02.04.2022 Vanilla Besuchstag

Wie so häufig, war ich vor Herrin schon um Sieben wach und versuchte mich ruhig zu verhalten. Gegen Acht Uhr versuchte ich mich einigermaßen geräuschlos Richtung Herrin zu drehen, was mit der straffen Kette tatsächlich nicht einfach ist. Diese Mal ging es jedenfalls gründlich schief. Die längs durchs Bett laufende Kette verklemmte sich mit der Decke und beim umdrehen wurde mir die Decke durch die Kette vom ganzen Körper gezogen. Ich versuchte mich wieder zuzudecken, aber gefesselt wie ich war, klappte das nicht und schepperte gewaltig. Herrin wachte auf, war genervt, versuchte die verdrehte Decke über mich zu legen und war schließlich ganz wach. Und war entsprechend gut gelaunt.

Das morgendliche Programm verlief dann zunächst auch eher schematisch ab. Bis Herrin mich Sie dann lecken ließ. Das verbesserte Ihre Laune ungemein! Als ich Herrin Ihren Kaffee servierte, ließ Sie mich lange knien und betrachtete anscheinend Ihren sklaven. Da ich dabei immer zu Boden sehe, kann ich das auch nur vermuten. 

Als ich dann in der Küche fertig war, kettete ich mich neben dem Tisch an, durfte wieder lange auf Herrin warten und die zunehmenden Schmerzen in meinen Knöcheln bestaunen. "Wirst noch ein wenig knien müssen, mein sklave. Ich möchte mir erst die Pflanzen ansehen." Sprachs und schon war Herrin wieder aus dem Raum, Ihre Chili Pflanzen im anderen Zimmer bewundern. Schließlich kam Sie zurück, löste die Schlösser und ließ mich ein wenig verschnaufen.

Als wir dann zum Bäcker aufbrachen, hatten wir Kartons, Altpapier, Plastikmüll und Glasflaschen dabei. Vollgepackt ging es dann durch 5cm Neuschnee zum Wertstoffhof und dann weiter zum Bäcker. Wir kauften auch noch gleich frisches Baguette für den abendlichen Besuch.

Nach dem Frühstück ging es dann für mich in die Küche, das abendliche "Bankett" vorbereiten. Noch immer war ich in meine übliche Kleidung gewandet: Ein bisschen nichts mit Ketten. So verging der weitere Tag dann auch recht unspektakulär. Gegen 16 Uhr nahm mir Herrin dann die Ketten ab, schickte mich duschen und anziehen. Sie zog mir die Cuffs mit den Triskelen, statt Ringen an den Händen, an, das Vanilla Collar und beließ die Cuffs mit Ringen an den Füßen. Die steckten dann einigermaßen unter einer Jeans. Während ich duschte, nahm Sie in der Wohnung alle Ketten ab, verstaute Spielzeug in Ihren Schränken (die sind immer verschlossen und nur Sie hat den Schlüssel) und sorgte dafür, dass unsere Vanilla Gäste nicht der Schlag trifft.

Um 18:30 waren dann alle da, die Syrah/Shiraz Weinprobe konnte starten. Dazu servierte ich als Vorspeise Rote Bete mit gegrilltem Ziegenkäse und Feldsalat. Als Hauptspeise gab es dann Wildschweinrücken mit Steinpilzsauce, Breznknödlscheiben und Blaukraut. Ich hatte wahrlich genug gekocht und dennoch waren Herrin und ich doch sehr erstaunt, welche Unmengen unsere Gäste in sich rein schaufelten. Die beiden männlichen Besucher sind Alpha Tierchen, die Ihre Vorherrschaft im wesentlichen durch lautstarkes artikulieren aufzeigen. Es war schön zu hören, wie ruhig es dann beim Essen wurde. 

Als Nachspeise gab es eine Käseauswahl mit Baguette. Es wurde ein sehr lustiger und feuchtfröhlicher Abend mit klasse Weinen aus Australien und der nördlichen Rhone. Die Gäste verließen uns erst gegen 00:30 und wohltuende Stille kehrte ein. Ich räumte dann noch ein wenig auf und ging dann anschließend mit Herrin ins Bett. Ich vergaß dabei mein Handy mit ans Bett zu nehmen. Das wird schmerzhaft werden.

Kommentare