29.06.2022 Es ist nicht immer eitel Sonnenschein

Manchmal verhält sich sklave nicht, wie er soll und muss. Und das bereut er meist sehr schnell. Blöd nur, wenn mein Fehlverhalten kurz vor dem zu Bett gehen war und damit die Normalisierung und Klarstellung der Beziehungsebene im Machtgefälle zwischen Herrin und sklave erst am nächsten Tag erfolgen kann. Aber von vorne:

Tatsächlich hatte wir beide gut geschlafen und waren erst durch das Klingeln des Weckers aufgewacht. Herrin war guter Laune, dann natürlich sklave auch. Die fünf, wirklich kräftig ausgeführten, Maintenance Schläge kann ich mir inzwischen nicht mehr weg denken. Wenn Herrin Sie dann nicht zieht, fehlt mir etwas. Und das, obwohl ich mich eigentlich jeden Morgen davor fürchte. 

Herrin schlägt mich beim morgendlichen Füße begrüßen auch manchmal. Da ist es komischerweise so, dass ich die Schläge buchstäblich herbei sehne. Meist ohne Sie zu erhalten. So auch gestern. "Ab in die Küche, sklave!" kam Ihr Befehl. Dort war relativ wenig zu tun und so hatte ich wieder eine längere Wartezeit im knien neben dem Tisch.
"Du hast die Teetasse nicht abgeräumt und deine Hausschuhe im Schlafzimmer stehen lassen! Wenn du die Hausschuhe das nächste mal brauchst und dich nicht darum kümmerst, dass sie am Arbeitsplatz stehen, gibt es drei extra. Und jetzt stell dich hin, sklave!"
Ich stellte mich an den Tisch und erhielt, ungewöhnlicherweise bereits vor dem Frühstück, drei Schläge mit dem Haselnussstock auf den Hintern.

Herrin bestellte Frühstück auf Neun, mit Bircher Müsli und Ei. Danach wurde ich fest auf meinem Arbeitssuhl verankert. Gegen zwölf löste Sie mir die Ketten und wir liefen gemeinsam eine, sehr zügige und schwüle, Ortsrunde. Recht verschwitzt kamen wir kurz vor Eins wieder zu Hause an und Herrin verstaute mich, wieder ordnungsgemäß, auf meinem Bürostuhl. Bis gegen 16:20 war ich in meine Arbeit vertieft. Dann ließ Herrin mich das Polo Shirt ausziehen und ich durfte mit dem Abendessen kochen beginnen. Casarecce mit rotem Spitzkohl und gerösteten Pinienkernen, Knoblauch und Chili. Dazu geriebenen Parmesan. Klingt einfach, ist es auch und dazu sehr schmackhaft. Herrin war, vor allem wegen der violetten Farbe des Gerichts, sehr angetan.

"Wenn du in der Küche soweit bist, legst du dir den Schraubstock um den Schwanz und dann servierst mir einen Gin Tonic!" Ich tat, wie mir befohlen, legte erst die Metallschelle an, schraubte die Spikes ein und mixte Herrin dann Ihren 0,0% Gin Tonic. Meine Bewegungen werden mit der Schelle viel langsamer. Jede abrupte Bewegung reißt an den, tief im Fleisch eingedrehten, Spikes und schmerzt doch sehr. 

Herrin ließ mich, vor Ihrer Chaiselongue, einige Spiele auf Ihrem Handy spielen. Als ich mein Getränk geleert hatte, führte Sie mich in die Mitte des Raums, zog mir die Gummimaske mit Mund und Augenöffnungen an, eine blickdichte Leder Augenbinde drüber, zwang mich auf alle viere und presste meinen Kopf zwischen Ihre Schenkel. In diesem Schraubstock hielt Sie mich, während Sie in schnellem Rhythmus begann, meinen Hintern zu versohlen. Zunächst kam das Leder Paddel zum Einsatz, dann der kleine Holzklatscher. 


