26.04.2022 Warten und mehr

Herrin weckte mich bereits kurz nach Sechs in der Früh, indem Sie sich zu mir kuschelte. Wie üblich, hielt Sie es nicht lange bei mir aus und ging ins Bad. Und dann begann das Warten. Ich versuchte zu hören, was Herrin alles so trieb. Herrin wusch Ihre Haare, fuhr den PC hoch, das konnte ich hören. Und schließlich, gegen kurz vor Sieben kam Sie bereits angezogen wieder herein, gab mir fünf eher moderate Schläge auf den Arsch und machte mich los.

Nachdem ich Ihre Füße gebührend wertgeschätzt hatte, schepperte ich Richtung Küche und begann meine morgendliche Arbeitsroutine. Früher kam es häufiger mal vor, dass Herrin mich nach den Füßen noch kurz Ihre Vagina begrüßen ließ. Das hat Sie komplett eingestellt und ist nun in immer schon angezogen. 

Als ich später beim Kaffee servieren mit gesenktem Blick vor Ihr kniete, erfreute sich Herrin erneut länger an meinem Anblick. Wir hatten ja Zeit. 

Nach Abschluss aller Arbeiten in der Küche, schloss ich auch mich mit den zusätzlichen Schlössern in die unbeweglich kniende Position neben dem Esstisch. Herrin hatte mir dazu ein paar neue Schlösser dazu gelegt. Eine große Bestellung gleichschließender Schlösser war eingetroffen. Und witzigerweise haben sie den gleichen Schlüssel, wie die bisherigen Schlösser. Herrin hat also nun eine höchst umfangreiche Anzahl von kleinen und mittleren Schlössern und benötigt dafür nur zwei Schlüssel. Sehr praktisch aus Ihrer Sicht! 

Jedenfalls verharrte ich kniend und immobilisiert neben dem Tisch und wartete auf das Erscheinen meiner Göttin. Und das dauerte gestern lange, da Herrin ja viel Zeit hatte. Als Herrin schließlich zu mir stieß, nahm Sie meinen Kopf in Ihre Hände und küsste meine sklaven Glatze. Das ist inzwischen fast eine Routine für Sie geworden. Sie ließ mich dann jedoch noch eine Weile länger, in meiner inzwischen schmerzhaften Position, warten, bis Sie auch alle Ihre Pflänzchen einzeln begrüßt hatte. Erst dann wurde ich befreit um sogleich für die Arbeit fertig gemacht zu werden.

Frühstück gab es um 8:30, im Anschluss daran die Schläge für die Vergehen der Kinderwoche. Herrin war gnädig und bestrafte nicht, dass ich mich auf der Couch häufiger K1 zugewandt hatte, als den Fokus nur bei Ihr zu haben. "Es sind schließlich deine Kinder" erklärte Sie verständnisvoll. Aber zehn, sehr schmerzhafte Stockhiebe waren es am Ende doch: Jeweils zwei Schläge gab es für
- unerlaubt fünf Chips naschen,
- ohne vorher zu fragen Schinken zum Spargel kaufen, 
- fürs Handy Spiel unerlaubt eine Facebook Anfrage getätigt haben
- unabgestimmt K2 vorgeschlagen, zusammen Erdbeeren holen zu gehen
- und an einem Abend das Gedicht nicht ordentlich vorgetragen zu haben.

Weiter ging es in der Arbeit bis um Zwölf. Herrin wollte über die Mittagspause chillen und so verbrachte ich meine Zeit auch bei Ihr vor der Chaiselongue. Um Eins saß ich wieder am Arbeitsplatz. Gegen Vier beendete ich meinen Arbeitstag etwas früher als sonst, wir mussten einkaufen fahren.

Zwei Bauern, Discounter und Supermarkt, dann weiter in die Stadt zum Asia Markt und schließlich die Kinder für den Abend abholen. Um 18 Uhr waren wir wieder zu Hause, ich kochte schnell Schinkennudeln mit einem Beilagen Salat und nach dem Essen sorgte ich dafür, dass K1 die Spülmaschine einräumte. K1 rückte uns nicht mehr von der Pelle und so verbrachten wir den restlichen Abend zu dritt gemeinsam auf der Couch. Herrin hatte mir gestattet, das CL Halbfinale zwischen Man City und Real anzusehen. "Aber ohne Verlängerung!", hatte Sie gesagt. Bin ich froh, dass es die bei Hinspielen nicht gibt.

Direkt nach Abpfiff ging es ins Bett. Herrin sah tatsächlich wirklich sehr müde aus.

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