31.05.2022 Auch normale Tage sind schön

Letzte Nacht triezte mich Herrin nahezu durchgehend. Ich wurde fünf mal wach, weil Herrin mir die Decke von den Füßen gezogen hatte. Fünfmal versuchte ich mühsam, mit meinen eng gefesselten Beinen, die Decke wieder über die Füße zu legen. Fünfmal spürte ich das enge pulsieren um meine gefangenen Hoden und die Unmöglichkeit, die Beine zu schließen. Fünfmal gelang es mir tatsächlich auch wieder einzuschlafen. Aber ab dem Sechs Uhr Schlagen der Kirchenglocken döste ich nur noch vor mich hin und sehnte jedes viertelstündliche Läuten herbei, bis um Sieben der Wecker endlich klingelte. "Hast du denn gut geschlafen, mein sklave?" waren Herrins erste Worte an mich. Ich erklärte Ihr, was sich nachts so zugetragen hatte. "Ach, du Armer" sagte Sie lächelnd. "Jetzt weiß ich wenigstens, warum du nachts so gescheppert hast."

Herrin rutschte zu mir herüber, so dass ich sogar Ihr Gesicht streicheln und küssen konnte. Herrin griff unter die Decke, grinste und sprach: "Na, wen haben wir denn da?" Da war wohl jemand bereits vor Herrin und mir aufgestanden. Herrin ließ sich noch ein wenig von mir liebkosen, während Sie unter der Decke mit der Hand Ihre Wertschätzung ausdrückte. Dann stieg Sie zufrieden lächelnd aus dem Bett und verschwand aus meinem Blickfeld.

Zehn Minuten später schlug Herrin fünf Takte mit dem Rohrstock auf meinem Hintern und forderte meinen Tribut für Ihre Füße. Dabei kam der Rohrstock noch etwa 10 mal zum Einsatz, um meinem, durch Ihre Füße, auf den Boden gepinnten, Körper zu signalisieren, wer, schon früh morgens und auch sonst, das Sagen hat. "Und jetzt mach mir meinen Kaffee!" wurde ich aus dem Schlafzimmer gescheucht. 

In der Küche war so viel zu erledigen, dass ich immer noch zu Gange war, als Herrin mit Ihrem bereits leeren Kaffee dazustieß. Ich beendete schnell noch meine Arbeit, dann wurde ich arbeitstauglich umgestaltet. Die Zeit bis zur Mittagspause verging schnell. Frühstück 8:30 und ab 9 war ich dann in Meetings, sicher auf meinem Bürostuhl befestigt. Um Viertel vor Zwölf löste Herrin die Ketten und ich durfte kurz eine Ersatz Neopren Dichtung im Hodenring einkleben, ehe wir uns auf eine Ortsrunde begaben. Diese führte uns, bei fast sommerlicher Witterung, beim Bäcker vorbei. Herrin erstand Ihr Lieblingsbrot, dann ging es weiter. Wir nahmen eine Abkürzung, da Herrin noch in der Mittagspause unser Sportprogramm durchziehen wollte. So begab ich mich auf die Matte und ließ mich von der App durch die Übungen führen. Herrins Programm dauerte etwas länger, daher baute ich für Herrin und mich einen kleinen Mittags-Tomatensalat. 

Danach befestigte mich Herrin wieder, verschwitzt wie ich war, auf meinem Arbeitsplatz und ging Ihrerseits Ihrer Arbeit nach.

Gegen 15 Uhr war ich mit meinen Themen durch, hatte aber noch ein Meeting um 16 Uhr.  Daher beschloss ich mich fortzubilden und den von Herrin verordneten Brot Backkurs weiter zu führen. Denn Sie hatte mir dafür Deadline bis Ende der Woche gegeben. Die wollte und sollte ich besser nicht verstreichen lassen.

Gegen 16:30 war das Meeting zu Ende und ich begab mich in die Küche, zum kochen. Herrin und ich hatten etwas neues besprochen und ich machte mich an die Arbeit. Gegen 17:15 stand das Essen bereits für Herrin auf dem Tisch:

Es freut mich sehr, dass Herrin sogar ein
Bild vom Essen gemacht hat 

Penne mit Spargel, Bärlauch Pesto und halb getrockneten Kirsch Tomaten Stückchen.  Eine gewagte und doch sehr schmackhafte Spargel Variante. Herrin befand, das Essen hätte es in unsere Essens Liste verdient. "Man kann nie genug gute Spargel Rezepte haben, mein sklave!" Das sehe ich genauso. 

Nachdem ich die Küche wieder auf Vordermann gebracht hatte, erhielt ich 6 Strafschläge mit dem Haselnussstock. 3 Stück für den Käseteller am Abend zuvor und 3 Stück, weil ich, die von Herrin verordnete, Tablette vor dem Abendessen vergessen hatte. Danach schickte Herrin mich ins Bad, Waschbecken und Klo putzen. Nach der Überprüfung meines Arbeitserfolges wünschte Sie einen Chardonnay Darscho 2012 kredenzt zu bekommen. Da der Wein korkte, wagte ich es nicht, ihn Ihr zu servieren. Herrin kettete mich sicherheitshalber wieder vor der Couch an und ging eine Alternativ Flasche aus dem Keller holen. Als Herrin zurückkam kniete ich in Position für Sie auf meinem Kissen und streckte den, immer noch auf dem Tisch liegenden, Rohrstock weit und einladend für Herrin vor mir aus. Herrin nahm das Angebot dankend an und mein Hintern errötete vor Freude, denke ich.

Wir sahen uns noch gemeinsam einen Film aus den 80gern an und gingen gegen 22:30 ins Bett.





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