Letztlich dauerte das ganze nicht besonders lang, aber durch die schnelle Frequenz der Schläge waren die Schmerzen doch sehr erheblich. Ich warf mich im Schraubstock zur Seite, was nur eine ruckartige Bewegung meiner Beine zur Folge hatte. Der Kopf saß zu fest zwischen Herrins Schenkeln. Und ich bereute es sogleich. Denn die ruckhafte Bewegung nahm Ihren Fortsatz im ruckartigen Schwingen meines Schwanzes. Und der protestierte, durch die Spikes mit einer ungeahnten Schmerzwelle, die mich überflutete und dafür sorgte, dass ich fortan brav jeden Schlag bewegungslos über mich ergehen ließ.

Als Herrin sich genügend aufgewärmt hatte, griff Sie an die Schwanzschelle und zog mich vorsichtig mit sich. Dass ich Folge leistete, war alternativlos. Sie platzierte mich kniend vor der Couch, schaltete den Lovense ein und begann sich zu stimulieren. Entweder brummte der Vibrator vor meinem Kopf oder Sie zog meinen Kopf zwischen Ihre Beine und ließ meine Zunge die Arbeit verrichten. Dieses alternierende Spiel ging eine ganze Weile so und, meinem Gehör nach zu urteilen, genoss Herrin das Ganze doch sehr.

Schließlich durfte meine Zunge Ihr den Höhepunkt schenken. 

Als Herrin wieder ansprechbar war, nahm Sie mir Augenbinde und Maske ab und sah sehr zufrieden aus. "Ich hätte ja gedacht, dass du dabei einen Steifen bekommst und mich anwinselst, dass du die Schelle abmachen darfst, mein sklave. Es ist wirklich sehr schade, dass du das nicht erregend genug fandst." Ich richtete mich im knien auf und bat sie, auf mein Genital zu blicken.



Sie blickte ungläubig auf meinen steifen Schwanz in der Stahlmanschette. "Aber das muss doch unfassbar weh tun, mein sklave!" "Herrin, ich gehe so in meiner Aufgabe auf, Sie glücklich zu machen, dass ich den Schmerz einfach verdränge." Allerdings konnte ich ihn nun nicht mehr verdrängen. Auch bei mir ließ der Hormonspiegel nach und der Schmerz überlagerte nun alles. Der Schwanz wollte und wollte nicht in die Ausgangsform zurück schrumpfen. "Darf ich den Schraubstock bitte abnehmen, Herrin?" Ich durfte und war sehr erleichtert. 

Anschließend durfte ich Herrin einen Crozes-Hermitage servieren. Ich reichte Ihr dazu einen kleinen Käseteller und wurde von Ihr, vor der Couch an der Couchkette, befestigt. Wir sahen gemütlich die letzte Folge unserer Serie und einen dazugehörigen, abschließenden Spielfilm. 

Herrin schickte mich dann ins Bad. Wegen einer Lappalie brach ich plötzlich einen Streit vom Zaun. Das ist sehr ungewöhnlich, weil wir in den 5 Jahren, die wir uns kennen, so gut wie nie gestritten haben. Ich hatte das Gefühl, dass Herrin mir nicht zuhört, Sie unterbrach mich und ich wurde aufbrausend, Sie auch und dann reagierte Herrin, wie Sie es soll und darf: Sie schlug mir rasch und kräftig links, rechts, links ins Gesicht. Ich brauchte noch ein paar Minuten um mich wieder zu beruhigen. Im Bett konnte ich mich bei Herrin immerhin, für mein vollkommen unangemessenes und rechthaberisches Verhalten, entschuldigen. Dennoch konnte ich nicht gut einschlafen, weil ich mich so hatte gehen lassen und Herrin enttäuscht hatte.

Wenn Herrin sagt, die Sonne ist blau, dann hat Sie für mich eben auch blau zu sein. Es tut mir so wahnsinnig leid, Herrin! 






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