11.06.2022 Ohrfeigen und eine Menge Arbeit

Als ich gestern meinen Blog zu Ende geschrieben hatte, fiel mir im Nachhinein ein, dass ich in den vergangenen zwei Wochen, ein, für mich ganz wesentliches Element von Herrins D/s Struktur, vergessen hatte. Auch am Freitag hatte ich vergessen, es im Blog zu erwähnen. Herrin verteilt Ohrfeigen. Und diese nicht zu selten. Am Freitag war es sogar so, dass ich Sie auf Knien um drei Ohrfeigen anbettelte. Herrin entsprach natürlich nicht meiner Bitte, sondern gab mir Vier. Wie fast immer hielt Sie mit der linken Hand mein Gesicht und schlug dann, während Sie mir tief von oben in die Augen blickte, mit rechts kräftig auf die linke Wange.

Herrin hat das Halten meines Gesichts so perfektioniert, dass selbst heftige, durchschüttelnde Ohrfeigen, den Kopf nicht bewegen. So ist mein Blick vor, während und nach dem Treffer immer auf Ihre Augen fokussiert. Ich kann nicht anders, als immer mal wieder darum zu betteln. 

Im Urlaub hatte Herrin eine Variante gewählt, die ich noch nicht kannte. Sie alternierte mit Schlägen auf die linke und rechte Wange, während Sie, jeweils mit Ihrer anderen Hand, den Kopf in der von Ihr gewünschten Position hielt. Herrin ist Rechtshänderin, daher waren Ihre Schläge auf die linke Wange, die ich nur zu gut kenne, klar die festeren. Für die ungewohnte, rechte Wange war es jedoch tatsächlich ein Schock, die Ohrfeigen zu spüren, dass mein Körper meinte mir suggerieren zu müssen, das wären die heftigeren gewesen. Das fand ich sehr erstaunlich. 

Herrin gibt mir Ohrfeigen nach Ihrem Gusto. Wenn Ihr etwas an meinem Verhalten nicht passt, wenn Sie Lust darauf hat, wenn ich Sie darum anbettele oder, und das ist wohl am häufigsten, zur Untermauerung meines Status. Sie verfehlen nie ihre Wirkung.

Aber zum gestrigen Tag. Wir standen um Acht auf und Herrin hat wahrlich viel Freude daran, den Rohrstock morgens heftig auf meinem Hintern "abzulegen". In der Küche war eine Menge zu tun, aber Herrin ließ sich üppig Zeit. Daher war ich mit meinen Aufgaben trotzdem vor Ihrer Ankunft durch. Die Maske lag vom Freitag noch auf dem Tisch. Herrin liebt es, mich unter der Maske verschwinden zu sehen. Daher befestigte ich mich ordnungsgemäß am Tisch und zog die Maske über. Lange musste ich nicht warten. Herrin genoss wohl den Anblick, nahm sich noch ein, zwei Minuten, machte mich aber dann los. "Wir müssen einkaufen fahren, mein sklave. Zieh Dich an!" 

Herrin wollte zum Bäcker, Semmeln kaufen, zum Metzger, das von mir bestellte Fleisch abholen und im Supermarkt grünen Spargel und Rhabarber besorgen. Der grüne Spargel war sehr unansehnlich, daher beschloss Herrin kurzer Hand, sich gegen Mittag beim Spargelstand im Nachbarort vorbei fahren zu lassen. 

Zuvor war zu Hause für mich allerdings Frühstück bereiten angesagt. Herrin legte mir auch wieder die Ketten zwischen den Füßen an. Die Piercing Schonzeit war wohl vorüber. Ich legte noch schnell einen Teil des gekauften Fleisch fürs Grillen am Nachmittag ein. Dann kochte ich Ei und deckte den Tisch. Nach unserem gemeinsamen Frühstück, natürlich für mich zu Herrins Füßen, räumte ich auf und begann mit den Vorbereitungen für das Roggenbrot, das am Montag zum Frühstück auf dem Tisch stehen soll. Anschließend schrieb ich bis kurz nach zwölf an meinem täglichen Blog Eintrag.  

