22.06.2022 Ein geschäftiger Tag

Herrin hatte es gestern sehr eilig. Sie wollte früh schwimmen fahren. Dazu hatte Sie den Wecker doch tatsächlich lauter gestellt. Das verfehlte nicht die gewünschte Wirkung. Herrin war um Sechs putzmunter und stellte sogar den Kaffee an, nachdem Sie erst mal ohne mich aufgestanden war. Sie kam zurück, kniete sich neben mich aufs Bett und gab mir fünf morgendliche Schläge, allerdings diesmal mit der flachen Hand auf den Schwengel. "Warum ist der denn schon wieder steif?" fragte Sie scheinheilig zwischen den Schlägen. Hätte ich die Beine anziehen können oder die Hände in den Schoß legen, hätte ich es getan. Die Stahldornenbehandlung der letzten Tage hatte eine ungeahnte Schmerzempfindlichkeit in meinem Genital geweckt. Jeder Schlag war schlimmer, als ein Rohrstockschlag auf mein Hinterteil. Ich war jedenfalls wach. "Guten Morgen, mein sklave! Ich bin angefressen, denn du warst so was von ungehorsam!" 

"Wobei denn, Herrin?" "Na, in meinen Träumen. Ich war richtig sauer auf dich!" sagte Sie grinsend, während Sie mich befreite. So etwas hatte ich vermutet, huschte ums Bett herum, nahm lange Kleidung mit und kümmerte mich liebevoll um Herrins Füße. "Los beeil dich" unterbrach Sie mich viel zu früh. Ich ging ins Bad, zog mir eine lange Trainingshose an, damit die Cuffs verborgen blieben und eine schwarze Strickjacke, um die Handcuffs, mit den Ringen, für die Kids nicht sichtbar werden zu lassen. Der Kaffee war inzwischen durchgelaufen und mein Servierservice war das Mindeste, was Herrin, selbst am Kindermorgen, von Ihrem sklaven erwarten konnte.

Die Kinder weckte ich danach auf, kümmerte mich um die Küche, während Herrin sich mit dem Fahrrad auf den Weg ins Schwimmbad machte. Wir brachen sehr zeitig mit dem Wagen auf, da eine erneute permanente Fahrbahnverengung am Autobahnende größeren Stau erwarten ließ. Die bisherige, zweispurige Einfallstraße in die Stadt, wurde auf eine Spur verringert und um eine Bus Spur ergänzt. Sehr hübsch, wenn man aber keinen S-Bahn Anschluss im Ort hat, ist das Auto in der Früh leider alternativlos. Dem Verkehr war ich durch den frühen Aufbruch zuvorgekommen, Herrins Rückkehr jedoch auch. Als ich zu Hause einparkte, war Herrin gerade erst aus dem Schwimmbad. Da Herrin mir nur den Wagenschlüssel mitgegeben hatte, wartete ich 15 Minuten vor der Tür, bis Sie, mit dem Fahrrad, zurückgekehrt war.

Zu Hause wurde ich sogleich, von meiner schwitzenden Herrin, in Ketten gelegt und an meinen Arbeitsplatz geleitet. Frühstück gab es um Neun. Ich schnitt ohne Aufforderung für Herrin eine Scheibe mehr ab, da ich mir sicher war, dass Ihr morgendliches Sportprogramm eine weitere Scheibe Brot zum Frühstück erforderlich machen würde. So war es dann auch. Herrin war sehr froh, dass ich im vorauseilenden Gehorsam gehandelt hatte.

Der Vormittag wurde nur noch einmal durch Herrin unterbrochen. Sie wusste aus meinem Tagesplan, dass ich nicht so viel zu tun hatte. So schickte Sie mich zum Schlösser rund feilen auf die Terrasse, damit Sie ein komplettes Set Schlösser und Ketten in unserem Haus in Irland deponieren kann. Drei Schlösser "entkantete" ich am Vormittag, eines am Nachmittag. Nicht dass Herrin sich weh tut, wenn Sie an Schlossecke stößt! 

