14.04.2022 Sklave allein zu Haus und Herrins Rückkehr

Eine wirklich lausige Nacht. Erst konnte ich nicht einschlafen, weil es zu warm war. Dann wachte ich mitten in der Nacht mit einem schmerzhaften, verhinderten Ständer auf und entledigte mich mühsam meiner Flüssigkeiten in die Bettflasche. Das gleiche Malheur passierte mir erneut um 6:30, diesmal aber so schmerzhaft, dass an einschlafen nicht mehr zu denken war. Erstaunlicherweise gab mein Handy um 6:45 ein deutliches Lebenszeichen in Form einer Benachrichtigung von sich. Herrin hatte es mir bereits vor 7 frei geschaltet!

Also begann ich mich mit dem Handy zu beschäftigen. Kurz darauf meldete sich Herrin bereits mit einem Video Call. Sie kann immer real time sehen, ob mein Handy gerade in Betrieb ist. Hat Sie wohl auch in diesem Fall! Wir redeten ein wenig, bis um 7:20 das leise rattern des Zeitsafes die Öffnung anzeigte. Herrin ließ mich dann in Ruhe all die Dinge tun, die Sie mir aufgetragen hatte. Ich räumte das Bett wieder auf, all die anderen Dinge wieder an Ihren Ort, die für meine Lagerung in der Essküche umgestellt worden waren. Im Anschluss zog ich mir die Arbeitskette zwischen den Händen an, befestigte mich wieder an der Küchenkette und verschloss den Zeitsafe bis 14:30. Natürlich hatte ich alles mit einem Filmchen aufgenommen und Herrin als Beweis zugesandt. Aber da war dann auch ein Fehler in meinem System: Polo Shirt vergessen anzuziehen. Einerseits bedeutete das, dass ich sicherlich meine Meetings nicht mit Kamera würde machen können. Andererseits begann ich mit der Zeit zu frieren, da zwei Fenster leicht gekippt waren und zugleich die Heizung nicht mehr auf vollen Touren lief. Das nennt man dann dumm gelaufen.

Auftragsgemäß ergänzte ich die Einkaufsliste für das Osterwochenende, nur um dann einen erheblichen Teil bereits in einer Online Bestellung bei unserem Bauern wieder abzuarbeiten. Ich schrieb kurz den Blog fertig, während ich einen Kaffee trank, dann begann ich mit der Arbeit.

Nach meinem ersten Meeting gegen kurz vor 10 gab es Frühstück, danach ging ich aufs Klo.

Weiter ging es in der Arbeit, während mich zwischendurch Herrin immer mal mit Whatsapp über den Status Ihrer Rückreise informierte. Sie hatte einen Zug früher genommen, aber der erfreuliche Zeitvorsprung wurde locker durch die Bauarbeiten im Münchner S-Bahn Netz wieder aufgefressen.

Gegen 13 Uhr war Herrin dann da und ich hing gerade an einem Handy Spiel und beachtete Herrin nicht gebührend. Herrin war zurecht erbost. Es tat mir auch sogleich unheimlich leid. Herrin bedachte mich richtigerweise, nachdem Sie alles ausgepackt hatte und sich eine kurze Verschnaufpause gegönnt hatte, mit fünf Stockhieben. Direkt im Anschluss durfte ich mich dann zusätzlich bis zur Zeitsafe Öffnung in die kniende Position am Tisch ketten. Dies sollte mir eine Denkstütze sein, wie Herrin empfangen werden möchte, wenn Sie nach Hause kommt.

Erst 50 sehr lange Minuten später wurde Herrins Schlüssel aus dem Zeitsafe frei gegeben und Herrin konnte mir die Ketten lösen. Danke Herrin, für diese eindrückliche und vor allem richtige Erziehungsmaßnahme. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich meine Beine wieder im Stehen durchstrecken konnte und die Schmerzen nachließen.

Herrin nahm mir die Ketten ab und wir gingen, anhand der von mir auf Vordermann gebrachten Einkaufsliste, einkaufen. Zunächst zum Bauern, das bestellte Gemüse abholen, dann in den nächsten Ort zum Spargelstand, weißen Spargel kaufen. Das war gar nicht so einfach, da aufgrund des langen Osterwochenendes der Spargelstand bereits ziemlich leer gekauft war. Für die Spargel Nudeln reichten mir aber auch Spargelspitzen, die ich dann kaufte. Dann ging es noch in den Supermarkt, grünen Spargel und anderes fürs lange Wochenende besorgen.

Wieder zu Hause angekommen hängte mich Herrin wieder an die Küchenkette, damit ich das Abendessen kochen konnte. Mit Spargelbrühe, die ich vorab schon in Gläser eingekocht hatte und den Spargelspitzen kochte ich eines unserer Lieblingsgerichte: Spaghetti, Aglio, Olio, Asparagi e Peperoncino. Das gelang diesmal hervorragend (sagte meine Herrin) und ist mir wahrscheinlich das Liebste der geliebten Spargel Rezepte, die wir so kochen.

Dann räumte ich ab, kettete mich erneut an den Tisch und war froh, dass Herrin mich bereits nach kurzer Zeit wieder befreite, mich mit in die Couchecke nahm und dort ankettete. Wir gerieten dort in eine sehr ernsthafte Diskussion, die etwas länger dauerte und etwas auf die Laune am Abend Einfluß nahm. Dass Herrin mir nicht massiv mit Herrinnen Power dazwischen gefahren ist, hat nur damit zu tun, dass ich, falls von mir gewünscht, an Donnerstag Abenden Themen frei ansprechen darf, als wäre ich gleichberechtigt.

Wir verbrachten den Abend vor, beziehungsweise Herrin auf der Couch, tranken noch einen wirklich eindrucksvollen Cornas von Ferraton und sahen noch einen guten Film mit Anthony Hopkins. Gegen 22:45 waren wir dann im Bett. 

Herrin und ich haben eine kleine Adaption an der Bettkette vorgenommen. An Stelle des Schlosses, das früher meine Füße an der Kette hielt, haben wir einen kleinen Karabiner fixiert, den ich, wenn die beiden anderen Schlösser an Hals und Händen verriegelt sind, nicht erreichen kann. Wenn Sie beide Schlösser öffnet, kann ich mich vorbeugen und den Karabiner aus- und wieder einklinken. Das, verbunden mit der Näharbeit von letztem Sonntag, ermöglicht Herrin eine wesentlich bequemere Nachtruhe. Und Sie weiß mich 3 Punkt gesichert und eingeschränkt im Bett.

Kommentare

  1. Da prickelt es in jeder Zeile. Megasexy!

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  2. Danke Fabio. Ja, zumeist ist das Leben mit Herrin schön, wobei schön immer relativ ist. Im Moment ist es aber eher schwierig, denn die Kids sind da. Da prickelt es wahrlich kaum noch. Wie das Leben eben so spielt. ;-)

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