25.06.2022 Herrin feiert vor

Am Wochenende ausschlafen zu können, ist meiner Herrin heilig. Ich war an sich sehr froh über etwas mehr "Nachtruhe", hatte ich doch eine extrem schlechte Nacht hinter mich gebracht. Die wunderbaren Lebensmittel des Vorabends hatten auch bei mir, dummerweise erst nachts, zu heftiger Übelkeit und Sodbrennen geführt. Einige Male hatte ich tatsächlich befürchtet, Herrin wecken zu müssen, damit Sie mir ermöglichen konnte, mich im Bad zu übergeben. Irgendwann sortierte sich der Magen ein wenig und ich konnte so morgens noch etwas schlafen. Gegen Acht rutschte Herrin zu mir herüber und ließ sich von meiner Hand und Mund den Rücken liebkosen. Für mehr reicht es in der Regel nicht, da ich, Herrin zugewandt, bereits unter Spannung in der Bettkette hänge. 

Nach einigen Minuten hatte Herrin genug und ging ins Bad und ließ mich so zurück.

Einige Zeit später nahm Herrin sich Zeit für Ihren sklaven, administrierte die täglichen Maintenance Schläge und ließ Ihren sklaven Ihren Füßen huldigen. Der Weg in die Küche fiel mir nicht leicht, hatte ich doch immer noch heftiges Sodbrennen und Kopfschmerzen. Eine IBU, eine Magnesiumtablette und eine Vitamin C Pille weiter, hoffte ich auf Besserung meiner Konstitution. Meine recht umfangreichen Arbeiten in der Küche, verbunden mit den Aktivitäten zur Vorbereitung eines Dinkelsauerteig Brotes, ließen nicht zu, dass ich für Herrin knien konnte, bevor Sie herein schwebte.

Herrin ließ mir noch Zeit meine Arbeiten zu beenden, dann nahm Sie mir die Ketten ab und schickte mich anziehen. Nachdem ich mich angezogen hatte, half ich Herrin in Ihre Sandalen, hielt Ihr die Türen auf und schloss die Wagentür hinter Ihr. Zuerst ging es zum Bäcker, Semmeln fürs Frühstück besorgen. Von da fuhren wir zur Fischzucht und suchten uns zwei Lachsforellen aus. Auf dem Rückweg bogen wir noch beim Edeka ab, um die restlichen Kleinigkeiten fürs Wochenende zu erstehen.

Zu Hause angekommen wurde ich wieder in Ketten gelegt. Anschließend kümmerte ich mich um die Einkäufe und um unser Frühstück. Herrin war ähnlich lädiert wie ich und so beschloss Sie, das relativ kühle, sonnige Wetter zu nutzen, um eine längere Wanderung zu unternehmen. Immer in der Hoffnung, dass diese uns wieder auf den Damm bringen würde. Zunächst ließ Sie mich noch den Blog für den Vortag zu Ende schreiben. 

Wir brachen gegen 13 Uhr mit einer Stofftasche auf, in der sich leere Eierschachteln und ein leeres Marmeladenglas befanden. Wir kauften auf dem Weg zunächst noch ein Päckchen Tee ein, der uns ausgegangen war. Dann ging es über Felder und Wiesen zum Nachbarort und unserem Eier Bauern, bei dem wir unsere Leerfracht gegen frische Eier eintauschten. Tatsächlich tat uns der Marsch gut und wir beide fühlten uns wieder etwas mehr wie Menschen. Daher wählte Herrin auch eine Streckenverlängerung, über einen größeren Hügel hinweg. Auf dem Rückweg besorgte Sie uns an einer Tankstelle eine Cola und ein Wasser. Beides lauwarm, weil die Kühlung ausgefallen war. Tatsächlich nicht schmackhaft, aber für unsere Mägen sehr hilfreich. Gegen 15:30 waren wir wieder zu Hause.

Ich begann sofort mit der Weiterentwicklung des Brotteiges, dann setzte ich mich zu Herrin auf den  Schlafzimmer Balkon und servierte Ihr ein Glas Sattlerhof Sauvignon Blanc Klassik 2017, der Ihr gut mundete. Herrin hatte nämlich beschlossen "rein zu feiern". Zu feiern, und das ist toll, dass Sie das so gesehen hat, war unser Einjähriges als Herrin und sklave am Sonntag. Und wie ich da nackt und angekettet auf dem Balkon saß, kam Sie mit zwei Geschenken für mich an und bedankte sich ganz herzlich und ernsthaft, für meine Devotion und Liebe Ihr gegenüber. "Du machst mein Leben wirklich schöner, mein sklave!" Das war mir sehr unangenehm, weil ich doch das grundsätzliche Gefühl habe, dass sich das so gehört. Das es das ist, was ich brauche und möchte. Ich hätte Herrin auch gerne etwas geschenkt, aber sie hatte mir verboten, etwas zu kaufen. "Ich möchte lieber dir was schenken, denn du schenkst mir doch dein ganzes Leben, mein sklave!" Das machte es mir eher noch unangenehmer, weil es sich so, und nicht anders, gehört. Herrin gestaltet Ihr Leben, wie Sie will und ich bin nur der Erfüllungsgehilfe dabei. 

Jedenfalls schenkte Sie mir ein Profi Brotbackbuch mit einigen wirklich sehr spannenden Rezepten. Und eine Geige, zum Selberbasteln. Der Besuch beim Baumarkt vorgestern verschaffte mir die übrigen Werkzeuge und Hilfsmittel, die ich benötige, um Herrins Geige funktionstüchtig zu bekommen. 

Ich verzog mich dann, mit Herrins Erlaubnis, an meinen bevorzugten Arbeitsplatz und begann mit der Vorbereitung des Abendessens. Gebratenes Lachsforellenfilet mit Salat. Nach der gestrigen Fast Food Frenzy ein wirklich leichtes und passendes Mahl. Ausnahmsweise durfte ich mein Essen Herrin gegenüber sitzend einnehmen. 

Nachdem ich die Küche fischfrei bekommen hatte, durfte ich mich zu Herrin auf die Terrasse setzen. Herrin hatte mich zur Feier des Tages aufgefordert, einen wirklich guten Weißwein auszusuchen. Ich hatte daher bereits am Nachmittag eine Flasche Montelena Chardonnay 2017 geöffnet. Diese genossen wir zusammen auf der Terrasse. Herrin hatte später noch Lust auf mehr und holte einen Pinot aus dem Keller.

Sie ging jedenfalls 100% sicher, dass ich, während Sie im Keller weilte, nicht aus dem Stuhl heraus konnte und schloss darüber hinaus auch beide Wohnungstüren ab. So tranken wir dann zusammen noch ein Glas Pinot, bis wir gegen Mitternacht ins Bett gingen.

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