28.08.2022 Ein ruhiger Sonntag mit Grillen und Top Gun

Der Hodenstretcher machte mir nachts tatsächlich ziemlich zu schaffen. Ich informierte meine schlafende Herrin, sie öffnete im Halbschlaf die beiden Schlösser und ich übernahm, wie vorgesehen, den Rest und schlurfte in meinen Ketten ins Bad. Während wir die Wohnung mit den Kids teilen, sind das die einzigen Momente, an denen ich die, mir so vertraute und sich richtig anfühlende, Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit auskosten kann. Aber das leider nur im Halbschlaf. Ich justierte im Bad den Stretcher neu, fettete die Haut ein wenig und legte mich, Karabiner eingehängt, wieder neben meine Herrin. Im Dunkeln klickten die beiden Schlösser. Herrin ging kurz ins Bad, legte sich wieder hin und schon war Sie wieder eingeschlafen. Meine Justierung der Stretcher war von Erfolg gekrönt und so schlief ich nach einer Weile ebenfalls ein. Erst gegen 7:45 wachte ich neben meiner Göttin auf.

Herrin schlief noch, aber jede Bewegung, die ich in meinen Ketten verursachte, rüttelte ungewollt an Ihrem Schlaf. Herrin träumte vor sich hin und lachte im Schlaf kurz auf, danach umspielte ein Lächeln Ihr Gesicht. Ich beschloss, mich zu Ihr hin zu drehen, um dieses göttliche Lächeln in mich aufsaugen zu können. Das war um kurz vor Acht und prompt öffnete Herrin Ihre Augen und sah mich etwas missbilligend an. Sie schloss die Augen erneut, schlummerte wieder weg und wurde aber gegen 8:15 endgültig wach. Sie rutschte zu mir herüber und ich versuchte, so gut das in den Ketten ging, Ihr eine sanfte Kopfmassage zu geben. Pling, stand das Männchen zwischen meinen Beinen bereits wieder hab acht. "Na, bist du etwa heiß, mein sklave?" murmelte Herrin, während Sie mit der Hand den Schaft durch das Bettlaken hindurch stimulierte. Oh ja, war ich. Schmerzhaft sogar.

Die Wirkung des Stretchers ist in vielerlei Hinsicht mental brutal. Nicht nur, dass man ihn permanent spürt, dass es immer einen Zug, Druck oder Schmerz gibt, der unterschwellig auf mich einwirkt. Auch bei Erregung zeigt er unbarmherzig seine Wirkung. Durch den Zug auf die Haut ist der Schaft viel gestraffter und empfänglicher für jede Berührung, auch über die Schmerzgrenze hinweg. Und das ganze Prozedere ist ja 24/7, ohne Pause. Wirklich eine krasse Erfahrung. Und ich habe nicht das Gefühl, dass Herrin Lust hat, das zu beenden.

Herrin verlagerte meine Probleme dann aber doch auf mehr profane Dinge, wie das Schmerzempfinden meines Hinterteils. "Dreh dich um!" Sie beließ es gestern bei fünf Schlägen, die aber Ihrem neuen Credo, der Freude am Schmerz des anderen, folgten. Ich stöhnte einige Male auf. "Hopp, hopp, raus aus dem Bett!" Herrin hatte es eilig. Ich kümmerte mich um Ihre Füße und schon schickte Sie mich Kaffeekochen. Als ich ihr den Kaffee kniend an der Balkontür servierte, teilte Sie mir mit: "Ich brauch heute bisl Zeit für mich. Kann länger dauern!" Ich trollte mich in die Küche und begann mit den umfangreichen 'Restaurierungsarbeiten' im Küchenbereich. Als Herrin schließlich 'Ihre Zeit' für beendet erklärt hatte, kniete ich für Sie bereits in der Küche. Alle Arbeiten waren abgeschlossen und sogar mit dem Blog hatte ich bereits begonnen. Während ich weiter schrieb, legte Herrin sich auf die Königinnen-Chaiselongue. Gegen 10 Uhr bestellte Sie Frühstück, kurz darauf nahmen wir, ohne die Kids, unsere Mahlzeit ein. Anschließend widmete ich mich wieder meinem Blog, den Herrin gegen 11 frei gab und postete.

Herrin nahm mich für eine halbe Stunde mit auf die Couch. Dann begann ich die, am Freitag im Großmarkt gekauften, Zwetschgen zu waschen und entsteinen. Als die Kiste für das Marmelade kochen vorbereitet war, weckte ich K2, zum Semmeln backen. Zusammen kümmerten wir uns um die weiteren Arbeitsschritte, wobei ich fast nur noch beratend zur Seite stand. Als die geformten Semmeln eine halbe Stunde ruhen sollten, begann ich mit dem Marmelade kochen. Herrin half mir, die gekochte und pürierte Marmelade in die vorbereiteten 15 Gläser zu füllen. Anschließend schoben K2 und ich die Semmeln in den Ofen. Als wir Sie knapp 20 Minuten später aus dem Ofen nahmen, war klar ersichtlich, dass K2 das bisher beste Back-Resultat erzielt hatte. Die Semmeln sahen einfach köstlich aus. Herrin kam dazu und fragte freudig lachend: "Kann man die schon essen?" Nein, natürlich nicht. Sie waren ja als Sättigungsbeilage zum Grillen gedacht.

Herrin schaltete um 15:30 Ihren VfB in unser Wohnzimmer. Dazu servierte ich Herrin einen 0,0 Gordons und durfte es mir neben Ihr gemütlich machen. Nach Ende der ersten Halbzeit lief ich bereits wieder in die Küche, das Grillen vorbereiten. Das Grillgemüse, Paprika, Maiskolben, große Chilis, aus Herrins Aufzucht und Zucchini, wollten grillgerecht portioniert werden. Und einen gemischten Salat hatte Herrin auch bestellt. Gegen 16:30 konnte ich mit dem Grillen beginnen, um 17 Uhr stand unser üppiges Abendmahl auf dem Tisch. Herrin fand es vorzüglich und auch die Kids ließen fast nichts übrig. Ein einsames Schweinesteak lag am Ende noch da, wurde aber später noch Opfer von K1 "Hunger" auf eine Steak Semmel.

Herrin hatte bei Sky als Willkommensgeschenk einen Film Ihrer Wahl erhalten. Sie buchte Top Gun Maverick. Umsonst gab es noch Top Gun dazu. Zusammen mit den Kids Cruise-ten wir durch das Double Feature und alle fanden speziell den neuen Film wirklich gut gelungen. Anschließend gingen wir auch allesamt ins Bett. Herrin hatte mich schließlich um 23:15 in meine "Koje" DIN genormt vier-Punkt abgeschlossen.


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