13.06.2022 Montag mit Besuch

Zunächst ein Nachtrag: In meinem gestrigen Blog hatte ich vergessen zu erwähnen, dass Herrin mir, vor unserer Wanderung, noch 6 ordentliche Hiebe mit dem Haselnussstock versetzt hatte. Tut mir leid, Herrin! Ich hatte vergessen, vor dem Frühstück meine Tabletten zu nehmen (3) und Nutella nicht auf den Tisch gestellt (3). Die Schläge taten dieses mal besonders weh, weil ich direkt davor länger auf meinem Hintern sitzend den Blog vom Vortag geschrieben hatte. Daher war er wohl sehr empfänglich für Herrins Hiebe.

Der gestrige Tag war eher ein stinknormaler Arbeits Montag. Wie so oft, verweigerten Herrin und ich das Wecker läuten. Herrin musste mich dann regelrecht mit dem Rohrstock aus dem Bett klopfen. Meinen Fußdienst verrichtete ich etwas kürzer als zuvor, da Herrin, ob der fortgeschrittenen Zeit, auf Eile drängte. Mit Mühe und Not hatte ich meine Küchenarbeiten verrichtet und mich angekettet, als Herrin bereits herein schwebte, die Küche in Augenschein nahm und mich sofort arbeitsfertig machte.  

Um Neun gab es Frühstück, danach arbeitete ich am PC bis kurz vor 12 durch. Herrin ließ sich kaum blicken, war aber wohl auch in Ihrer Arbeit, wie letzte Woche auch schon, sehr verhaftet. Mittags liefen wir zum Supermarkt, einige Dinge für die Woche besorgen. Herrin ließ mich mit der Einkaufstasche vor dem Drogeriemarkt stehen und verschwand für eine Viertelstunde. Regelgemäß vermied ich jeden Augenkontakt mit dem anderen Geschlecht, senkte bei Bedarf den Blick und wartete vor der Tür. Eine Kleinigkeit musste Herrin noch beim Discounter einkaufen, dann gings zurück an die Arbeit.

Gegen 16:30 hatte sich Besuch bei uns angekündigt. Herrin war die ganze Zeit schon nicht mehr richtig zufrieden, da wir in der letzten Zeit doch einige private Termine hatten, die auf meine Kontakte zurückgehen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um die Eltern meiner beiden Patenkinder, mit denen ein vergleichsweise regelmäßiger Kontakt anfällt. Sehr zum Leidwesen meiner Herrin, die mir eigentlich am liebsten alle Fremdkontakte untersagen würde. Und könnte. Es ist nicht so, dass ich mich Ihrem Willen verweigern würde oder dürfte. Sie bestimmt, Ende! Im Moment erlaubt Sie diese Kontakte (noch), aber ist nicht erbaut. Der Besuch gestern war noch etwas anders gelagert. Es war die Tante meiner Kinder, mithin die Schwester meiner Ex-Frau. Herrin hatte Ihr angeboten, sich mal zu treffen und das stand nun an.

Herrin sorgte ab 15:30 etwas missmutig dafür, dass unsere Wohnung in Vanilla vorzeigbaren Zustand war, nahm mir die Ketten ab und ich durfte mich anziehen. Ich begann mit den Vorbereitungen fürs frühe Abendessen für uns drei. Punkt 16:30 stand meine Ex-Schwägerin vor der Tür. Wir unterhielten uns, ich servierte zunächst Bruschetta, später einen Grüner-Spargel Risotto. Den Damen schmeckte es, der Besuch war nett und recht unkompliziert und vor allem um 18:30 schon wieder vorbei.

Meine geliebte, etwas autistisch veranlagte Herrin war allerdings ziemlich gestresst und benötigte den restlichen Abend um Ihren Cortisol Spiegel wieder auf Normalmaß zu senken. Ich versuchte Ihr, so gut es ging, dabei zu helfen, in dem ich mich ruhig verhielt, Ihr die Füße lange massierte und später auch eincremte. Zusätzlich  mixte ich Ihr einige 0,0% Gin Tonics und wir sahen später unsere Serie weiter. Herrin schickte mich dann bereits um 22:15 ins Bad. "Damit wir endlich mal wieder nicht über den Wecker drüber schlafen und morgens nicht so müde sind, mein sklave." Nachdem ich Ihr auf Knien mit meinem Gedicht meine Ergebenheit versichert hatte, wurde ich von Ihr in 3-Punkt Sicherung an der Bettkette für die Nacht befestigt. 

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