14.06.2022 In Vino Veritas

Wir waren diesmal doch tatsächlich beide vor dem Wecker wach. Herrin erfreute sich so sehr am Stehaufmännchen zwischen meinen Beinen, dass Sie Ihre Hand nahm und mich wichste. Ich wäre sehr schnell gekommen, aber natürlich durfte ich nicht. "So, dann kümmere ich mich noch um die andere Seite. Dreh dich um!" Ich gehorchte und erhielt sehr schwungvoll geführte Rohrstockschläge auf meinen Hintern. Sie ließen mich zischend Luft einziehen. Und der sechste Schlag ging wieder mal quer über die Oberschenkel. Das war dann kein Zischen meinerseits mehr, sondern ein deutlicher Klagelaut. 

Dann löste mich Herrin aus dem Bett, ich kümmerte mich um Ihre Füße, bekam dabei den Hintern weiter versohlt und durfte dann, natürlich kurz nur, Ihre Clit begrüßen. Für meinen Dienst erhielt ich von meiner Herrin eine dankbare und klatschende Ohrfeige. "Mach Kaffee, sklave!"

Meine Aufgaben in der Küche waren wieder recht umfangreich. Dennoch war es mir gelungen, vor Herrins Erscheinen, gehorsam am Tisch angekettet zu knien. "Polo Shirt vergessen, oder?" "Ja, Herrin" murmelte ich, etwas über mich selbst verärgert. Herrin beließ mich in meiner misslichen, knienden Position und kam nach einer Weile mit Polo Shirt und Haselnuss Stock zurück. Während Sie die Schlösser öffnete, sagte Sie: "Stell dich an den Tisch!" Und schon rüttelten mich die drei dumpfen Schläge ordentlich durch. Danach kniete ich mich hin, küsste Herrins Schlaghand und Ihre Füße und bedankte mich für den Erhalt der gerechten Strafe. Und letztlich ist jede Strafe gerecht, die Herrin ausspricht. Denn Sie ist Anklägerin und Richterin zugleich. Verteidigung gibt es keine. 

So ging es an die Arbeit. Frühstück um 9 auf meinem Arbeitsplatz, nicht am Boden. Ich hatte um 9 ein Meeting und Herrin wollte sich auf 8:30 nicht hetzen lassen, um Ihren Morgensport zu absolvieren. Mittags wollte Herrin dann einkaufen. Bevor wir losgingen erhielt ich noch einmal 5 Schläge mit der Haselnuss. Ich hatte auf Amazon ein Geschenk für mein Patenkind gekauft und Herrin hatte dafür 20 € frei gegeben. Das Geschenk kostete am Ende 32 € und ich kaufte es, ohne mir den höheren Preis von Ihr genehmigen zu lassen. Meine Göttin war zu Recht "not amused".

Wir liefen eine etwas längere Runde zum Einkaufen in mehreren Läden. Als wir gegen Eins zurück waren, befahl mir Herrin die gesammelten Balkonpflanzen zu gießen, so lange ich noch angezogen war. Erst danach konnte ich wieder für meine Arbeit am Arbeitsplatz befestigt werden. Obwohl ich damit sehr eingeschränkt war, bestellte Herrin noch einen Mittagssnack, den ich mehr schlecht, als recht herrichten konnte. Dann ging es weiter in der Arbeit, allerdings nur bis 16 Uhr. Wir mussten einen Karton, aus dem Kurzurlaub mitgebrachte Weine, den Eltern meines anderen Patenkindes, kurz in der Arbeit vorbei bringen. Gut 20 Minuten später war ich wieder an meinem natürlichem Arbeitsplatz, der Küche, und begann angekettet mit den Vorbereitungen fürs Abendessen. Herrin wollte Spargel und hatte mich entscheiden lassen (!!!), welche Zubereitungsart ich wollte. Ich hatte mich für Spaghetti Aglio Olio Asparagi entschieden, ein letztes mal in diesem Jahr. Herrin (und ich auch) hat es sehr genossen.

Nachdem ich die Küche sauber gemacht hatte und recht lange auf meiner Warteposition am Tisch kniete, nahm Herrin mich mit raus auf die große Terrasse. Sie hatte den Sichtschutz aufgebaut und den Sonnenschirm gespannt. So konnte ich in meinem häuslichen Outfit ungesehen in der Ecke auf einem Stuhl neben Ihr sitzen. Wir tranken einen wirklich schönen deutschen Pinot und weil es so schön war, später noch einen zweiten. Wir unterhielten uns über alles mögliche und Herrin brachte das Gespräch irgendwann auf einen Thread im Joy Club zum Thema Isolation vs Deprivation, den sie mir aber nicht erzählen wollte, sondern ich sollte ihn lesen. Dann fand Sie ihn plötzlich nicht mehr. Aber sie war auch so nicht zu bremsen. "Weisst du, mein sklave. Bei unserem Haus in Irland möchte ich im 1. Stock eine Zelle für dich integriert haben. Wo ich dich einfach tageweise wegsperren kann, wenn mir der Sinn danach ist." Ich weiss ja, dass Herrin immer wieder mal Sehnsucht nach absoluter Ruhe und Einsamkeit hat. Gerade wenn Sie Streß hat oder zu viele Menschen zu lang in Ihrer Nähe waren. In so fern konnte ich Ihren "Vorschlag" gut nachvollziehen. "Und ich kann dich ja dann zum kochen rausholen und wenn du fertig gekocht hast, wieder einsperren." Aja. Meine Begeisterung für diese Idee hielt sich doch in Grenzen. "Und überhaupt. Deine ganzen vielen Kontakte, die du noch hast, das wird alles aufhören. In Irland gibt es nur noch ein Handy und zwar meins. Und du brauchst auch keinen PC mehr oder Kontozugang, wie mit dem Geschenk, wenn du mir dein Hab und Gut überschrieben hast!" In vino veritas, sagt man da wohl. Nun, das ist die Art unserer Beziehung, ich gehöre Ihr. Sie bestimmt den Weg und ich laufe dahin, wo Sie mich hinschickt. Und wenn Sie keinen Weg mehr für mich braucht, dann ist das eben Ihr gewünschtes Ziel. Ohne Ausweg. Habe ich schon gesagt, dass ich meine Herrin vergöttere?

Gut angetrunken bekam ich mit Mühe noch mit, dass Deutschland mal ein gutes Spiel gegen Italien abgeliefert hatte und ich es quasi nicht gesehen habe. Wann genau wir ins Bett wankten, weiß ich auch nicht mehr. Nur dass Herrin mich nur am Collar im Bett befestigt hatte, hatte ich noch mitbekommen.


Kommentare