18.08.2022 Klar Schiff machen

Das Urlaubsende war nun im greifbare Nähe gerückt und so standen gestern logischerweise die Vorbereitungen auf die Abreise im Vordergrund. Herrin hatte zur Akklimatisierung an die deutsche Zeit den Wecker auf sieben Uhr gestellt und entsprechend wurde ich früh geweckt. Herrin meinte,  ich hätte die Nacht über so geruckelt und wollte mir zeigen, wie ich mich nachts in meinen Ketten so rumgeworfen hatte. Dabei zog sie sich einen heftigen Kampf zu. Bei der Beseitigung konnte ich Ketten bedingt leider nicht assistieren,  aber Herrin bekam das nach kurzer Zeit selber hin. Ganz traditionell, stand Herrin anschließend auf und ließ mich erst mal weiter in meinen Ketten liegen. Nach 20 Minuten erhielt ich die obligatorischen zehn Schläge mit dem Klatscher, gefolgt von zwei nicht so obligatorischen Schlägen auf die Rückseiten der Oberschenkel. Noch schnell Herrins Füße begrüßen, T-Shirt und Socken anziehen und dann ab in die Küche, Herrins Kaffee zubereiten. 
Frühstück gab es gegen 9:30, Tee im Anschluss.  Wir begannen die Kühlgefrierkombi abzutauen, ich musste einige Male darunter den Boden wischen, säuberte nebenher die Küche und schrieb an meinem Blog. 

Herrin kümmerte sich ums Bad und als schließlich endlich der Regen aufhörte, hob ich ein weiteres Beet im Garten aus und setzte Knoblauch und mitgebrachte Kartoffeln ein. 

Zusammen gingen Herrin und ich nochmal zum Fluss hinunter. Der Regen der letzten 24 Stunden war wohl ziemlich ergiebig gewesen. 


Wir packten die Koffer und Taschen, chillten noch ein wenig, so gut wie das in Aufbruchstimmung eben geht und fuhren gegen 16:15 in die Stadt. Zunächst bei der Versicherung vorbei, die Auto Versicherung aussetzen lassen. Dann zu einem letzten Essen ins Restaurant. Wiederum haben wir gut und reichlich gegessen. Wir fuhren nach Hause und versuchten, die Auto Batterie abzuklemmen. 


Leider waren die Schrauben so stark korrodiert, dass es uns nicht gelang, dass Kabel von der Batterie zu lösen. 

Wir schauten noch zu einem schnellen Farewell bei den Nachbarn vorbei, die wieder auf unser Haus aufpassen werden. Freundlicherweise wird der Nachbar auch unseren Wagen hin und wieder anlassen.

Wieder im Haus schalteten wir die verbleibenden Gerätschaften aus, tranken gemeinsam eine Flasche Rioja und bereits um 21:30 schickte Herrin mich ins Bett



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