Mittags fuhren wir zur Post, ein Päckchen abholen. Zurückgekehrt, bat Herrin mich, aus wilden Broccoli, den Sie aus Neugier beim Gemüsebauern bestellt hatte, einen Snack zuzubereiten. Beim schnellen Rezept Browsing gefiel mir nichts so recht. Daher kombinierte ich ein wenig das Gelesene. Mit 2 kleinen Kartoffeln, die in kleine 0,5cm Stückchen geschnitten waren, briet ich zunächst die Broccoli Stängel in etwas Öl an. Dann gab ich gehackte Haselnuss und Knoblauch dazu, etwas Ingwer und schließlich die Röschen. Ich schaltete den Herd ab und vermischte das ganze in der noch zischenden Pfanne mit je 2 Esslöffeln Joghurt und, dem sowieso noch rum stehenden, Tomaten Masala, sowie einem Teelöffel gemahlenen Mandeln. Dazu etwas Salz, fertig. Herrin hats richtig gut geschmeckt. 

Gegen 14 Uhr warf ich dann die Rote Bete, in Vorbereitung aufs Abendessen, in den Ofen. Herrin machte um 4 Feierabend und ich durfte mich Ihr anschließen. Um Fünf stand für uns beide das Abendessen auf dem Tisch. Ausnahmsweise dufte ich Herrin gegenüber Platz nehmen. Rote Bete mit gegrilltem Ziegenkäse und Thymian. Dazu grüner Salat und Röstkartöffelchen. Wie immer ein Genuss, wenn auch diesmal das Salatdressing zu wenig fruchtig war. 

Nachdem die Küche sauber war, setzte Herrin mich geknebelt in die Couchecke und drückte mir Ihr Handy in die Hand. Ich sollte Ihr ein paar Spiele gewinnen, aber keinesfalls kommentieren. Das funktionierte bis 18:30 ganz gut, als ich einen Anruf erhielt. Herrin ging dran und es war tatsächlich dienstlich. "Nein, er ist gerade nicht erreichbar. Aber in 10 Minuten wieder." Nun gut, also kam der Knebel raus, Herrin war etwas angefressen, weil Ihre Pläne wohl mal wieder über den Haufen geworfen waren und ich tätigte meinen, wirklich überflüssigen, Anruf.

Währenddessen schaffte Herrin Ihre Matte herbei. Sie nahm mir die Ketten ab und befestigte nur eine Fußschelle an der Küchenkette. "Komm her und massier mich mal!" Die nächste halbe Stunde widmete ich daraufhin Ihrem Rücken, Schultern, Unterschenkeln und Füßen. "Das sollten wir wirklich viel öfter machen", konstatierte Herrin. Sie nahm danach eine Dusche, um das Massageöl wieder zu entfernen. Abtrocknen war wiederum meine Aufgabe. 

Anschließend pürierte ich das auf dem Herd stehende Tomaten Masala und Herrin half mir nach dem Aufkochen beim Abfüllen in Gläser. Zur Erholung ließ Sie mich Ihr einen 0,0% Gin Tonic servieren und gab mir die Aufgabe, die restlichen 2kg Tomaten in Tomaten Sugo zu verwandeln. Als später die Tomatensauce zum Eindicken auf dem Herd dampfte, durfte ich wieder zu Herrin in die Couchecke. Ein kleines Schüsselchen mit Sugo und einem Kanten Parmesan, brachte ich Ihr als Snack noch mit. Wir sahen zwei Folgen unserer Serie, bis Herrin Zubettgehzeit erklärte. Diesmal allerdings etwas anders: Sie ließ mich am Esstisch knien, während Sie sich zuerst im Bad bettfertig machte. Ausgerechnet gestern war das eine wirklich brillante Idee, denn als ich im knien den Herd so ansah, fiel mir ein, dass ich dort noch Weizensauerteig zum gehen lassen drin hatte und der musste längst fertig gereift sein. Herrin ließ mich das fertige Anstellgut in den Kühlschrank stellen und gegen 23:30 waren wir tatsächlich auch im Bett.     


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