Als Herrin ihn gelesen und für gut befunden hatte, durfte ich mich wieder anziehen. Ich half Herrin in Ihre Schuhe, öffnete alle Türen und schloss die Wagentür, nachdem Sie Platz genommen hatte. Der Spargelstand im Nachbarort war leider geschlossen. Aber der gut sortierte Edeka hatte gute Qualität. Wir erstanden noch einige Kleinigkeiten, dann ging es aufs Erdbeerfeld. 2,7 kg später fuhr ich Herrin wieder nach Hause. 

Herrin befestigte mich in meinen Ketten in der Küche und verzog sich in Ihre Couchecke und für längere Zeit auch auf den Balkon. Währenddessen schälte und schnippelte ich zunächst 2 Kilo Rhabarber und dann gut 2 Kilo Erdbeeren. Zuerst kochte ich den Rhabarber ein, dann kamen die Erdbeeren und der Zucker hinzu, alles pürieren, aufkochen und rühren, rühren, rühren, bis die Erdbeer-Rhabarber-Marmelade fertig war. Gläser hatte ich bereit gestellt. Herrin half mir beim Abfüllen der Marmelade.

Aus altem, getrockneten Brot stellte ich mit Herrins Mixer, für das Roggenbrot, frische Semmelbrösel her. Herrin nahm sich das restliche, getrocknete Weißbrot vor und verwandelte einen Riesen Beutel trockenes Brot in eine große Tupper super leckere Semmelbrösel. Vielen Dank, Herrin! Ich kümmerte mich dann um den Saustall aus Semmelbröseln und Marmeladen Klecksen, arbeitete am Brot weiter und erhielt um 15 Uhr 30 eine von Herrin verordnete Zwangspause vor der Couch. Erst dort merkte ich, wie erschöpft ich war. 

Kurz vor vier durfte ich mir eine Shorts anziehen. Ich musste schließlich raus auf die Terrasse, grillen. Vorher bereitete ich den gemischten Salat und die Grillpaprikas vor. Dann ging es mit Fleisch und Grillbesteck auf die Terrasse. Herrin hatte freundlicherweise die Handketten abgenommen, so dass ich am Grill gut arbeiten konnte. Gegen 16:45 stand das Essen auf dem Tisch und Herrin gestattete mir sogar, mit Ihr am Tisch zu speisen. Unser erstes Grillen in der Saison kam sehr gut bei Ihr an. 

Nach dem Essen räumte ich alles auf und säuberte auch den Grill. Anschließend machte ich mich an den Teig, für die Semmeln am Sonntag. Als ich auch das erledigt hatte, die Mehlreste abgewischt und die Spülmaschine aus und wieder eingeräumt hatte, sah ich wohl ziemlich erschöpft aus. Herrin nahm mich daher mit sich und legte mich angekettet, wieder mit 3 Punkt Sicherung, ins Bett. Eine Runde schlafen war angesagt. Tatsächlich gelang es mir etwas auszuruhen und sogar einzuschlafen. Nach einer Stunde, um 20:30, klingelte Herrins Wecker. Wie morgens auch, stand Sie auf, ließ mich noch ein wenig liegen. Dann befreite Sie auch mich. 

Wir gingen ins Wohnzimmer. Herrin wünschte einen Spätburgunder, den ich Ihr demütig servierte. Tatsächlich durfte ich mir das Spiel Ungarn gegen Deutschland ansehen. Das Spiel war schlecht, ich ärgerte mich ziemlich und entging nur um Haaresbreite der Knebelung. Wir sahen noch eine kurze Folge unserer Serie und gingen, für uns spät, gegen 23:45, ich mit 3 Punkt Sicherung an Füßen, Händen und Collar, ins Bett.  

Kommentare