eine leichte, temporäre Linderung. Mit dem Stretcher potenziert sich das Problem, mangels Bewegungsspielraums der Hoden, auf "natürliche" Weise.

Frühstück, mit dem etwas aufwändigeren Birchermüsli, erhielt Herrin um Neun. Und die neue Zwetschgen Marmelade schmeckte Ihr vorzüglich. Parallel zum Frühstück folgte ich einem Meeting, anschließend räumte ich das Frühstück weg und begab mich wieder in die Arbeit. Zwischendurch ergänzte ich 'Herrins TPE' um ein paar aktuelle Änderungen. Gegen 11:30 weckte ich K2, denn Herrin hatte mich gebeten, mit K2 über Mittag, den Supermarkt aufzusuchen und Einkäufe für die nächsten Tage zu tätigen. Die Einkaufsliste für die nächsten Tage hatte ich bereits über den Vormittag hinweg entsprechend ergänzt. Für den Einkauf erhielt ich von Herrin Haustürschlüssel und eine sonst leere Geldtasche mit 100€!

Schwer mit zwei Taschen beladen, kehrten wir gegen 13 Uhr nach Hause zurück. Herrin überprüfte sofort Kassenzettel und Kassenstand im Geldbeutel und kassierte den Schlüssel wieder ein. Und ich setzte mich erneut an die Arbeit.

Pünktlich um 16:15 ließ ich den berühmten Griffel fallen. Herrin hatte bereits Hunger signalisiert und K1 hatte angekündigt, vor 17 Uhr wieder von der Auswärtsübernachtung zurück zu sein. Daher startete ich mit den Vorbereitungen aufs Abendessen. Das war gestern wieder einmal zweigleisig. K1 erhielt den Rest der Schupfnudeln, gebraten und mit Apfelmus. Der Rest des Haushalts bekam den Zudel/Nudel - Salat, den Herrin so liebt. Um kurz nach fünf stand das Essen auf dem Tisch und tatsächlich waren wir zu viert. 

Nach dem leckeren Abendessen verzog sich Herrin mit einem Bier auf Ihren Balkon, die Kinder auf ihre Zimmer und ich setzte mich in den offenen Käfig und wartete darauf, dass Herrin wieder aus Balkonien zurückkehrte. Kurz nach halb sieben setzte sich Herrin auf die Couch und ich mich zu Ihr. Herrin war sich unschlüssig, ob Sie abends das Fussballspiel im Fernsehen anschalten solle, oder nicht. Sie bat mich daher, eine Serie auszusuchen, die es ermöglichen würde, sowohl als auch zu tun. Wir begannen Staffel 2 einer Serie anzusehen, der wir schon mal gefolgt waren, konnten aber keinen rechten Zugang dazu finden. Wir brachen nach einer Folge ab. 

Herrin stand plötzlich auf und bat mich mit Ihr zu kommen. Im Bad musste ich mich ausziehen und Herrin begann meinen Schwanz zu bespielen. Das kam für mich aus dem heiteren nichts, ich war irgendwie perplex und nicht wirklich darauf eingestellt. Die Reaktion des Männchens war für Herrin dennoch zufriedenstellend und so fuhr Herrin beherzt fort, mich zu wichsen. Relativ schnell kam ich an den Punkt of No Return und fragte gehorsam: "Darf ich bitte kommen?" "Ja, Du darfst, mein sklave", war Herrins vollkommen überraschende Antwort. Und das tat ich dann auch. "Und, war er gut?", fragte mich Herrin sogleich. "Ich weiß es nicht, Herrin", stammelte ich, was ziemlich präzise meiner breiigen Gemengelage im Kopf entsprach. Einerseits war das Gefühl beim Orgasmus gut gewesen, andererseits war ich mental überhaupt nicht darauf vorbereitet gewesen, jetzt mal eben und dann auch noch beim ersten Versuch, einfach kommen zu dürfen. "Komm wisch auf und dann bedank Dich anständig!" Ein ziemlich bedröppelter sklave kam Herrins Anweisungen nach und bedankte sich auf Knien, in dem er Herrins Füße küsste.

Zurückgekehrt ins Wohnzimmer schaltete Herrin den Fernseher für das Pokalspiel an und genehmigte sich eine Halbflasche Syrah von der Nord Rhone. Das Spiel war so einseitig, wie erwartet. Herrin hatte keine Lust zu schauen, spielte und las auf Ihrem Handy. "Findest du das etwa gut?" fragte Sie mich auf den Bildschirm zeigend. Nachdem mein Handy bereits im Nachtmodus war, war das Spiel eine halbwegs sinnvolle Option des Zeitvertreibs für mich. Ich zuckte mit den Schulter und nickte gleichzeitig. So lief das Spiel zunächst weiter. Herrin fand Mitte der zweiten Halbzeit, dass das Spiel wirklich langweilig sei. Und nachdem Sie auch bereits den Crozes geleert hatte, entschied Sie, den Fernseher in der 70. Minute auszuschalten und mich ins Bett zu schicken.

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